Als Helldragon mich in den Fluss warf, rissen meine in dem Boden versenkten Krallen Gras und Erde heraus. Starr vor Entsetzen wäre ich im Wasser untergegangen, hätte mein Mentor nicht dafür gesorgt, dass ich nicht unterging. Erst nach einigen Sekunden puren Schocks fing ich schließlich an um mich zu schlagen. Ich wollte so schnell wie möglich wieder ans Ufer. Dabei traf ich auch Helldragon mit meinen Pfoten, weshalb ich ihn so von mir wegstieß. Zum Glück hatte ich die Krallen noch eingefahren gehabt, da ich diese danach ausfuhr. In heller Panik schlug ich mich zum Ufer durch, wobei ich immer wieder untertauchte und Wasser schluckte. Es waren nur ein paar Sekunden, doch gefühlte Stunden, bis ich wieder festen Boden unter meinen Pfoten spürte. Meine ausgefahrenen Krallen zerkratzten das Ufer, als ich mich hinaufhievte und mit angelegten Ohren sofort einigen Abstand zu dem Fluss nahm. Mein tropfnasses, graubraun-grünes Fell stand stachelig in alle Richtungen ab und meine grünen, weit aufgerissenen Augen fixierten beinahe apathisch das noch von meinen hektischen Bewegungen aufgewühlte Wasser und gleichzeitig als Mentor. Mein gesamter Körper zitterte, mehr vor Angst als vor Schock, und meine Krallen hatte ich in der Erde verankert, als würde ich sie nie wieder loslassen wollen. Es war weniger das Wasser, als die Erinnerungen, das es weckte, die mich so reagieren ließen.