Meine strahlend blauen Augen hingen förmlich am Mund der Kriegerin, um nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen, was sie sagte. Ich nickte gelegentlich, wollte ihr auf jeden Fall zeigen, dass ich zuhörte. Ich verstand, Übung war wohl einer der Schlüssel, schien sehr wichtig zu sein. Dann am Ende richtete ich mich wieder etwas auf, wir machten weiter und ich nickte schnell "In Ordnung!" antwortete ich wie aus der Pistole geschossen und blickte @Phoenixsturm erwartungsvoll an.

Ich stemmte meine Pfoten in den Boden und senkte den Kopf ein Wenig. Meine Vorderpfoten waren parallel zueinander und Angespannt. "So ist es schwierig dich aus dem Gleichgewicht zu bringen. Wichtig ist es dein Gewicht und deine Kraft auf die Hinterpfoten zu verlegen. So kannst du schneller herumwirbeln als du von der Seite angegriffen wirst, kannst dich aber auch aufrichten für den Fall eines frontalangriffs. "

@Leuchtpfote

Das klang einleuchtend.. Ich tat es @Phoenixsturm nach streckte den Schweif gerade nach hinten aus, so erschien es mir am sinnvollsten. Fragend blickte ich die rote Kriegerin an, ob das so stimmte. Ich lehnte mich etwas zurück, um das Gewicht ordentlich auf meine Hinterbeine zu verlagern.

"Gut, sehr gut" lobte ich den Schüler, "halte den Kopf noch ein wenig näher an dem Körper, ansonsten ist dein Genick so frei und leicht angreifbar. Jetzt versuche dich in dieser Position zu bewegen. Es hilt in kleinen Sprüngen zur Seite auszuweichen, so baust d mit der Zeit Schwung auf und deine Bewegungen sind weniger vorhersehbar."
@Leuchtpfote

@Phoenixsturm wusste so viel! Also in einem ernsthaften Kampf wollte ich ungern der Gegner der klugen Kriegerin sein. Schnell nickte ich, zog den Kopf näher an und versuchte die Sprünge, von denen meine Mentorin gesprochen hatte, aber das war gar nicht so leicht.

"Nicht schlecht für den Anfang," sagte ich, "Ich habe schon Schüler gesehen die es nach mehreren Versuchen noch nicht sogst hinbekommen haben wie du es gerade tust." Ich musterte seine Bewegungen eine weile, dann blickte ich dem Himmel entgegen. Windsturm hatte gemeint es würde bald regnen, und anscheinend hatte sie recht gehabt. "Ich würde sagen das reicht für heute. Dir wird morgen bestimmt deine Glieder ein bisschen wehtun, also ist es vielleicht nicht schlecht heute ein wenig früher aufzuhören. Wir können morgen weitermachen"
@Leuchtpfote

Lächelnd hob ich wieder den Kopf, den langen Schweif erfreut gehoben "Wirklich?" freute ich mich und knetete ein wenig den Boden mit meinen hellen Pfoten. Dann aber folgte ich ihrem Blick zum Himmel, prüfte auch gleichzeitig die Luft, feststellend, dass es bald wohl regnen würde, was mich ein wenig enttäuschte. "Kann ich vielleicht..-" ich stockte kurz, räusperte mich dann, um wieder eine festere Stimme zu erlangen "-ist es möglich, dass ich irgendwann nachkomme? Ich würde gerne noch ein bisschen üben." fragte ich @Phoenixsturm dann hoffnungsvoll. Deutlich zeigten meine strahlend blauen Augen meinen Tatendrang und die Motivation, trotz der zu schmerzen beginnenden Glieder.

Ich musterte ihn eine weile. Wir durften die Schüler nicht alleine zurücklassen, vor allem wenn du Mentor von diesem Schüler warst. Und ich wusste auch die gefahren waren dies eine sehr wichtige Regel war. Etwas widerwillig nickte ich, "Ich bleib aber in der Nähe. keine sorge, ich werde dich nicht stören. Sag nur etwas wenn du dich zum Lager zurückbegibst, dass ich bescheid weis." Es war eine lange Zeit kein Feindliches Wesen in das Territorium eingedrungen, das letzte mal waren es dich zwei Hunde gewesen. Die Gedanken daran waren nicht gerade schön und es hatte vier Katzen benötigt und wir sind nur knapp davon gekommen, nicht alle lebend. Es war besser sicher zu gehen, auch wenn zurzeit keine Gefahr herrschen sollte.

@Leuchtpfote

Ich bemerkte, dass @Phoenixsturm von meiner Frage nicht allzu begesteitert schien, umso mehr freute ich mich, als sie doch einwilligte. Doch schon im nächsten Moment legte ich den Kopf schief "Und was machst du in der Zeit? Du sollst dich nicht langweilen, wenn du eigentlich schon zurück ins Lager möchtest.." miaute ich mit aufgestellten Ohren und blickte die Kriegerin an. Sicher hatte sie besseres zu tun, als auf ihren Schüler zu warten, der noch ein bisschen üben wollte.