Sofort duckte ich mich, streckte das Schwänzchen in die Höhe und legte die Ohren an. Ich wollte maunzte, doch mein Mund öffnete sich ohne einen Ton. Ich blickte den Kater an. Meine Augen glänzten unschuldig und verwirrt zugleich. Er half mir nicht. Ich piepste auf und huschte so schnell wie es nur möglich war in die nächsten Gebüsche und versteckte mich ganz tief in ihnen. Dabei verhederrten sich kleine Zweige und Blätter in meinem doch so schönem Pelz.

Ich fühlte etwas, das ich noch nie gefühlt hatte und das verursachte dieses kleine Wesen das gerade vor mir wegrannte. Es machte mich wütend denn immer hin wollte ich nur das Beste für es. Ich rannte sofort hinterher.

Langsam stieg die Angst vor diesem Kater, er sah aufgebrachten aus und ich verstand nicht warum. Ich scharrte mit den Pfoten und versuchte zurück zu gehen, doch das war eine Sackgasse. Dornen kratzen mein Pelz auf und ich roch Blut. Ich maunzte laut auf.

Ich hörte ihr Gejammer und zog sie aus dem Gebüsch
Dabei riss ihr Fell mehr auf."Stell dich nicht so an"meinte ich ruhig dennoch bestimmt

Ich jaulte herz zerreißend auf. Mein kleines Herz pochte wild.Meine Augen glänzten feucht.Ich war doch unschuldig. Ich senkte den Kopf während das Blut meinen Rücken runter rannte. Es fühlte sich kalt an. Ich blickte panisch umher. Verharrte aber auf der Stelle und sah dem Kater direkt in die Augen.
Was hatte ich getan?

Ich sah ihr ebenfalls in die Augen und muste lächeln angesichts dieses kleinen schwachen Ding. Ich begann ihre Wunden zu säubern , indem ich ihr das ganze Blut wegleckte und sie mit einer Pfote sachte festhielt.
Als ich fertig war, wurden meine Gesichtszüge weicher und nicht mehrwütend "Alles ist gut!" Versicherten ich ihr.

Ich ließ es Widerwillen geschehen und bewegte mich kaum. Ich fühlte mich nicht wohl wie eine Marionette.

Ich musterte die meine Umgebung. Mir war schrecklich langweilig.

Nun brachte ich @Libellenjunges zum Fbh

Perplex sah ich den Haufen an, es roch zwar gut , doch ich verstand nicht, was das zu bedeuten hatte. Langsam blickte ich den Kater fragend an, legte die Ohren an und kauerte mich hin. Leise begann ich wieder zu maunzten