"Ach komm, du hast doch heute sooo viel gespielt. Da muss du kleines Ding doch wohl hungrig sein oder nicht?" ich lächelte bloß, doch das war ein klarer Befehl.

Ich zuckte zusammen, doch straffte die Schultern.
Rasch nahm ich noch paar Bisse und schob sie dann endgültig weg.
Schnell machte ich mich daran, mich sauber zu machen, denn der große Kater vor mir mochte dreckige Kätzchen anscheinend nicht.

Ich musste zufrieden lächeln , als sie das tat, was ich alles von ihr verlangte. Das hatte ich ihr sehr gut beigebracht "Als Belohnung darfst du ein wenig länger draußen spielen,und zwar mit mir" rasch verschlang ich den Rest der Beute und ich legte mich vor Libelle hin, streckte die Pfote nach ihrer aus und hielt sie fest. Mein schweif peitschte spielerisch hin und her.

Ich quieckte überrascht auf.
Es tat weh. Seine Pranke war rießig und ich war eben so noch in meine Putzerei vertieft.
Meine Ohren legten sich an, in meinen Augen blitzte Angst und aus meinem Mäulchen drang ein tonloses Mauntzen.

Nun schnappte meine Pfote nach ihren Kopf und ich drückte diesen zu Boden

Ununterbrochen fing ich an zu maunzen, was einmal lauter und wieder leiser wurde.
Ich war hilflos.
Ich versuchte meinen Kopf hinaus zu zwängen, doch es gelang mir nicht.
Dies war der größte Horror für mich.
Ich versuchte nun aufzustehen und strampelte mit den Beinen.

Ich grinste und ließ sie los. Meine Augen schienen sie zu durchbohren

Als ich befreit wurde, raste ich so schnell ich konnte in die Kinderstube und verkroch mich in das hinterste Eck.
Meine Ohren waren angelegt, das Fell gesträubt

Ich lief ihr gelassen hinterher und zog sie daraus. Ich legte sie in ihr Nest.

Stocksteif lag ich da und schloss die Augen.
Ich hoffte nur, er lässt mich einmal in Ruhe.
Mein Kopf fiel zur Seite und ich fiel in einen unruhigen Schlaf.