"Sie sind irgendwie... seltsam, nicht?", meinte ich und fügte mit einem Blick auf ihn hinzu: "Es ist allerdings nur natürlich, dass eine Mutter von ihren Jungen vereinnahmt wird."

"Das ist aber gemein...",erwiderte ich und grub die langen Krallen noch weiter in den Boden, als sie ohnehin schon heraus ragten. "Sie sollen wieder weggehen..."

Belustigt beobachtete ich die kleinen.

Ich betrachtete ihn kurz schweigend. "Ich glaube, du solltest soetwas nicht sagen. Mag sein, dass wir das Band in einer Familie nicht verstehen und emotional anders gestrickt sind, aber deswegen darfst du ihnen nicht in den Weg kommen."

Ich trat aus dem Bau. Es war in 2 Sonnenaufgängen Vollmond.

"Aber die Nerven doch nur!",zischte ich. "Und sie pesten in der Kinderstube alles voll."

Ich lachte leicht auf. "Das mag für dich so sein. Aber wie schon gesagt, für die restlichen Katzen hier ist das anders."

"Warum? Warum sind wir anders?",fragte ich missmutig. Ich wollte nicht anders sein.

"Wir sind anders aufgewachsen", erklärte ich etwas leiser, nicht jeder musste mithören. "Wir haben viele Dinge anders gelernt als diese Katzen."

"Ich will aber nicht anders sein! Die hätten doch auch bei den Zweibeinern leben können! Warum bin nur ich so rot?",jammerte ich.