Mein Blick fiel auf Felspfote. Ich legte den Kopf schief und betrachtete ihn kalt. Ich hatte zwar schon von ihm gehört, aber ich kannte ihn nicht.

Ich erblicke Ginster und bleibe liegen, dann spüre ich einen blick auf mir und ich sehe blutjunges nachdenklich an

Ich erwiederte seinen Blick kalt, bevor ich mich umdrehte und damit fortfuhr, den Boden unter meinen Vorderpfoten zu zerreißen.

Mit zuckendem ohr sehe ich zu was er da macht und schüttel leicht den kopf. Ich versuche zu deuten wieso er das machr

Mir war langweilig, ich war frustriert und hatte schon ewig lange kein Blut mehr gesehen. Und jetzt musste der Boden herhalten. Vielleicht würde ich mich später auch noch heimlich aus dem Lager schleichen und mich selbst attackieren, vielleicht aber auch nicht. Das kam ganz darauf an, was geschah. Dem Schüler, den ich vorher beobachtet hatte, hatte ich schon längst wieder vergessen, da er für mich keinerlei Bedeutung innehatte.

Ich wende den blick langsam ab und lasse den blick durchs lager schweifen....vielleicht finde ich meine mentorin mal

Nach einem kurzen Blick durchs Lager stand ich auf und trottete lautlos und unbemerkt in die Nähe des Lagerausgangs.

Gähnend tappte ich aus dem Sb.
Hoffnungsvoll sah ich mich im Lager um.
Ich war immernoch enttäuscht, dass ich gestern kein Training hatte.
Mit angelegten Ohren tappte ich zum Frischbeutehaufen und nahm mir eine Spitzmaus, legte mich an den Lagerrand und aß diese langsam und nachdenklich auf.

Ich stalkte das Lager.

Als ich fertig war, streckte ich mich ausgiebig und sah mich erneut um.
Mein Blick blieb bei Seerosentrane hängen.