Ich schnurrte und legte meine Schnauze an ihre Schulter, während ich meinen Schweif auf ihren Rücken legte.
"Wenn ich bei dir bin, passiert dir nichts. Niemand wird dich anrühren, ich werde dich beschützen"

Ich hörte seine Worte, ich schnurrte kurz. "Du bist ein guter Freund."

"Und du eine gute Freundin"
Dann drückte ich mich sanft an ihre Flanke.
"Ich bleib bei dir. Egal was kommt"

Ich knickte wieder ein und träumte diesesmal nichts, dafür konnte ich ruhig schlafen.

Ich blieb bei ihr, Strich ihr sanft über den Rücken, doch schlief nicht, um über sie zu wachen

Nach einiger Zeit wachte ich verschlafen auf, es ist schon Nacht geworden und es hatte anscheinend geregnet. Da ich ziemlich nah am Eingang lag war neben mir eine kleine Pfütze erst wollte ich etwas trinken sah aber das Spiegelbild und erschreckte mich.

Ich sah sie an.
"Du bist immernoch hübsch"
Ich trat neben sie.
"Du gewöhnst dich daran"

"Ich sehe schrecklich aus." Ich beobachtete das Bild weiter, mein Gesicht war immernoch mit Blut beschmiert und mein rechtes Auge strahlte nicht mehr wie das linke. Ein großer Schnitt zog sich noch über das Auge und Mann könnte nicht glauben das das eine Katze war. "Versuche es nicht zu leugnen."

"Tu ich nicht"
Ich sah sie an.
"Schönheit kommt von innen", ich lächelte.
"Und du bist schöner als alle Katzen die ich kenne. Du hast einen tollen Charakter, bist eine tolle Freundin. Und auch wenn ich nach dem Aussehen gehen würde, würde mir dieser Schnitt nichts ausmachen. Wenn das Blut weg ist, wirst du es sehen. Klar, man sieht den Schnitt, aber trotzdem bist du noch wunderschön"
Ich schnurrte

Ich sagte nichts dazu und hoffte das was er sagte stimmt. Dann begann ich mein Gesicht sachte zu putzen.