Seelenfeuer's Geschichtenzeiten
Seelenfeuer und Abendjunges
Diamantensplitter
Abendjunges
Als ich aufwachte sah ich das die Sonne scheinte *die zwei Tage sind um! Ich darf wieder raus!* ich sprang raus aus der Ks und überlege was ich tun solle. Ich entschloss mich zum Äb zu gehen und Soul zu besuchen. *vlt kann er ja irgend eine Geschichte erzählen* "Selenfeuer? Bist du da?"

Seelenfeuer
Ich hob den Kopf. "Ja abendjunges, komm ruhig rein", miaute ich freundlich

Abendjunges
Ich betrat den Äb und setzte mich neben ihn. "Kannst du mir eine Geschichte erzählen?"

Seelenfeuer
Ich schnurrte. "Natürlich, wie wäre es mit der Geschichte von...Diamantensplitter? Er sah dir sehr ähnlich. Also:
Diamantensplitter wurde als schwaches Junges geboren, er war taub, er konnte die Geräusche der Welt nicht hören. Seine Mutter, Donnerschweif, hatte immer schreckliche Angst um ihn, und behielt ihn in der Kinderstube. Nie durfte er mit seinen Brüdern nach draußen spielen, und das verstand Diamantenjunges nicht. Selbst als er schon fast acht Monde alt war, und seine Geschwister bereits Schüler, war er immer noch in der Kinderstube. Eines Tages, es war die Nacht des Vollmondes, und ein Großteil des Clans war zur Großen Versammlung aufgebrochen, wurde er so wütend und neugierig dass er sich aus der Kinderstube schlich und den anderen Katzen folgte. Obwohl er es nie gelernt hatte, schlich er leiser als jede andere Katze es vermochte hinter ihnen her, sprang einem Eichhörnchen gleich durch die Bäume. Bei der Versammlung dann, staunte Diamant, so viele Katze hatte er noch nie gesehen, die vier stolzen Krieger die hoch oben auf einem bläulichen Felsen standen, und die vielen, vielen Katzen von denen er nur einen Bruchteil kannte, und die alle so unterschiedlich schienen. Doch er erkannte, das dieser Schein täuschte, denn im Grunde waren sie alle gleich, sie waren Katzen, die von den Großen Vier abstammten, voller Mut und Loyalität. Diamant konnte nicht hören was sie sagten, und so merkte er erst dass er entdeckt worden war, als donnerschweif ihn aus den Büschen zerrte. Der Anführer schimpfte mit ihm, aber Diamant konnte ihn ja nicht verstehen. Da ging Panik durch die Katzen: Sie stoben auseinander, versteckten sich in den Büschen oder sprangen auf die Bäume. Plötzlich stand Diamantenjunges ganz alleine auf der Lichtung, er hörte die Schreie der anderen Katzen nicht, doch er spürte einen Luftzug und sah nach oben. Ein gewaltiger Adler stürzte auf ihn herab!"

Abendjunges
"Ist...ist er gestorben?" Fragte ich mit großen Augen

Seelenfeuer
Ich schüttelte den Kopf. "Oh nein, pass gut auf:
Der Adler packte Diamantenjunges, und brachte ihn hoch hinauf in die Luft. Er trug ihn weit fort ins Gebirge und setzte ihn in seinem Nest ab. Dort blieb Diamantenjunges drei Tage lang, ohne das etwas geschah, und dann: Erschien ihm plötzlich ein SternenClaner und sprach zu ihm: Du bist der der zu sehen vermag was anderen verborgen bleibt, du sollst erhellen was in Schatten viel und Hoffnung bringen wo Verzweiflung herrscht. Damit verschwand der SternenClaner und Diamantenjunges blieb ratlos zurück. Der Adler der ihn entführt hatte, kehrte nicht wieder, also begann Diamant, den gewaltigen Berg hinabzuklettern. Steinschläge und riesige wilde Hunde erschwerten ihm die Reise, doch er kam sicher am Fuße des Berges an."

Abendjunges
Meine Augen wurden immer größer

Seelenfeuer
"Lange Zeit zog Diamant umher, lernte jagen und sich zu verteidigen. Irgendwann traf er einen Streuner namens Kratzer, der ihm von einem schrecklichen Clankrieg berichtete indem er mit einem Freund einen Kampf darstellte, da er verstand dass Dimant taub war. Diamant wusste sofort dass es sich um seine HeimatClans handelte, und nun endlich verstand er die Worte des SternenClaners. Er machte sich auf, seine Heimat zu suchen, und nach einer Reise von einem Mond, da fand er endlich das wohlbekannte Territorium seines Clans. Doch die Krieger des Clan erkannten ihn nicht und jagten ihn fort. Verzweifelt suchte Diamant nach einer Lösung, doch schließlich musste er mit ansehe wie die Clans sich am Tag des Vollmondes trafen und begannen zu kämpfen"

Abendjunges
"WAS? Am Vollmond?!?"

Seelenfeuer
Ich nickte. "Ja an Vollmond, aber der war nicht zu sehen, schwarze Wolken bedeckten den Himmel, der sternenClan war sehr sehr wütend, doch die kämpfenden Katzen beachteten es gar nicht"

Abendjunges
Aber wieso? Der stc wurde einfach ignoriert?" Ich riss die Augen auf " hat Diamant etwas unternommen?"

Seelenfeuer
"Diamant war ein sehr Gesetzestreuer Kater, und natürlich unternahm er etwas: Diamant sprang in die Mitte des Kampfes und schrie, dass alle aufhören sollten zu kämpfen, doch statt auf ihn zu hören attackierten die Katzen auch ihn, schließlich stand er seiner eigenen Mutter gegenüber, er wollte nicht gegen sie kämpfen doch sie und viele andere Krieger stürzten sich auf ihn, er wehrte alle ab, kämpfte für zehn Krieger, nur seiner Mutter tat er nichts. Das viel Donnerschweif auf und sie zog sich aus dem Kampf zurück. Schließlich stand Diamant seinem Bruder Feuerpelz gegenüber. Feuerpelz knurrte Diamant an was er hier zu suchen habe, er der Streuner, den sie verjagt hatten, doch Diamant hörte ihn nicht, und da erkannte Donnerschweif ihren Sohn. Lauthals schrie sie seinen Namen, die Kämpfe erstarben und alle starrten den Kater an. Diamant sah zu seiner Mutter und lächelte, er wusste das sie seinen Namen gerufen hatte. Er wandte sich an die Anführer und sprach: Warum kämpft ihr gegeneinander? Habt ihr den Grund eurer Kämpfe nicht längst vergessen? Kämpft ihr nicht nur noch um Rache für die Gefallenen zu nehmen und das immer und immer wieder? Seht doch was ihr tut! Ihr vergesst eure Ahnen in eurem Durst nach Rache und Tod! Seht ihr nicht, das ihr gar nicht so unterschiedlich seit? Ihr alle seit Katzen, Krieger die Loyal zu ihren Clans stehen, voller Mut...und Blindheit, ihr seit taub geworden für die Worte des SternenClans, doch ich vermag sie zu hören obwohl ich euch nicht hören kann! Seht euch an und sagt dass ihr Feinde seit, wo der SternenClan euch doch zusammen beschützt und über euch wacht! ; Da blickten die Katzen einander an, und alle Feindseligkeit fiel von ihnen ab, den Diamant sprach die Wahrheit, sie alle waren eine große Gemeinschaft, die sich nur in ihren Fähigkeiten unterschieden. Da traten die vier Anführer zueinander und sprachen: Niemals mehr soll ein solcher Krieg zwischen uns herrschen, und nie mehr sollen Krieger andere Katzen im Zorn töten! So soll das neue Gesetz der Krieger lauten: Ein ehrbarer Krieger tötet niemals eine andere Katze, wenn nicht diese sich nicht an das Gesetz der Krieger hält!
Die Anführer wandten sich an Diamant: Und du Diamant, Junges des Clans, du bist zurückgekehrt obwohl der Tod dir sicher wahr, du hast uns den Frieden und die Vernunft gebracht. Fortan sollst du bei allen Clans willkommen sein, und du sollst hier im Angesicht des SternenClans deinen Kriegernamen erhalten! Du bist wie das Licht am Morgen das die Dunkelheit vertreibt, du bist wie ein Splitter des SternenClans, der hier bei uns ist um uns an unsere Pflichten zu erinnern: Fortan soll dein Name Diamantensplitter lauten!
Und alle Katzen riefen laut den Namen des Katers: Diamantensplitter!", ich sah Abendjunges an. "Und so wurde Diamantensplitter zum Held der vier Clans und so entstand eines der Kriegergesetze"






Seelenpfotes heroischer Kampf
Beerenpfote
Ich schüttelte den Kopf.
"Ich werde mich nicht verstecken!
Ich hole lieber Hilfe!" rief ich. Ohne auf
eine Zustimmung zu warten lief ich
zum Ausgang. Ich sah nach oben. Dann
sprang ich einmal kräftig und bohrte meine
Krallen in die Erde. Ich hievte mich hoch
und lief so schnell ich konnte
durch den Wald in Richtung
Lager.

Fuchs
Ich stieß ein heulen aus und bellte die
zweite Katze wütend an. *Jetzt hab ich genug!*
dachte ich. Blut troff aus meinem Rücken. Ich
ließ mich auf den Rücken fallen und zerquetschte
diese lästige Katze

Bernsteinpfote
Ich jaulte entsetzt auf und bekam keine Luft //SternenClan!//

Beerenpfote
Ich lief durch den Wald. Sah fast gar nicht wo
ich hin lief. Plötzlich stieß ich gegen etwas weiches
schwarzes. Ich blinzelte überrascht
und erblickte Seelenpfote . "Seele!
SternenClan sei Dank das ich dich hier treffe!
Du musst Amber und Abend helfen! Sie wurden
von einem Fuchs angegriffen!" rief ich
keuchend. Ich bekam fast keine Luft mehr

Seelenpfote
Ich starrte Beerenpfote an. "Verstanden.", miaute ich knapp, ein seltsamer Ausdruck von kalter Entschlossenheit blitzte in meinen Augen. "Bleib du hier", miaute ich und preschte in die Höhle. Ich jagte lautlos durch die schmalen Gänge und fuhr die Krallen aus als ich das Heulern hörte.
Ich kam in die Höhle gesprengt. Wie ein schwarzer Blitz attackierte ich den Fuchs. Mit blitzschnellen Sprüngen schoss ich quer über den Fuchs und zog ihm die Krallen durchs Fell. " Abendpfote Bernsteinpfote ! Raus hier!", rief ich den beiden zu, landete und hechtete zur Seite. Nun stand ich direkt von dem Fuchs, die Krallen voller Blut und starrte aus eisigen Augen in die seinen. Die Zähne gefletscht das Fell gesträubt

Fuchs
Ich heulte überrascht auf. Ich konnte
nichts erkennen nur ein schwarzes etwas das mit
Krallen gegen mich stieß. Ich hörte ein heulen
einer Katze. Ich spürte wie Blut aus meinem
Körper floss. Ich sah nur blaue Augen die
mich anfunkelten. Ängstlich trat ich zurück.
Knurrte jedoch und bleckte die Zähne um
keine angst zu zeigen.

Beerenpfote
Ich konnte kaum antworten schon
preschte Seele davon. ich entschied mich
Seele zu Vertrauen und setzte mich mit
weit aufgerissenen Augen hin. *Oh SternenClan
steh ihnen bei.* betete ich hoffnungsvoll.

Seelenpfote
Meine Entscheidung fiel binnen von Sekunden. Ich schoss zur Seite, sprang an die Höhlenwand, stieß mich kräftig ab und rammte den Fuchs von den Pfoten. Ein leises, drohendes Grollen ertönte aus meine Kehle, ich wirbelte herum, attackierte den Fuchs erneut und grub meine Fangzähne tief in seiner Kehle

Fuchs
Ich kreischte laut auf. Und spürte
wie Blut von überall aus meinem Körper
floss. Ich riss das schwarze etwas von mit
herunter und lief tiefer in die Höhle.
Ich knurrte einmal wütend bevor ich ganz verschwand.

Beerenpfote
Ich saß immer noch an dem Punkt und
wartete bis Amber, Abend und Seele
endlich heil kommen würden.

Seelenpfote
Ich sah zu den Kätzinnen, meine Augen blitzten, dann setzte ich dem Fuchs nach. Ich würde diese Höhle nicht verlassen bis ich das Biest zur Strecke gebracht hatte! Ich jagte der Fährte nach und holte den Fuchs wieder ein. "Du entkommst mir nicht!"

Fuchs
Entsetzt sah ich das dass schwarze
etwas mir nach lief. Mit schmerzen in
den Pfoten lief ich davon.
*Er hat doch gewonnen! Was will er denn noch!?*
dachte ich verzweifelt und humpelte weiter.

Beerenpfote
Und ich wartete weiter (xD)

Seelenpfote
Ich überholte den Fuchs, stoppte, warf mich herum und sprang vor. In meinen Augen blitzte eisige Kälte und der Entschluss dieses Tier zu töten. Ich ging dem Fuchs an die Kehle und zerfetzte sie mit meinen Krallen. Das Blut des Fuchses durchnässte mein Fell

Fuchs
Ich kreischte noch einen letzten Schmerzensschrei aus bevor ich mich der Dunkelheit ergab. Das letzte was ich
sah waren die eisigen blauen Augen des Katers. Meine Augen blieben weit offen doch ich spürte
wie mein Ende nahte. Bis ich nichts mehr war nahm.

Seelenpfote
Ich stand über dem Fuchs, Blut troff von meinen Krallen und meinen Fängen. Ich drehte mich um und jagte aus der Höhle. Draußen waren Amber und Abend mit Beerenpfote. Ich kam aus der Höhle getrabt, Blut klebte überall auf meinem Fell

Beerenpfote
Mir stockte der Atem. Seele war voller
Blut. Er hatte anscheinend den Fuchs
zur strecke gebracht. Ich sah zur dunklen
Höhle. "Wie konntest du ihn ganz allein
besiegen?" fragte ich als er zu und kam.
Meine Augen funkelten besorgt.
"Hast du dir weh getan? Oder hat der Fuchs dir wehgetan?"
ich schnüffelte an seinem Pelz herum auf Anzeichen
auf Wunden.

Seelenpfote
"Mir geht's bestens.", antwortete ich ausweichend und wich mit einem Schritt vor ihr zurück. "Hätte ich ihn nicht getötet hätte er wohlmöglich noch andere Katzen getötet", miaute ich dann. Ich verschwieg wie skrupellos ich den jungen Fuchs ermordet hatte. Doch es würde reichen den Leichnam anzusehen um zu erkennen wie kaltblütig ich vorgegangen war. Ich leckte mir das Fuchsblut von der Schnauze

Beerenpfote
"Das war die richtige Entscheidung.
Danke das du gekommen bist" schnurrte
ich. Dann funkelten meine Augen wider
besorgt. "Du bist dir sicher das du dir
nirgends weh getan hast?" wollte ich wissen.
Es war schwer zu erkennen ob er
eine Wunde hatte vom vielen Blut.

Seelenpfote
Ich sah sie an. "Ja, mir geht es gut. Ich bin unverletzt", miaute ich. "Und ihr?"

Beerenpfote
Mich hat der Fuchs nicht erwischt."
miaute ich. Ich sah zu Bernsteinpfote und
Abendpfote . Die voller Kratzer waren.
"Besser wir gehen ins Lager zurück.
Dann kann euch Löwe genauer untersuchen."
miaute ich besorgt aber mit fester Stimme



Soultree
Grave of Soulfire
Hier, am See des HimmelClan-Territoriums am Stamm der mächtigen Eiche, wurde Seelenfeuers Leichnam vergraben. Wenn man still neben dem Baum sitzt kann man manchmal Seelenfeuers Geist flüstern hören wie er Geschichten aus alten Zeiten erzählt



Soulfire
Soulfire ist die Seele von Seelenfeuer und Seelenjunges. Als Seelenfeuer starb, wollte er nicht zum SternenClan, der ihn nun akzeptiert hatte, sondern wollte bei seinem Clan bleiben. So entschied der SternenClan folgendes:
"Seelenfeuer!", hallten dutzende Stimmen durch die Nacht. Der schwarze Veteran hob den Kopf. SternenClaner umringten ihn. "Dein Körper ist alt, schwach und wird sterben. Doch du, der in Schmerz, angst und Leid aufgewachsen bist, und doch nie an uns zweifelte. Einst haben wir dich verstoßen, Sohn des Geißel und der Engelsschweif. Doch nun ist es an der Zeit dich in unsere Reihen aufzunehmen", der schwarze Kater zögerte, er hörte seine Clankameraden...dann schüttelte er den Kopf, "Ich kann nicht gehen...." Nachdenkliche Blicke lagen auf ihm, Wispern erhob sich, schließlich kehrte wieder Stille ein. "Nun denn, dein Körper und Seelenfeuer wie er einst war, werden sterben, doch deine Seele Soulfire soll wiedergeboren werden, im HimmelClan, damit du ein Leben, frei vom DarkForest leben kannst"
Seelenfeuer akzeptierte das Angebot, und konnte in Frieden sterben,
seine Seele, Soulfire, ging in das Kätzchen, das tot im HimmelClan-Territorium lag, über, es wurde zu Seelenjunges, die Wiedergeburt des HimmelClan-Veterans.
So wie es die Bestimmung des SternenClans für ihn war, wird Seelenjunges im HimmelClan aufwachsen, frei von Angst, Schmerz und Folter.



Seelenfeuers Todesworte[/blau]
Seelenfeuer
In dem Wissen, dass meine Seele zum HimmelClan zurückkehren, und ein freies, wunderbares Leben führen würde, ließ ich meinen Wiederstand fallen und sank in die endlose Finsternis. Ich hatte mir den Tod anders vorgestellt, kalt, grausam, doch die Tatsache, dass es nicht das Ende war, gab der Finsternis Wärme, Geborgenheit und.....neue Hoffnung. Und so sagte ich allen, meiner geliebten Holunderschnee, meinen Töchtern und Söhnen, Enkelkindern, Nichten, Brüdern, Schwestern, meinen wunderbaren Schülern, auf die ich so stolz war, Lebewohl. Doch nicht für immer, ich würde zurückkehren, in einem neuen Körper. Und mit diesem Wissen gab ich mich dem Tod und einem neuen Anfang, hin...............



Soulfire
The Legend of SkyClan
Es ist nun so viel Zeit vergangen, dass dieser Charakter mit einer solch großen und weitlaufenden Geschichte, eine regelrechte Legende geworden ist, die ich niemals aufgeben werde. Nun erzähle ich euch nun also, die Geschichte einer sehr, sehr alten Seele, und gleichzeitig die Geschichte des HimmelClans.

Die Geschichte dieses Katers, beginnt nicht wie man meinen könnte, im HimmelClan, sondern weit fort zu sehr viel früherer Zeit, im BlutClan.
Soulfire, wie sein Name einst lautete, wurde als Sohn der Dämonenkätzin Engelsschweif und des allseits bekannten Anführers Geißel geboren. Sein älterer Bruder Donnerschlag, wie auch sein jüngerer Bruder Blutflamme wuchsen bis zum Tode Geißels im BlutClan auf. Die Mutter verschwand kurz nach der Geburt, wohin, wusste neimand.
Soulfire war weder so ruhig und unnahbar wie Donnerschlag, noch so aggressiv und brutal wie Blutflamme. Nein er war besonnen, realistisch, klug und lernte außerordentlich schnell. Zudem war er stark und schnell zugleich und sein Vater setzte hohe Erwartungen in ihn. Soulfire wurde von allen dreien zuerst trainiert, von Knochen, Tigerstern, Geißel und Rubinsplitter, einem DarkForest-Krieger.

Als Geißel durch Feuerstern den Tod fand, holte er die Seelen seiner Söhne in den finsteren Wald. Die Körper der drei blieben leblos in der Welt der Sterblichen zurück, bewacht von den zerstreuten BlutClanern.
Geißel und die DarkForester begannen die drei zu trainieren, Donnerschlag jedoch weigerte sich böse zu werden, fand einen Ausweg und ergriff die Flucht. Später sollte er als Donnerstern den BlutClan neu vereinen.
Blutflamme wurde zu einem grausamen Mörder der ohne zu zögern die Befehle der dunklen Seelen ausführte. Soulfire jedoch begann über seine Taten nach zu denken, und mit jedem Mord den er für seinen Vater beging, zweifelte er mehr an dieser Bestimmung.
Be seiner Abschlussprüfung nun sollte er niemanden geringeres als Schneestern töten, die damalige Anführerin des HimmelClans. Soulfire weigerte sich, und beging somit Hochverrat.
Außer sich vor Wut versuchte Geißel seinen Sohn zu töten, doch da nur dessen Seele im DF war, war dies nicht möglich. Er legte einen Fluch auf seinen verräterischen Sohn und entfesselte den Dämon den er von Engelsschweif geerbt hatte.

Soulfires Seele wurde aus dem Finsterwald verbandt und kehrte in den schwachen Körper des Junges zurück, der so lange reglos auf seine Seele gewartet hatte. Der kleine Kater musste nahezu alle verfügbare Kraft aufbringen um vor den wutentbrannten BlutClanern zu flüchten, und Donnerschlag half seinem kleinen Bruder dabei.
Doch das kleine schwarze Kätzchen, dass seinem Vater so ähnlich sah, musste alleine weiter ziehen, es lief fort, fort von seiner Vergangenheit, wohl wissend dass sie es eines Tages einholen würde.
Zwei Monde lang reiste Soulfire alleine gen Süden, bis er auf eine Grenze stieß. Die Grenze eines Gebiets, das Territorium einer großen Katzengemeinschaft: Dem HimmelClan.

Alleine, in mitten der eisigen Blattleere, kämpfte sich das kleine Fellbündel durch das so fremde Gebiet. Es war eine hübsche, orengene Tigerkätzin die ihn fand: Frostblume, die 2. Anführerin des HimmelClans. Soulfire attackierte sie, voller angst sie wolle ihn töten, weil er fremd war. Die Clanregeln kannte er nicht. Doch ausgehungert und kraftlos wie er war, brach er zusammen...

Als er erwachte beugten sich zwei Katzen über ihn: eine große weiße Kätzin, und eine kleine goldfarbene Kätzin. Er erschrak zutiefst und schlug mit den Krallen nach ihnen. Die Weiße lachte nur. Nach einigen Tagen, in denen die Weiße, welche Schneesturm hieß, dem Junges über den sogenannten HimmelClan erzählte, begann Soulfire zu sprechen. Das erste was er sagte, war sein Name. Er erzählte nicht viel über seine Vergangenheit, umso mehr redete Schneesturm. Sie erzählte dass sie der Heilerin des Clans war, eine Katze die Wunden behandelte, mit dem SternenClan sprach und half wo sie nur konnte. Soulfire kannte den SternenClan, ja, doch er schwieg dazu. Wenig später stellte die kluge Kätzin ihm Goldpfote vor, die Heilerschülerin des Clans.
Nur wenige Tage nach seiner völligen Genesung rief Schneestern das Junges zu sich. Frostblume und die Anführerin fragten ihn aus, auch wenn er nur knappe und wage antworten gab. Eines war den beiden klar, dieses Junges war weder Streuner noch Hauskätzchen. Und so beschlossen sie, den kleinen schwarzen Kater im Clan aufzunehmen. Schneestern überdachte dies einen ganzen Tag bevor sie ihn mit seinem neuen Namen im Clan aufnahm: Seelenjunges

Einen knappen Mond später, verdüsterte ein schreckliches Ereignis die Stimmung des Clans: Schneestern erkrankte an schwarzem Husten und verlor ihr letztes Leben: Der HimmelClan hatte seine Anführerin verloren. Frostblume zog los um ihre neun Leben zu empfangen und kehrte als Froststern zurück. Am selben Abend ernannte sie Feuerseele zur neuen Stellvertreterin.

Eines Tages waren Holunderpfote und Flusspfote im Territorium, als Flusspfote in den reißenden Strom der durch das Territorium flos,, stürzte und beinahe ertrank. Holunderpfote rettete sie und schrie um Hilfe. Seelenjunges, der im Lager war spürte die sterbende Seele der grauen Schülerin. Er war dazu in der Lage, da sein Vater den Dämon in ihn erweckt hatte. Ohne an die Gesetze zu denken, raste der kleine, schwarze Kater aus dem Lager und fand die beiden. Hönisch machte er sich über ihre Schwäche lustig, und holte schließlich aus reiner Langeweile Hilfe. Holunderpfote hasste ihn seit diesem Tag, und Seelenjunges verachtete die arrogante Kätzin. An diesem Tag begann die ereignisreiche Feindschaft zwischen Soul und Elder...

Vier Monde zogen ins Land, in denen Seelenjunges keinen Moment ungenutzt verstreichen ließ. Seine Hauptbeschäftigung wurde es, Holunderpfote zu ärgern. Ob er ihr nun die Beute stahl, das Nest verwüstete und sie einfach nur umrannte, wann immer er sie sah wurde er unglaublich wütend und großkotzig. Oft folgte er ihr aus dem Lager und verjagte ihr die Beute, sodass sie mit leeren Pfoten zurückkehrte. Während die weiße Kätzin Ärger bekam, kugelte sich der schwarze Kater vor hämischem Lachen. Doch Holunderpfote ließ keinen dieser Streiche ungesühnt und so folgte auf Streich Rache, und auf Rache Heimzahlung.
Auch Honigkralle verfolgte er oft. Er schaute sich das Jagen bei ihr ab und als er zum ersten Mal eine Maus tötete und Honigkralle ihn fand, reagierte er mit den Reflexen des Dämonengeistes in seiner Seele: Er griff die Kätzin ohne nachzudenken an. Als er aus der Trance erwachte, war sie stocksauer und verschwand. Seelenjunges blieb verstört zurück.
Dann kam auch Seelenjunges Schülerzeremonie, und er wurde als Seelenpfote Schüler der Kriegerin Honigkralle. Seelenpfote hasste seine Mentorin abgrundtief. Für ihn war es unter seiner würde von diesem Streunerblut ausgebildet zu werden, denn ja, Honigkralle war nicht in einem Clan geboren worden. Seelenpfote war aufmüpfig, unfreundlich, höhnisch und respektlos der Kätzin gegenüber. Er weigerte sich Befehle auszuführen und fauchte sie stets an. Er ging oft alleine ins Territorium um eigenständig zu trainieren. Doch Honigkralle blieb unermüdlich. Während dieser Zeit, verbesserte sich sein Verhältnis zu Holunderpfote nicht gerade, im Gegenteil. Nach einer weiteren Racheaktion, brach ein heftiger Streit zwischen den beiden aus, mitten im Lager. Dieser Streit ging so weit, dass die beiden aufeinander losgingen und gegeneinander kämpften. Erst Honigkralle, Nachtblatt und Feuerseele konnten die beiden Streithähne trennen. Froststern suspendierte die beiden von der Ausbildung und sie mussten sich beide einen vollen Mond um die Ältesten und Königinnen kümmern. In dieser Zeit, wechselten die beiden kein Wort miteinander, nur eine angespannte, knisternde Eisesstille herrschte zwischen den beiden, und niemand kam den beiden Schülern gerne zu nahe.

Nach diesen Vorfällen wurde Seelenpfote von schrecklichen Albträumen geplagt. Tigerstern kam in seinen Träumen zu ihm und jagte ihn, sodass er morgens völlig erschöpft erwachte. Erst als er begann Tigerstern und die folgenden Katzen die ihn attackierten zu konfrontieren, konnte er sich tagsüber wieder halbwegs konzentrieren. Er bemerkte nicht dass der DarkForest wieder begann ihn zu trainieren und ihn auf die dunkle Seite zu ziehen. Die Träume wurden immer realer, je weiter Seelenpfotes Geist abdriftete. Immer öfter erwachte er mit Wunden und blutend. Erst zwei Monde später verstand er die Vorgänge und lehnte sich gegen die Meinung die die dunklen Katzen ihm einzuprügeln versuchten auf. Doch auch tagsüber begannen die Schatten ihn zu verfolgen, zu ihm zu sprechen. Seelenpfote wurde beinahe wahnsinnig, immer zerstreuter distanzierte er sich von jeglicher Gewalt. Nicht einmal Holunderpfote kam er mehr zu nahe. Verwirrt und verängstigt zog er sich zurück, ohne ein Wort der Erklärung.
Während seiner Zurückgezogenheit begann er die Katzen des Clans zu beobachten, besonders Holunderpfote. Immer weiter musste er feststellen dass sie nicht die arrogante Zicke war, für die er sie gehalten hatte, und dass sie stärker, klüger und mutiger war, als er hatte sehen wollen. Seine Gefühle für die schneeweiße Kätzin verwirrten ihn unglaublich, sodass er es nicht mal mehr wagte sie anzusehen. Und während er sich immer weiter von den anderen abschirmte, kam Holunderpfote ihm unweigerlich immer näher. Die Blattleere kam und die Stimme, wie auch die Schatten verschwanden spurlos. Seelenpfote konzentrierte sich nun vollauf auf das Training, bis Holunderpfote zu ihm kam, und ihn darum bat mit ihm zu reden

Zitat

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Holunderpfote
Ich… ich habe mich in dich verliebt *Flüsterte ich in sein Ohr* Wenn du mich aber nicht magst dann macht es mir nicht aus*fügte ich hinzu*


Seelenpfote
Mein Maul klappte auf vor erstaunen. Ungläubig starrte ich Holunderpfote aus meinen blauen Augen an. "W...wi...wirklich?", hauchte ich vollkommen perplex. Dann hatte ich das Gefühl das alle Farben plötzlich verschwanden und nur sie leuchtete und herausstach. "Wie kommst du darauf ich würde...würde dich nicht mögen, ich meine... ich...ich naja", verlegen bearbeitete ich den Boden mit meinen Krallen. "Ich liebe dich auch!", stieß ich mit einem Atemzug hervor

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Und so wurde aus der Feindschaft der beiden, eine sprichwörtliche Hassliebe.

Holunderpfote gab Seelenpfote neue Motivation, und wann immer sie in der Nähe war, legte er sich doppelt und dreifach ins Zeug. Selbst, dass er kämpfen musste wurde ihm egal, und seine Liebe zu der schneeweißen Kätzin, nahm ihm jegliche Furcht vor den Schatten der Nacht
Tigerstern und Geißel sprachen jedoch wieder zu ihm, doch Seelenpfote wusste von dem Nutzen dem sie ihn brachten, und so vergaß er sie zu fürchten und wurde stärker.
Doch mit jedem Tag spürte der Schüler wie der Dämon und der Seelenbrand in ihm stärker wurden. Verzweifelt vertraute er seiner Geliebten sein Geheimnis an, das Geheimnis seiner Herkunft, seines Fluches und seiner Seele. Holunderpfote blieb bei ihm, stand ihm bei, und als der Dämon in ihm um ein Haar Honigkralle mordet, half sie ihm die Bestie zu bändigen und das Schlimmste zu verhindern. Tigerstern und Geißel rissen bei ihrer Flucht in den DarkForest tiefe Wunden in die Seele des Katers, welcher ohnmächtig zusammenbrach.
Nach diesem Vorfall erfuhren sowohl Froststern als auch Honigkralle von dem Wahnsinn den Seelenpfote mit sich trug.

Kurze Zeit später verstarb Schneesturm und Goldflamme wurde neue Heilerin. Zur selben Zeit verschwand Feuerseele aus dem Clan. Goldflamme wählte Löwenjunges, den Sohn der Feuerseele zu ihrem Schüler.

Bald darauf wurden Holunderschnee und Seelenfeuer zu Kriegern ernannt und wurden offiziell Gefährten.





Enkel: