Nach kurzer Zeit erblickte ich erneut ein Kaninchen. Ehe ich in mein Kauern fiel, prüfte ich die Windrichtung und schlich dann voran. Als ich nahe genug an dem Tier dran war, sprang ich ab und kam kurz vor dem Tier auf. Auch wenn es ungünstig war, nicht auf dem Tier gelandet zu sein, packte ich das Tier, ehe es realisieren konnte was passiert war. Ich schleuderte das Tier in die Luft und tötete es mit einem Schlag ins Genick.
Zwar war das Kaninchen dünn und kein schwerer Fang gewesen, doch Stolz durchfuhr mich. Mit erhobenem Schweif brachte ich es zur Trainingskuhle zurück und beobachtete Sodalithstern und Hermelinpfote

"Wenn du einmal wirklich gar nicht weiter weißt", begann ich, bemerket allerding, dass Diesel zurückgekehrt war. "Herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten Fang", sagte ich aufrichtig und deutete ihm, sich zu uns zu setzen. "Also. Im Kampf kommt es nicht immer auf Stärke oder die richtigen Techniken an. Manchmal musst dj deinem Gegner auch einfach nur psychisch überlegen sein. Wenn du angegriffen wirst und derjenige bist, für den es momentan schlechter aussieht, gibt es einen Trick, mit dem du dir einen winzigen Moment der Überlegenheit gewinnen kannst. Man stelle sich vor, der Gegner hat dich am Boden festgenagelt. Jetzt lässt du alle deine Muskeln erschlaffen, den Widerstand stellst du komplett ein. Ob bewusst oder unbewusst - der Gegner wird einen Moment stocken, sich fragen, warum der Widerstand plötzlich wirklich komplett verschwunden ist. Und das ist dann dein Moment. Mit einem gezielten Schlag mit den Hinterbeinen in den Bauch des Gegners, kannst du dich befreien. Manchmal is Verteidigung der bessere Angriff." Ich sah von dem einen zum anderen "Man muss lernen, diesen Zeitpunkt genau zu spüren und dazu muss man üben. Hermelinpfote, du fängst an. Nieselpfote, Nagel ihn so gut es geht am Boden fest. Und du versuchst dich zu befreien, Hermelin."

@Hermelinpfote @Nieselpfote

Ich nickte und erwartete aufmerksam Nieselpfotes Angriff.

Mein Schweif schlug von einer Seite zur anderen.
“Nun gut“, miaute ich und drehte mich zu Hermelinpfote um. Sofort schoss ich vor, schlug ihm die Vorderpfoten weg und rollte ihn auf den Rücken. Meine Vorderpfoten auf seinen Schultern und meine Hinterpfoten auf seinen Hinterbeinen wartete ich den, von ihm auszuführenden Trick.

Ich ließ das Szenario über nich ergehen und dachte nun an das, was mir Sodalithmond erzählt hatte. Ich ließ meine Muskeln erschlaffsn.

Meine Pfoten rutschten durch das Erschlaffen leicht nach vorne.

Ich beobachtete die beiden und erwartete gespannt Hermelins Reaktion.

Ich setzte meine Hinterbeine etwas weiter vorne N und trat ihm dann gegen den Bauch, um mich aus dem Griff zu befeien.

Überrascht keuchte ich auf, meine Pfoten rutschten nun von ihrem Körper. Noch immer stand ich über ihr, aber ohne sie im Griff zu haben

(Er*)
Mit einer geschickten Rolle zur Seite warf ich Nieselpfote nun von mir runter und erhob mich dann wieder.