Lager ------>

In etwas langsamerem Tempo als die Schülerin vor mir, tappte ich hinter ihr her und musterte die Umgebung interessiert. In diesem Bereich des Territoriums kannte ich mich nicht sonderlich gut aus, da ich mich hier noch nie sehr lange aufgehalten hatte.
@Fischpfote

Die schülerin trabte mit senkrecht augetichtetem Schweif voran über die Insel an die Stelle an der der unterwasserzugang zur Grotte am nächsten war. "schau, hier müssen wir irgendwo ins wasser. Aber I genau der Zugang liegt müssen wir schauen, das weiß ich nicht sicher." sagte sie zu @Tränenpfote und lief los in das kalte nass.

Ich nickte wortlos und betrachtete die Wasseroberfläche ein paar Herzschläge lang, bevor ich @Fischpfote in das Wasser folgte. Beinahe instinktiv entspannte sich mein gesamter Körper, sobald ich ganz drin war und ich hatte den Drang vollständig unterzutauchen und mich vom Wasser umschließen zu lassen, zwang mich jedoch, diesem noch nicht nachzugeben. Noch war ich nicht tief genug dafür drin. "Ist der Eingang unterirdisch?"

Fischpfote nickte "ja, ganz genau. Er soll wohl Unterwasser liegen. Es gibt auch einen von oben, aber dafür müssten wir runter springen und würden uns vermutlich so wie manch anderer das Genick brechen." erklärte sie und machte noch ein paar weitere Schritte ins wasser bis auf einmal der Boden unter ihren Füßen weg war. Dann tauchte sie unter um sich um zu sehen.
@Tränenpfote

"Mmmh", knapp gab ich ein Zeichen, dass ich sie gehört hatte und wartete ein paar Sekunden, ehe ich ebenfalls so weit ins Wasser lief, das ich untertauchen konnte.
Ein dumpfes Pochen hallte in meinen Ohren wieder, von dem ich wusste, dass es mein eigener Herzschlag war, und ich blinzelte einige Male, bis ich endlich klar sehen konnte. @Fischpfote hatte sich schon etwas von mir entfernt, also schwamm ich in eine andere Richtung um nach dem Eingang zu suchen.
Es dauerte nicht lange bis ich eine felsige Steinwand erreichte. Suchend ließ ich den Blick nach unten gleiten, auf der Suche nach einem Loch, das den Eingang zu einem Tunnel darstellen sollte.

Die olivefarbene Kätzin sank ab und schwamm mit starken tritten voran, die felsigen Abgründe im See zu erkunden. Sie spreizte ihre Pfoten und nutzte so ihre Schwimmhäute um schneller voran zu kommen. Ihre kleinen Ohren an den Kopf gepresst konnte sie verhindern dass all zu viel Wasser eindrang. Doch sie wurde nicht fündig und so sah sie sich nach Träne um. Sie erblickte den Kater, tauchte schnell auf um nochmal Luft zu holen und tauchte dann zu ihm herab. Vielleicht hatte er ja mehr glück auf seiner Seite. @Tränenpfote

Aus dem Augenwinkel bemerkte ich @Fischpfote , schenkte ihr jedoch keine Beachtung. Stattdessen tauchte ich tiefer hinab und schwamm mit einem etwas schnellerem Tempo an den Felsen entlang, diesen dabei forschend von oben bis unten betrachtend. Schließlich entdeckte ich irgendwann noch weiter unten einen dunklen Schatten, der wie der Eingang zu einem unterirdischen Höhlengang aussah, musste allerdings erst mal auftauchen um Luft zu holen. Ich verbrachte nur wenige Sekunden an der Oberfläche, sammelte Atem und stürzte mich zurück ins Wasser um direkt zu dem Schatten runter zu schwimmen.

Fischpfote hatte ebenfalls das dunkle Loch im Felsen bemerkt, holte nochmal schnell luft und schwamm dann neben Tränenpfote mit kräftigen rügen hinab in das Loch. Sehen konnte man am Anfang überhaupt nix, doch je weiter sie schwamm, desto mehr veränderte sich das Licht.
( @Tränenpfote essen jtz kuchen und gehe dann mit dem hund raus, ich antworte heute abend wieder)

Mit gleichmäßigen Bewegungen schwamm ich voran, wurde jedoch schon bald von @Fischpfote eingeholt. Anfangs war es dunkel im Tunnel, so dunkel dass ich kaum meine Pfoten sehen konnte, da das Sonnenlicht abgeschnitten wurde, doch nach einer Weile erhellte sich das Wasser wieder und an den Felswänden um uns herum begann teilweise Moos zu wachsen.
Weit kann der Ausgang nicht mehr sein, dachte ich abwesend, meine mittlerweile nach Luft verlangende Lungen ignorierend.

(Geht klar :)

(Sorry, das hat jetzt etwas länger gebraucht... @Tränenpfote )
Fischpfote schwamm fleißig voran, doch bliebdie gute Schwimmerin gleichzeitig auch nah genug an Tränenpfote um im Notfall bei dem Kater zu sein. schließlich wollte sie auf keinen Fall, dass ihm etwas geschehen würde. dann lichtete sich die Dunkelheit und immer mehr Licht der untergehenden Sonne durchdrang das Wasser. schneller werednd schwamm Fischpfote vorwärts, wollte in der Höhle aauftauchen und stieß mit ihrem Kopf an eine dünne Eisschicht. innerlich fluchte die Kätzin, denn auch sie merkte, dass langsam die Luft knapp wurde. und deshalb schwamm sie zurück zum Boden, stieß sich von diesem ab und nutzte den Schwung um das Eis zu durchbrechen. prustend kam sie an die Oberfläche und atmete mit aller Kraft ein. LUFT!