Ich patroullierte ein wenig die Grenzen, bis jetzt war nichts auffällt. Ich nährte mich der RegenClan Grenze. @Hagelnacht

Ich dachte viel über den letzten Abend nach. So viele Gefühle waren in mir aufgestaut, sowohl Wut als auch Enttäuschung. Aufmerksam lief ich durchs Territorium.

Ich roch etwas bekanntes. RegenClan... Ich lief schnell zur Grenze und sah, wie eine Kätzin gerade die Grenze übertrat. "Hey!" knurrte ich und sträubte mein Fell. Mir war nicht aufgefallen, dass sie nachdenklich gewesen war und das sie nicht aufgepasst hatte. Ich sprang die Kätzin schnell von der Seite an und drückte sie zu Boden. "Du bist im HagelClan Territorium" sagte ich streng. Mein Fell war gesträubt und meine Augen glänzten wütend

"Du spinnst wohl", knurrte ich und drückte sie mit den Hinterbeinen von mir. "Das hier ist noch Gebiet des RegenClans. Denkst du, ich kenne meine Grenzen nicht?", genervt sah ich sie an und gewann während meiner Rede einige Schritte Abstand, um die Situation einzuschätzen.

Ich entschied mich ebenfalls abstand zu halten. Ich sah sie verwirrt an. "Sind die Katzen des RegenClans wirklich so Geruchsblind?" Fragte ich sie und fühlte mich ein wenig provoziert. "Heb mal deine Nase du Diva" knurrte ich

"Geruchsblindwohl nicht. Aber ich schätze, die HagelClaner sind ziemlich unaufmerksam mit ihrem Gebiet. Dann hättest du nämlich gemerkt, dass die Grenze schon seit unserer Ankunft hier liegt und es niemanden gestört hat". Mir missfiel ihr respektloses Verhalten und ich begann ebenfalls mein Fell zu sträuben.

Ich war wütend, sie war auf dem HagelClan Territorium und anstatt sich mal umzusehen provozierte sie mich weiter. Ich wusste nicht, wieso sie drauf war. Entweder war sie total bescheuert, oder sie ist erst seit kurzem bei dem HagelClan. Obwohl sie nicht aussah, wie ein Hauskätzchen oder eine Streunerin. Also das erste. Ich legte meine Ohren an und fauchte sie an. "Das Gesetz sagt, das Eindringlinge vertrieben werden müssen. Das werde ich JETZT tun!" Knurrte ich und sprang die Kätzin wieder an. Ich packte sie am Nacken und verlagerte mein Gewicht auf die Seite, so, dass sie zur Seite viel. Diesen Trick hatte ich von Dornenfrost gelernt. Er war ziemlich effektiv. Wir rollten durch das Gras und ich Schlug mit ausgefahrenen Krallen nach ihr. Ich spürte auch ihre und sah im Augenwinkel, wie sich das Gras unter uns rot färbte.

Ich spürten den Schmerz in meinem Nacken und nutzte es aus, das sie bei jeder Umdrehung ihren Griff kurz lockerte. Ich drehte meinen Körper um sie mit meinen Hinterpfoten zu treten und löste mich. Ich schnaubte wütend und holte nach ihrer Flanke aus.

Überrascht sah ich sie an und schaffte es nicht mehr auszuweichen. Sie fuhr mit ihren Krallen über meine Flanke und eine tiefe Wunde blieb zurück. Ich jaulte auf vor Schmerzen und Wut stieg in mir auf. Sie war kleiner als ich, viel kleiner. Dafür war sie schneller. Ich rammte sie mit all meiner Kraft und schleuderte sie gegen einen Baum. Der Aufprall war hart und ich blieb stehen, um zu gucken, ob es ihr einigermaßen gut ging. Ich wollte sie nur vertreiben und nicht töten.

Taumelnd stand ich auf und hustete kurz ehe ich sie aus goldglühenden Augen ansah. "Bist du verrückt geworden?", fauchte ich . "Was ist nur in dich gefahren! Für welches Gesetz kämpfst du hier bitte, das Gesetz der Krieger versteh ich nämlich anders", langsam machte ich einige Schritte auf sie zu.