Ich schnurrte und richtete mich auf als ich das Lob meiner Mentorin @Windsturm hörte. Mit neugewonnenem Elan nickte ich zuversichtlich auf ihre Frage.

Ich riss die Augen auf. "ICH darf aussuchen wohin?!" Aufregung und Stolz machten sich in mir breit während ich begann mich umzusehen um die bestnögliche Richtung einzuschlagen. Als ich noch mit meiner Schwester im Lager bleiben musste, hatten wir uns immer überlegt wo wohl die saftigste Beute aufzufinden wäre, nun würde sich herausstellen ob sich diese Überlegungen gelohnt hatten. (Hi @Windsturm ich lebe auch noch (ehe sorry) Ich versuch mal in nöchster Zeit so regelmäßig wie möglich on zu kommen ich verniss das RPG und jetzt hab ich mehr Zeit xD Wir bleiben auch zum Jagrn warscheinlich in der Rubrik oder?)

In meinen Gedanken hörte ich die Stimme von Dachsjunges, als würde sie aus fem Sternen Clan zu mir sprechen. 'Schwester, Schwester! Vater hat und und Mutter einen Hasen mitgebracht! Einen ganz fetten! Er hat erzählt wie er über die Wiesen geprescht ist um ihn für uns zu fangen!'
Entschlossen drehte ich meinen Kopf in Richtung Tal. Ich würde einen Hasen fangen, um meine Schwester stolz zu machen. Das nahm ich mir gabz fest vor.
Mit einem Nicken deutete ich @Windsturm , dass ich mich entschieden hatte und rannte los in Richtung Tal des Lebens.

Nachdem wir im Tal angekommen waren, stand ich erst einmal erstarrt da. Hier, vor mir war das Tal, von dem mir immer alle Schüler und Krieger erzählt hatte. Lange hatte ich auf den Moment gewartet hier zu stehen und ich war überwältigt. Die weiten Wiesen, die hohen Berge in der Ferne, das Gras welches mir um die Beine strich. Wie sollte ich hier Beute finden?
Nervös tapste ich auf meinen Pforen herum und wandte mich in verschiedene Richtungen unsicher wo es am besten wäre anzufangen.
Plötzlich bemerkte ich etwas in der Ferne, wie sich die Grashalme in eine andere Richtung wogen, als der Wind den Rest des Grases bewegte. Ich spitze die Ohren und fokussierte meine Augen auf die Stelle. Ein leises Rascheln und das Aufblitzen braunen Fells bestätigten meine Vermutung. Dort war ein Hase auf der Weide! Immer noch unsicher warf ich @Windsturm einen Blick zu.

Ich nickte aufmerksam. Dank dem Rat meiner Mentorin fühlte ich mich sogleich sicherer. Also versuchte ich zunächst herauszufinden aus welcher Richtung der Wind wehte. Das hohe Gras wog sich in unsere Richtung, was bedeutete von dem Kaninchen weg, so dass es uns nicht riechen können sollte. Ich duckte mich zur Probe um zu sehen wie weit runter ich gehen musste, um komplett unter dem Gras zu verschwinden. Obwohl das Gras so hoch war musste ich ziemlich weit runter. Es würde schwer werden mein Gleichgewicht so zu halten. Wie machten das die ausgewachsenen Krieger bloß? Einen kurzen Moment lang samnelte ich meine Konzentration und bewegte mich dann wackelig auf das Kaninchen zu, welches ich inzwischen riechen konnte.
@Windsturm