Dösend lag ich auf einer Steinmauer eines Zweibernests am Rand des Zweibeinerortes und beobachtete mit halboffenen Augen den Nahe liegenden Waldrand. Die Zweibeiner, die hier wohnten, mochten es anscheinend nicht Schnee auf ihrer Mauer zu haben und fegten diesen jeden Morgen ab, weshalb sich jetzt nur der von meinem Körper aufgewärmte Stein unter mir befand und meinen Aufenthalt bequem machte.
Fast war ich dabei einzuschlafen, als mir eine Bewegung am Waldrand auffiel und ein rötlich-weißer Pelz sich in mein Blickfeld schob. Normalerweise trieben sich Clankatzen nicht in der Nähe des Zweibeinerorts herum, weshalb ich den Kopf hob und versuchte herauszufinden, ob es jemand war, den ich kannte, was mir auch bald gelang.
"Glut!", Freude spiegelte sich in meinen verschiedenfarbigen Augen, als ich von meinem Podest hinab in den Schnee sprang und auf die Kätzin zu lief.
@Glutpfote