Ich senkte bei ihrem Lob ein wenig verlegen den Kopf und murmelte ein leises ,,Danke". Ich nickte ,,Alles gut, das hat mich sehr überrascht, das werde ich mir merken" meine Augen leuchteten ein bisschen darüber wieder etwas neues gelernt zu haben. @Spiegelscherbe

Erleichtert darüber, dass er es mir wohl nicht übel nahm lächelte ich etwas und nickte. „Gut, wollen wir uns einmal an einem Übungskampf probieren?“ er hatte nun das ein oder andere gelernt, jetzt wollte ich gerne sehen, wie @Sumpfpfote das einsetzen würde.

(bin gerade das rpg durchgegangen um zu schauen was genau er jetzt gelernt hat und das ist einfach ein rpg indem Sumpf gerade mit dem Training angefangen hat- bis jetzt wo er schon gefühlt halber Krieger ist xD und das wird auch immer mehr von total unsicher zu eigentlich weiß er was er macht xD)
Ich nickte, schüttelte kurz mein Fell aus und trat einige Schritte zurück. Ich konzentrierte mich auf meine Atmung, ging im Kopf die gelernten Sachen durch, Antäuschen, Ausweichen, fester Stand, Überraschen, Schlagen, Springen, Rollen.... Umgebung nutzen, schauen was @Spiegelscherbe macht... ich zwang mich mich auf meine Mentorin zu konzentrieren, wenn ich zu viel nachdachte würde ich zu sehr abgelenkt sein.

(Das Rpg scheint sich eventuell etwas gezogen zu haben, was? xD Aber immerhin hatten wir ein Trainings-Rpg, also sollte das mit der Ernennung ja dann passen, oder? ovo)

Ich ließ meinem Schüler Zeit um sich kurz zu sammeln, auch ich nutzte diese Momente um noch einmal durchzuatmen. Dann schließlich schnellte ich nach vorn, frontal auf ihn zu und senkte den Kopf, in der Absicht, ihm so mit dem Kopf in den Brustkorb zu stoßen.

@Sumpfpfote

(Ja bestimmt xD sollen wir denn noch kurz irgendwas in Richtung Jagen oder so machen? O.o)

Ich bewegte mich leicht hin und her, um ein schlechter angreifbares Ziel abzugeben und wartete auf @Spiegelscherbe s Angriff. Sie duckte sich und schien auf mich zu kommen zu wollen. Halb spontan, halb instinktiv entschied ich ihr zuvorzukommen und stürzte mich auf sie, schlug - mit eingefahrenen Krallen- in Richtung ihrer Schulter und versuchte mich gleich darauf zurück zu ziehen.

(Ja, das klingt gut owo)

Seinen Gegenangriff nicht kommen sehend bekam ich den Schlag auf die Schulter ab, schlug zwar noch nach ihm, doch da war er bereits zurückgehuscht. Doch ich sprang ihm augenblicklich nach, schlug mit den Pfoten nach seiner Nase und den Ohren, um ihm die Orientierung zu nehmen. Das würde ich für weitere Schläge nutzen.

@Sumpfpfote

Etwas benommen taumelte ich zurück, schaffte ein wenig Distanz zwischen uns, um mich wieder zu sammeln. Der Kampf ging eine Weile lang weiter, hin und her und schließlich zog ich mich wieder zurück, schwer atmend mit zerzaustem Fell. Meine Augen waren auf @Spiegelscherbe fokussiert, erwartete, dass sie wieder angriff, nutzte die Herzschläge um wieder zu Kräften zu kommen.

Es war ein ziemlich ausgeglichener Kampf, ein Angriff hier, ein weiterer dort, mal eine gute Verteidigung und dann ein Gegenangriff. Er hatte die kleinen einzelnen Dinge gut verinnerlicht und wusste sie zu nutzen. Mal wieder gingen wir auseinander und auch mein längerer Pelz stand in alle Richtungen ab und ich versuchte zu Atem zu kommen, wollte allerdings keine zu lange Pause lassen, weshalb ich erneut angriff, wenig kraftvoll und eher langsam, aber ich versuchte ihn mit einem angedeutetem Frontal-, aber dann mit einem Seitenangriff umzustoßen.

@Sumpfpfote

Wir kämpften schon ziemlich lange und es machte ich liebte das Gefühl wie sich meine Muskeln unter meinem dicken Pelz bewegten, wie wir vor und zurück sprangen, antäuschten und zielten und schlugen. Mit der Zeit war ich jedoch immer mehr außer Atem, meine Bewegungen weniger kontrolliert und ich brauchte länger zu reagieren. In einem Moment blinzelte ich und im mächsten Lag ich auf dem Boden, @Spiegelscherbe über mir.

Schnaufend, eine Pfote auf seinen Hals gelegt, die anderen neben ihn gestellt sah ich zu @Sumpfpfote hinab. Der Kampf war vorbei und ich musste zugeben, dass mich der Jüngere wirklich gefordert hatte, es war nicht klar gewesen, wer den Kampf am Ende gewinnen würde und genauso gut hätte nun er als Sieger über mir thronen können. „Das war ein.. sehr guter Kampf.“ lobte ich den Kater, noch selbst außer Atem und trat von ihm weg, um mich zu schütteln.