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An Aus
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Hallo meine Lieben Kätzchen
Gestern Nacht kam mir diese kleine Idee in den Sinn. Ich habe zwei Filme angesehen welche mich darauf gebracht haben. Vielleicht erkennt einer den einen Film, den vom anderen fehlt jede Spur. Ich hoffe es gefällt euch und ihr lasst mir eure Meinung da. Ob es eine Fortsetzung gibt weiß ich nicht, da ich ewig nicht mehr geschrieben habe und dies eher Spontan war.
Viel spaß nun
Warnung!
Es werden kritische Themen beschrieben!
Depressionen, Angst, Tot
Wer damit nicht umgehen kann bitte ich dies nicht zu Lesen.
Prolog
Herrlicher Sonnenschein, warm und hell, scheinte durch das zerbrochene Fenster. Unter den warmen strahlen sonnte sich die gefleckte Katze, ließ ihren dicken und runden Bauch ein Sonnenbad zugute kommen. Instinktiv wusste sie das es heute Nacht soweit sein würde, heute würde sie ihre kleinen Lieblinge kennenlernen.
Wie viele sie bekam? Was für Geschlechter würden sie haben und wie sehen sie aus?
All diese fragen interessieren sie nicht im geringsten, nur das sie die kleinen Geschöpfe liebte. Und das sie es kaum abwarten konnte sie zu treffen.
Liebevoll leckte sie ihren fünf kleinen Kätzchen über den Pelz. Sie waren so winzig! Und farbenfroh wie es sie selbst war. Die drei Männchen hatten rotes, Oranges oder weißes Fell mit Flecken. Das eine weibchen sah wie selbst aus, lauter bunter Flecken. Die dritte kam ganz nach ihren Vater. Ein schöner brauner Pelz zierte die kleine Maus. Oh sie kam sich gesegnet vor mit ihren kleinen! Vor lauter Freude traten Tränen in ihre Augen. Sie würde sie aufwachsen sehen, wie sie ihre Äuglein öffnen werden und die erste Schritte unternehmen. Doch jetzt lagen sie aneinander gekuschelt an ihren Bauch, folgen ihrem Instinkt zu trinken und zu schlafen. Voller Liebe drückte sie ihre kleinen enger an sich, schwang ihren Schweif um sie und ruhte.
Die Junge Mutter hatte alle Pfoten voll zu tun ihre Jungen beisammen zu halten. Seit sie laufen konnten und das sichere Nest von tag zu tag mehr verließen kam sie selbst noch kaum dazu fressen zu suchen. Bald würden sie schon feste Nahrung zu sich nehmen wollen, müssen. Doch wie sollte sie all diese Hungrigen Mäuler füllen? Sie blieben ja nie Still und hörten nie auf sie! Egal wie Streng oder Sanft sie war. Nein. So hatte sie es sich nicht vorgestellt. Sie war Hilflos, alleine, am ende ihrer Kräfte! Tränen stiegen in ihren Augen auf, was sollte sie nun tun? "Warum weinst du denn Mama?" fragte da ihre kleine Braune Maus, legte sich zu ihren Pfoten und schaute sie aus ihren Blauen Augen an. Langsam mischte sich ein schöner Gelbgoldner Ton dazu. "Ach Liebes" seufzte die Mutter, putze ihr über den Kopf. "ich liebe euch so sehr. Das ist alles." antwortet sie ihrer Tochter. Auf einmal wusste sie was sie tun musste und es zerreißt ihr das Herz.
Träge sah sie in den Himmel. Müde und Hungrig. Die Sonne schien vom Himmel, es war toller Tag. Doch erfüllt mit Trauer. Neben einer Kiste saß sie, hörte das mauzen ihrer kleinen Lieblinge. Sie spielten mit einander, fröhlich und unbekümmert. Genau so sollte es sein, sie sollten keine Sorgen haben. Mit einem letzten lächeln sah sie ihre Rasselbande an, blinzelt ihre Tränen hinfort und folgte dem letzten ihrer Wege. Die Menschen, ja sie würden ihnen ein Zuhause geben. Sie hatte gesehen wie mancher Mensch kleine Kitten, wie ihre, aufnahmen und mitnahmen. Sich um sie kümmerten und Liebten. Ihre kleinen geliebten Kinder.. sie werden es gut haben.
Weniger. Einer nach dem anderen verschwand. Zuerst ging einer meiner Brüder, ein nettes kleines Mädchen nahm ihn mit. Mama hatte gesagt das die Menschen gut sind, uns aufnehmen und ein Zuhause geben. Natürlich wollten wir erst bei ihr bleiben, aber sie hat gesagt das wir dort mehr Fressen und Platz zum spielen haben als wir uns jemals vorstellen können. Und das sie uns besuchen kommen wird, jeden Tag!
Als nächstes wurde Schwester mitgenommen. Sie freute sich sehr! Was uns anderen ebenfalls freuten. Wir würden sie sicher einmal besuchen und sie uns sobald wir ein Zuhause haben. Am Abend lagen wir zusammen gekuschelt auf einen haufen, schnurrten um die Wette. Wir konnten es kaum erwarten morgen ein Zuhause zu finden.
Meine beiden Brüder wurden gemeinsam mitgenommen. Ich winkte ihnen nach, sah wie nett die beiden Kinder sie behandelten und konnte es kaum erwarten mein Menschen zu finden. Es überspielte die Einsamkeit welche ich fühlte, denn nun war ich alleine in der Kiste. Sah den Menschen beim vorlaufen zu und miaute ihnen eifrig entgegen. "Hier! Hier hallo! Ich bin hier. So nehmt mich doch mit. Ich habe Hunger und bin so alleine."
Aber niemand hörte mich. Traurig legte ich mich in die Ecke, sah mit großen Augen zum Himmel auf. Er wurde ganz grau und lauter Krach folgte. "Mama ich habe Angst!" zitterte ich. Wo war Mama? Warum kam sie uns nicht besuchen, sowie sie es versprochen hatte? "Mama? Mama wo bist du nur?" weinte ich, rief laut meine klage raus. Doch niemand beachtet mich, alle gingen an mir vorbei. Da tropfte mir was mir auf die Nase. Irritiert sah ich nach Oben. Lichter zuckten im Himmel und der Krach wurde sogar noch lauter. Ängstlich drückte ich mich gegen die Kiste, aber alles wurde Nass! Mein Fell, der Boden, alles überschwemmte! "Bitte! So helft mir doch!" versuchte ich die Menschen auf mich aufmerksam zu machen kratze und miaute so laut ich konnte. Das Wasser stieg höher und höher, bis ich den Boden nicht mehr berühre. Es schlug über mein Kopf zusammen, nahm mir die Luft zum Atem. Mama! Hilfe! dachte ich vollkommen verzweifelt. Da wackelte alles um mich herum und die Kiste zerfiel in sich zusammen. Mit einer kleinen Welle wurde ich davon gespühlt auf den harten Boden. Die Erleichterung wieder Luft zu bekommen hielt nicht lange an. Der Krach war Ohrenbetäubend und machte mir Angst. "Hallo? Bitte nimm mich mit! Ich bin auch ganz brav. Versprochen!" sagte ich, lief zwischen den wenigen Menschen umher und flehte sie an. Doch niemand wollte mich. Ich setzte mich vor einen Mann, miaute ihn hilflos an. Auf einmal spürte ich einen Schmerz in der Seite und flog durch die Luft. Als ich auf dem Boden ankam fehlte mir die Luft zum Atem. Dreckiges Ungeziefer, meinte er mich? Warum war er so gemein? verzweiflung überkam mich. Da dröhnte der Boden, helles Licht fiel auf mich. Starr vor Angst drückt mich an den Boden als irgendwas über mich hinweg sprang. Es war laut, es stank und jagte mir eine heidenangst ein. Ein zweites folgte dem ersten, aber ich wollte nicht hier bleiben und riskieren das es mich fing. Ich lief um mein Leben, sprang eine kleine Stufe rauf und rannte weiter.
Immer weiter, weiter und weiter. Bis ich nicht mehr konnte, bis die Nacht ihre Klauen in den Himmel schlug, bis die Verzweiflung und Angst mich überrollten und ich erschöpft zusammenbrach unter einer stinkigen alten rostigen Tonne. "Mama.. wo bist du? Warum hast du mich alleine gelassen?" fragte ich leise, dann fielen mir die Augen zu. Werde ich jemals wieder aufwachen?
Those who don't believe in magic will never find it
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#2
von Schattenherz • | 9.757 Beiträge | 10348 Punkte
RE: Straßenkätzchen
in Elfenzauber 13.06.2021 16:58von Schattenherz • | 9.757 Beiträge | 10348 Punkte
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#3
von Spiegelscherbe • | 659 Beiträge | 661 Punkte
RE: Straßenkätzchen
in Elfenzauber 18.06.2021 15:20von Spiegelscherbe • | 659 Beiträge | 661 Punkte
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