Schlendern war eine von Freyas liebsten Hobbies. Es war etwas, was sie befreite und ihr Selbstvertrauen gab. Und wenn sie so herum schlenderte, hatte sie of das Gefühl, das nichts sie von dem abbringen könnte, was sie tat; schlendern. Es war etwas einfaches, etwas was fast jede Katze könnte. Und deswegen fand sie es toll. Oft dachte sie über ihre Zukunft nach. Und häufig führten ihre Gedanken sie dann zu einer bestimmten Katze. Auch, wenn sie sich noch nicht so gut kannten, verspürte die weiße Kätzin dennoch eine gewisse Zuneigung zu diesem Kater. Abgelenkt von ihren eigenen kleinen Gedanken bemerkte sie nicht den Katzengeruch, der durch die Luft wehte.
@Ginster

Nachdem die Kätzin ihr Kaninchen gefangen hatte, ließ sie sich nieder. Erst schälte sie das tote Tier behutsam vom Fell und nahm dann einen Bissen. "Ich danke den Ahnen für jeden Bissen neuer Kraft...", murmelte sie und nahm einen weiteren Bissen. Sie merkte die Präsenz einer fremden Katze näher kommen, aber es interesseirte sie nicht. Sie hatte es aufgegeben, agressiv auf Katzen zu reagieren, die ihr über den Weg liefen. Es war nicht ihr Gebiet. Sie war hier die Fremde.

@Freya

Nun hatte sie die Fremde Katze entdeckt. Doch diese schien Freya zu ignorieren, weswegen sie sich ein bisschen weiter entfernt hinsetzte und die Katze beobachtete. Interessiert musterte sie sie, wie sie das Kaninchen aß. Bis ihr langweilig würde verging ein bisschen Zeit. Doch auch sie könnte Stille nicht zu lange aushalten. "Hallo", brach sie deshalb die Stille. "Du machst das aber ordentlich", merkte sie noch amüsiert an.
@Ginster

- @Freedomshunter

Ich sah zu der Kätzin neben mir auf und knurrte nur genervt. Was hatte ich jetzt schon wieder angestellt? Ich befand mich weder im Territorium einer fremden Katze noch hatte ich das Kaninchen von ihr gestohlen. Als Zeichen, dass es meine Beute war, setzte ich meine eine Pfote mit ausgefahrenen Krallen zwischen die Kätzin und meinem Mahl. Ich zuckte mit meinem Schweif hin und her. Als sie dann auf mich zukam und mit mir sprach, sah ich schließlich doch auf und leckte mit das frische Blut von meinem Kinn. "Was treibt dich zu einem Gespräch mit mir?", fragte ich sie direkt.

"Ich suche Gesellschaft. Was ist dein Name?" Die Katze war ganz schön feindselig, doch Freya war gerne bei anderen Katzen. Ob sie nun erwünscht war oder nicht spielte keine Rolle.
@Ginster

- @Freedomshunter

Ich musterte die Kätzin kritisch. "Aha. Ginster.", sagte ich einfach und widmete mich wieder meiner Beute. Trotz dass ich seit mehreren Sonnenaufgängen nichts gegessen hatte, machte ich langsam. Sonst würde ich meinen Magen verstimmen. Ich biss wieder in das Kaninchen und seuftzte dann. "Bedien dich...", bot ich an und legte mich hin. Ich war satt und wenn das Kaninchen nicht gegessen wurde, würde es schlecht werden. Und ich konnte auch nicht ewig hier bleiben, also war Mitnehmen auch ausgeschlossen.

Freya riss überrascht die Augen auf. Auf die plötzliche Freundlichkeit der Katze war sie nicht gefasst gewesen. "D-Danke", stotterte sie und legte sich vorsichtig hin. Bedacht nahm sie einen kleinen Bissen des Kaninchens und schaute Ginster fragend an. War es wirklich Recht, das sie sich so bediente?
@Ginster

- @Freedomshunter

Ich musterte die Kätzin, während sie aß. Sie sah mich an und ich merkte ihre Unsicherheit. Bestätigend nickte ich ihr zu. "Du bist wahrscheinlich ziemlich hungrig. Es ist schwer, für sich selbst zu jagen.", merkte ich an und begann mein Fell zu waschen. Wenn ich die weiße Kätzin nicht die ganze Zeit anglotzte, fühlte sie sich vielleicht nicht ganz so unwohl.

Dankbar schlang sie das Stück runter. Es war tatsächlich schon etwas länger her, seit sie gegessen hatte. "Kennst du die Clans?", Fragte sie beiläufig und widmete sich seelenruhig wieder ihrem Kaninchen. Ihr Hunger würde langsam gestillt, sodass sie sich besser Ginsters Worten widmen könnte.
@Ginster