Ich schnurrte stolz und nickte dann. Ich legte die Maus vor meinen Pfoten ab und dankte mit leisen Worten dem SternenClan, ehe ich mich wieder meinem Mentor zuwandte. "Was machen wir mit der Beute, wenn wir noch weiter auf Patrouille gehen würden?", fragte ich nachdenklich. "Eine Maus ist klein, aber größere Beute können wir doch nicht die ganze Zeit tragen." Das klang für mich zumindest unlogisch.
@Habichtsprung

Ich nickte. ,,Wir vergraben sie, damit niemand anderes die Beute findet und nehmen sie auf dem Rückweg mit" Ich bedeutete ihm mitzukommen. ,,Aber wenn wir jetzt zurück gehen musst du sie nicht vergraben" ich wackelte mit den Ohren und bedeutete ihm mitzukommen. ,,Auf gehts, wir gehen zurück" ---> Lager (machen wir hier einfach mit dem nächstem Training weiter und gucken außerhalb ob sich ein paar Leute für ein Patrollienrpg finden? @Rabenpfote )

Ich nickte verstehend. Das klang logisch und auch sinnvoll. Jetzt mit dem ganzen Schnee würde es wohl schwieriger sein, aber das tat ja nichts zur Sache. Ich schnappte mir die Maus und folgte meinem Mentor. Meine erste Beute würde ich in die Kinderstube bringen. Dragon kit und seine Geschwister würden sich mit Sicherheit darüber freuen.
->Lager
(Klar. Das können wir gern so machen. So ist es bestimmt einfacher @Habichtsprung )

Ein paar Tage später saß ich auf den Lichtung und wartete darauf, dass @Rabichen kam. Es wurde langsam früher heller und wärmer, doch noch war mein Fell aufgeplustert und mein Schweif fest um die Pfoten gewickelt. Wir hatten die letzten Tage viel jagen geübt, das Kauern, und das ausharren und springen, hatten trainiert die unterschiedlichen Geräusche im Wald zu hören und auseinanderzuhalten und zu bestimmen. Jetzt wollte ich mit dem Kampftraining anfangen.

Mein dünnes gegen die Kälte aufgeplustert bahnte ich mir meinen Weg durch den Wald, zu dem Treffpunkt, den ich mit @Habichtsprung vereinbart hatte. Ich war froh darüber, dass es langsam wärmer wurde, machte mir der Schnee doch zu schaffen. "Was machen wir heute?", fragte ich, als ich meinen Mentor erreichte. Neugierig spitzte ich die Ohren und setzte mich erst einmal hin.

Wir befanden uns in einer gut geschützten Kuhle, sodass kaum etwas von dem Schnee hereingekommen war. ,,Wir fangen mit dem Kampftraining an" erklärte ich. ,,Stell dir vor ich sei ein-" ich überlegte kurz ,,Dachs. Du stehst mit dem Rücken zu einer Klippe, rechts und links auch Fels, dein einziger Weg ist der Kampf. Ich komme auf die zu, wie stehst du da?" @Rabenpfote i

Ich war froh, dass in der Trainingskuhle nicht so viel Schnee lag, wie im restlichen Wald. Das würde unser heutiges Kampftraining wohl vereinfachen. Aufmerksam lauschte ich @Habichtsprung Worten, weitete kurz ein wenig ängstlich die Augen, ehe ich mich wieder zusammen riss. Vor Angst zitternd da zu stehen, würde mich wohl kaum vor einem Dachs retten. "Ein Dachs ist stärker als eine Katze. Direkt in Angriffsstellung zu gehen, wäre wohl nicht gut.", überlegte ich laut. "Ich mache mich also sprungbereit, um auszuweichen, sobald er mich versucht anzugreifen?" Ich war mir selbst nicht sicher, ob das so richtig war, doch es klang nicht unlogisch für mich.

Ich nickte. ,,Wie machst du dich sprungbereit-" ich duckte mich . ,,Am besten machst du dich klein, hast eine möglichst kleine Angriffsfläche und schützt deinen Bauch. Beim Kämpfen ist es immer wichtig in Bewegung zu bleiben. Eine Bewegung aus einer anderen Bewegung ist deutlich schneller, als aus dem Stand. Es reicht schon das Gewicht hin und her zu verlagern, leicht hin und her zu gehen" erklärte ich. ,,Ich werde dich jetzt ein paar mal angreifen und du musst versuchen auszuweichen." @Rabenpfote

Ich lauschte den Worten meines Mentors und versuchte es nebenbei umzusetzen. Was er erklärte klang logisch, würde in der Umsetzung für eine kampfunerfahrene Katze wie mich wohl aber gar nicht so einfach sein. Schließlich nickte ich. "Ich bin bereit.", sagte ich entschlossen. Mir war klar, dass es vielleicht nicht perfekt werden würde. Dennoch würde ich einfach mein Bestes geben.
@Habichtsprung

@Rabenpfote

Ich wartete bis der Schüler bereit war, dann duckte ich mich, fokussierte seine linke Schulter an und Sprang. Ich segelte mit lang ausgestreckten Pfoten auf ihn zu, die Krallen eingefahren und mein Instinkt drängte mich kurz vorher die Richtung zu wechseln doch ich ließ es. Wir würden es Schritt für Schritt schwieriger machen.