Seit meiner Begegnung mit der SturmClan Schülerin Blattpfote - inzwischen war sie ja Kriegerin, wie ich gehört hatte - hatte ich mich nicht mehr allein aus dem Lager getraut. Zumal es mir so oder so viel zu kalt hier draußen war. Mein dünnes Fell schützte mich kaum vor den kalten Temperaturen und so hatte ich viel Zeit im Lager verbracht, wenn ich nicht gerade trainierte. Nun hatte es mich allerdings mal wieder in Richtung der Grenze getrieben. Was genau ich mir hier erhoffte zu finden, wusste ich gar nicht. Meine Mutter würde nicht zurück kommen, um mich zu suchen. So viel wusste ich inzwischen. Langsam trat ich ein Stück aus dem Wald heraus und über die Grenze.

@Nebelkrähenpfote

Ich humpelte ganz in der Nähe der Clans rum. So nah war ich den Clans noch nie gewesen und ich wusste es nicht mal. Ich hatte einige Streuner hier kennengelernt und sogar eine ClanKatze. Nur wegen ihn, wusste ich, dass es die Clan auch hier gab. Furchtbar müde und ausgehungert schleppte ich mich also, ganz in der Nähe der Grenze rum. Ich fühlte mich, als würde ich es nicht mehr lang machen. Von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde zog meine offene Wunde mir die Kraft aus den Köper. Würde so also mein Ende aussehen? Ich war erst wenige Tage hier aber ivh hatte das Gefühl seit Monden hier umher zu irren. Ich war Do konzentriert, in Bewegung zu bleiben, dass ich @Rabenpfote weder roch noch sah oder hörte.

(Sollen wir das so machen, das @Wölkchen sie hierhin gebracht hat und dann gegangen ist?)

Rabe mit @Nebelkrähenpfote

Ich wackelte mit den Ohren und versuchte jedes noch so verdächtige Geräusch aufzufangen. Ich kannte das Gebiet an den Grenzen nicht wirklich gut, umso verunsicherter war ich. Ein leichtes Knirschen zog meine Aufmerksamkeit auf sich und es dauerte einen Moment, bis ich die fremde Katze entdeckte. Wie versteinert blieb ich stehen und starrte die Fremde mit großen Augen an. Was jetzt? Ich senkte ängstlich den Kopf und klappte die Ohren nach hinten. "D... Du be... betrittst gleich... d... das Gebiet d... des BlitzClans.", stotterte ich wenig selbstbewusst in Richtung der fremden Katze. Habichtsprung wäre sicher enttäuscht, wenn er mich so sehen würde. Doch immerhin hatte ich den Mut gehabt, überhaupt etwas zu sagen.

(Wenn Wölkchen da nix gegen hat, von mir aus gern ^^)

Ich zuckte heftig zusammen und glotzen @Rabenpfote einen langen Moment, mit weit aufgerissenen Augen an. Ich öffnete den Mund aber es kammen keine Worte raus. Erst als ivh ihn nochmal schloss und wieder öffnete, fand ich zu Worten. "T-tut mir leid! D-d-das... Ich....hmpf" ich wusste nicht was ich sagen sollte und hatte angst, dass ich jetzt vielleicht in Schwierigkeiten steckte.

Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass mein Gegenüber genauso viel Angst hatte wie ich. "W... Was suchst d... du hier?", fragte ich stotternd. Vielleicht wollte die Kätzin gar nichts Böses. Hatte sie vielleicht nur weiterziehen wollen und ich hielt sie nun auf? Meine Haltung war noch immer ängstlich und vorsichtig.
@Nebelkrähenpfote

"Ich....Ich h-hab nach meinen Bru-Bruder gesucht a-aber ich finde ihn nicht" Ich machte eine Pause, dann deutete ich auf meine große Wunde am Oberschenkel. "I-ich brauch jilfe" meine Stimme klang flehend und ich wirkte müde, ausgehungert und schwach. Genau das war ich auch, am Ende meiner Kräfte. Ich hatte das Gefühl den Tot ganz nah zu stehen, auch, weil ich so lange nichts gegessen und getrunken hatte. Ich humpelte einen Schritt nach vorne und sah den Schüler wehleidig an. Ich hasste es mich so schwach vor jemanden zu machen aber ich brauchte Hilfe. Dringend!
@Rabenpfote

Meine Haltung änderte sich von ängstlich zu immer noch wachsam, doch langsam näherte ich mich der hellen Kätzin, während ich Blicke nach rechts und nach links warf. Doch es schien keine Gefahr in der Nähe zu sein. "W... Was...?" Ich schluckte und sammelte mich kurz. "Was ist denn passiert?", fragte ich und musterte die Wunde. Häherfrost wüsste jetzt bestimmt, was zu tun war. Doch der graue Heiler war gerade nicht hier. Die Kätzin wirkte müde und erschöpft. Ich wollte ihr helfen. Was war schon dabei? Sah das Gesetz der Krieger nicht vor, dass wir anderen in Not halfen?

@Nebelkrähenpfote (Sorry für die späte Antwort)

(Alles gut, warte ja eh noch auf die Einteilung)

Ich sagte eine Weile lang nichts und redete dann los, während ich ausschnapfte "Ein M-Monster" Ich ließ die Ohren noch ekn Stück weiter hängen und meine blauen Augen wurden noch viel trüber. Ich war einfach so verdammt müde und mein ganzer Köper schmerzte. Ich war kurz davor aufzugeben. Mich einfach hinzulegen und für immer liegen zu bleiben, verrotten und Dünger für Blümchen zu werden. Vielleicht Rosen, dass wäre doch ironisch. Ein kaum merkliches, kurzes, lächeln heute meine linke Lippe. Es verschwand jedoch soschnell es gekommen ist.
@Rabenpfote

Die helle Kätzin hatte wirklich Angst und schien dringend Hilfe zu brauchen. Ich warf einen Blick nach links und nach rechts. "Warte kurz hier.", sagte ich und sprang mit eiligen Schritten zurück in den Wald. Kurze Zeit später kam ich mit einer Maus zurück. Sie sah etwas klein und dünn aus, aber würde sie ihren Zweck wohl erfüllen. Langsam näherte ich mich der Kätzin und legte die Maus vor ihr ab. "Wenn du noch ein Stück laufen kannst, könnte ich dich zu unserem Lager bringen. Unser Heiler Häherfrost kann dir bestimmt helfen.", meinte ich mit leiser Stimme. Ich konnte sie doch schlecht hier draußen verhungern lassen. Ein Krieger würde so etwas doch nicht tun, oder? Mich hätte man doch damals auch nicht im Wald zurück gelassen.

@Nebelkrähenpfote (soll Rabe dich gleich mit zum Clan nehmen?)