Er gehörte also wirklich zu einen der Clans, dass hörte ich aus seinen Worten heraus. Ich hörte seinen Worten zu. Ihm ging also auch mal eine Beute durch die Pfoten so wie eben mit dem Kaninchen. >> Also Laufen kann ich auch gut und das sogar lange << sagte ich und war sogar stolz darauf. >> Fischen finde ich einfacher da musst du nur auf deinen Schatten achten und keine Angst haben das man sich die Pfoten Nass macht. Man muss da auch schnell sein << erklärte ich wie einfach ich das Fischen fand. Aber es war auch das einzige was ich gut konnte. Das ich aber außer dem Jagen auch nicht Kämpfen konnte behielt ich fürs erste für mich. >> Du musst dir wohl nie sorgen machen, dass du mal einen Tag nicht zu essen hast. << miaute ich und fand das die Clans ein einfaches Leben hatten aber auch nur weil ich nie was schlechtes über die Clans gehört hatte oder das sie irgendwelche schweren Aufgaben hatten. Im Gegenzug davon war das Streunerleben um einiges Schwerer.

@Vipernblut

( okay, muss jetzt selber los, bin erst Abends wieder on )

Vipernblut
Ich setzte mich hin und legte den Schweif um die Pfoten. "Ich glaub ich hätte keine Geduld fürs Fischen." ich schnaubte belustigt. Ja, lieber jagte ich einem Kaninchen hinterher, als ewig zu warten, dass was im Wasser vorbeikam.
"Es gibt auch weniger gute Tage im Clan." gab ich zu. "Diese Blattleere gab es einen heftigen Schneesturm, hätte fast das ganze Lager mit Schnee zugeschüttet. Viel jagen konnten wir da auch nicht, die Beute hatte sich entweder selber zurückgezogen oder im Schnee Tunnel gegraben und im Schnee was zu riechen ist nicht unbedingt leicht. Bei sowas kann der Clan dann auch einstecken, dann haben alle Katzen nichts zu essen. Aber selbst dann teilen wir das wenige, dass wir haben." Ich nickte nachdenklich. "Aber Krieger und Schüler gehen dann schon eher hungrig aus, da Junge und Königinnen zuerst essen dürfen, immerhin brauchen sie es am meisten. Jedoch ist das nichts, worüber man wütend sein sollte, man sollte stolz sein, dass wir die Zukunft des Clans ernähren. Oder die Ältesten, die zu alt sind, für sich selber zu sorgen und dem Clan zuvor lange gedient haben."
@Kalista

Ich setzte mich nun eben falls hin und hörte seiner Erzählung zu >> Ihr habt also auch mal schwere Zeiten im Clan. Aber ihr habt immer noch einander und helft euch gegenseitig um zu überleben. Aber als Streuner bist du komplett auf dich allein gestellt. Musst immer für dich selber sorgen. Bei Problemen muss man auch alleine eine Lösung finden. Oder wenn man in Gefahr ist Hilft dir keiner. << miaute ich zu seiner Erklärung das die Clans auch schwere Zeiten hatten aber sie hatten es immer noch besser als die Streuner. Mit meinen Himmelblauen Augen betrachtete ich den Krieger und fragte mich im stillen ob alle Krieger so aussahen und so stark wirkten. Während ich @Vipernblut betrachtete viel mir eine Narbe an ihm auf. Ich fragte mich wie er die bekommen hatte aber ich wollte nicht unhöflich sein und ihn deswegen Fragen.

Vipernblut
Ich nickte. "Dafür haben Streuner eine gewisse Freiheit. Ihr könnt hin, wohin ihr wollt und seid an keine Regeln gebunden. Wenn ihr eine Katze nicht mögt, könnt ihr euch einfach von ihr verabschieden und woandershin reisen, im Clan ist man an solche Katzen gebunden und muss sich weiterhin gegenseitig unterstützen, selbst wenn man sich nicht leiden kann." erwiderte ich und schaute nachdenklich gen Himmel. "An sich ist es aber ein schönes und sicheres Leben, ja." miaute ich schließlich und sah sie wieder an. "Auch wenn ich etwas neidisch bin, nicht mehr von der Welt sehen zu können." fügte ich etwas scherzhaft hinzu und schmunzelte. "Bist du schon weit herumgekommen?"
@Kalista

Ich fand es schön wie er offen darüber sprach >> Wie es Aussieht haben beide Leben Vorteile als auch Nachteile gibt. Aber wie es sich anhört ist es im Clan sicherer. <<meinte ich und folgte seinen Blick zum Himmel. Ich fragte mich ob er aus einen bestimmten Grund dort hoch schaute oder nur so. Bei seiner Frage überlegte ich >> Nun wenn ich bedenke wie groß die Welt sein soll und was ich von anderen gehört habe. Habe ich nur einen sehr kleinen davon gesehen aber im vergleich zu dir einen großen teil. << sagte ich schmunzeln. >> Aber es war nicht anders als hier. Obwohl es auch orte gab wo es keinen Wald gab und das Zweibeinernest so groß wie ein Wald war. Und Ihre Baue größer als Bäume. Ich war froh dort so schnell wieder weg zu sein << erzählte ich @Vipernblut und hoffte so einen Ort nie wieder sehen zu müssen und wenn dan nur von weit weit weg.

Vipernblut
Kurz war Erstaunen in meinem Blick zu sehen. "Zweibeiner können so große Nester bauen?" fragte ich doch recht überrascht, schüttelte dann aber den Kopf. "Die werden doch sicherlich bei Stürmen umgeweht. Verrückte Zweibeiner." ich schnippte abweisend mit dem Schweif.
"Wo bist du denn aufgewachsen?" fragte ich weiter, legte Neugier in meine Stimme. Sie kam bestimmt von weit, weit her - während ich schon mein ganzes Leben im selben Territorium verbrachte.
@Kalista

>> Wo ich aufgewachsen bin << wiederholte ich und es war gar nicht so leicht darauf zu antworten. Also fing ich an zu erzählen >> Also Geboren bin ich in einer Höhle an einer Klippe beim Meer. Meine Eltern habe ich nie kennengelernt da sie vor oder und am Tag meiner Geburt starben, vermute ich. Eine Streunerin namens Adela fand mich und zog mich groß. ALs ich dann 4 Monde war sind wir vom vielen Sand und dem Meer weggezogen. Seit dem Wanderte wir umher. Zu den verschiedensten orten. Adela starb dann vor fast einen Blattwechsel und seit dem zog ich alleine umher. Es ist also wirklich schwer zu sagen wo ich aufgewachsen bin. Ich hatte bis jetzt nicht mal einen Ort den ich Heimat nennen konnte. << Er hatte bestimmt nicht das Problem zu sagen wo seine Heimat war oder wo er aufgewachsen war. Was das betraf war ich schon neidisch.

@Vipernblut

Vipernblut
Ich blinzelte überrascht, sowohl weil sie mir so offen ihre Lebensgeschichte ausschüttete, aber auch wegen ihrer nicht einfachen Jungkatzenzeit. "...Oh." Unbeholfen, wie ich darauf reagieren sollte, kratzte ich mir mit der Pfote hinter dem Ohr.
"Wie äh- wie war das Meer denn so?" vom Meer hatte ich schon gehört, aber es war sich schwer, vorzustellen. Endloses Wasser? Angegrenzt von einem ewig langen Streifen von Sand oder Stein? Mehr wusste ich nicht und es klang ziemlich verrückt, irgendwo musste das Wasser doch sicherlich enden.
@Kalista

Ich schloss die Augen und dachte an das Meer zurück. Meine Erinnerungen waren leider nur schwach. >> Das Meer lag genau an den Klippen und einem Streifen aus Sand wo überall Steine noch waren. Wenn mann auf den Klippen stand wirkte das Meer endlos und verschwand mit den Himmel am Horizont. Adela sagte mir das dass Meer wie ein riesiger See sei und irgendwann weit weg. Würde das Meer auf Sandstreifen oder Felsen treffen. Sie warnte mich auch ins Meer zu gehen. Adela sagte das dort im Wasser Fische sind, so groß wie Zweibeiner oder sogar größer. Mit scharfen Zähnen die einen mit einem biss verschlingen. Sogar Zweibeiner wurden den Fischen gegessen. Hab aber noch nie so einen Fisch gesehen. << erklärte ich dem Kater. >> Das schönste an was ich mich ganz genau erinnern kann ist wie schön die Sonne am Horizont unterging. Des meer ist da wie Blut rot gefärbt. Auch wie die Nacht sich im Meer spiegelte war schön. << fügte ich hinzu und gerne wurde ich @Vipernblut das Meer mal zeigen, um es selber zu sehen wie es war.

Vipernblut
Jetzt sah man mir die Ungläubigkeit ins Gesicht geschrieben. Riesige Fische mit scharfen Zähnen, die bereits selbst schon Zweibeiner verschlungen haben...? Das Meer war eine Sache, Wasser gab es viel auf der Welt, auch verrückte Zweibeiner, die Nester höher als Bäume selber bauten - aber das konnte ich doch nicht so recht glauben. "Klingt nach einer Gruselgeschichte, dass man nicht ins Wasser hüpft." murmelte ich eher zu mir selber.
"Wir haben im Territorium einen kleinen Wasserfall, der aus dem Wald kommt. Ist auch ein recht hübscher Anblick." sprach ich, nun wieder laut und klar. "Aber ist wohl nicht so besonders, wenn man es fast jeden Tag sieht." ich schmunzelte amüsiert.
@Kalista