Zögernd setzte ich meine Pfote auf einen Stein, welcher hoch aus dem Wasser ragte. Ich wollte weg von ihnen, nicht mehr bei ihnen sein. Ich hatte Sehnsucht nach etwas anderem. Doch was es war, wusste ich nicht. Ich wusste nur, dass ich dort nicht mehr bleiben konnte, wo ich herkam. ( @Echostern )

Ich trottete durch das nasse Graß. Ich hasste den Regen. Ich hasste den Blattfall.

Mit einem leisen Schrei fiel ich mit voller Wucht in das kalte Wasser. Verzweifelt versuchte ich irgendwie an der Wassseroberfläche zu bleiben, doch ich hatte keine Ahnung, was ich tun sollte. Immer wieder geriet mein Kopf unter Wasser

Ich vernahm einen Schrei und sah mich daraufhin hektisch um. Als ich ein Junges im Fluss entdeckte, sprang ich ohne nachzudenken hinterher.

Ich sah nur einen noch größeren Schatten auf mich zu fliegen und geriet in noch mehr Panik

Zuerst musste ich das Junge ausmachen, ehe ich es am Nackenfell packte und ans Ufer zerrte.

Als ich spürte, wie mich etwas packte, schrie ich leise vor Angst. Ich bemerkte, dass mein Kopf nicht mehr unter Wasser war

(Gibt essen BB)

(Okay)
Ich kletterte selber aus dem Fluss und schüttelte meinen nassen Pelz. Dann stupste ich das kleine Fellbündel sanft an.

Ich lief durch den kalten Wald und jedes mal, wenn ich eine von meinen kleinen Pfoten auf den Boden setzte, raschelten die Blätter unter mir. Mir war kalt und ich hatte Hunger. Warum war ich hier? Wo war ich? War ich allein hier? Ich hatte furchtbare Angst. Was wenn ein böser Dachs kommen würde?
Ich plumpste ins nasse Laub und mauntzte leise. Wo war Mama?