Rehpfote nickte und versuchte weiter nicht daran zu denken, was bei einen Sturm alles passieren könnte.
So folgte sie @Regenlied , blieb dicht bei ihr, um ja nicht vom Wind weg geweht zu werden.
Dabei sah sie sich aufmerksam um, aber außer Stein und Himmel erkannte die junge Schülerin nicht.
"U..und wo bekommt der Clan Beute? Ich mein... hier ist doch nur... Stein", wagte sie dann zu fragen.

Regenlied 2
Ich schnurrte belustigt. "Oh, hier gibt es noch viel mehr als nur Stein. Es gibt viele kleine Nischen und Höhlen, darunter hin und wieder auch etwas Gras und näher am Tal ein paar Büsche. Beute versteckt sich überall und hin und wieder gibt es weiße Hasen, die sich in dem Schnee perfekt tarnen. Die meiste Beute besteht aus Vögeln, groß und klein. Selten fangen wir auch sehr große Vögel, aber dazu braucht es eine ganze Patrouille und viel Vorsicht." erklärte ich ihr, während wir uns langsam auf den Weg zum Fuß des Gebirges machten. "Gerade im Tal gibt es viel zu fangen, weil es selbst in der Blattleere frei von Schnee bleibt."
@Rehpfote

"Oh... "
Rehpfote staunte nicht schlecht und nickte zu den Worten von @Regenlied
Die Schülerin sah sich weiter um, zuckte zusammen, als sie ein Kreischen hörte und sah erschrocken nach oben.
Ein Vogel, ziehmlich weit oben, flog am Himmel seine Kreise.
Wahrscheinlich ein Falke.
Für einen Adler war er auf jeden Fall zu klein.
Trotzdem blieb Rehpfote dicht bei ihrer Mentorin, man konnte ja nie wissen.

Regenlied 2
Mein Blick schoss nach oben, aber ich blieb ruhig. "Nur ein Falke." murmelte ich. "Und ein junger dazu, der würde es nicht wagen, uns anzugreifen."
Der Falke war schnell außer Sicht, als wir uns dem Fuß des Berges näherten und die Umgebung flacher wurde. Mein Schritt wurde schneller und mehr und mehr Gras übernahm den Untergrund, statt Stein. "Als erstes gehen wir zur Nebelebene." miaute ich. "Weißt du, was das ist?" fragte ich meine Schülerin.
@Rehpfote

Immer wieder sah Rehpfote nach oben, ob der Vogel nicht doch runter kommen würde und war dann ziehmlich erleichtert, als er verschwand.
Auch fühlte es sich viel besser an, als die Steine weniger wurden und dafür mehr Gras unter ihren Pfoten zu spüren war
Diese hatten nämlich schonn etwas weh getan.
Als @Regenlied fragte, was die Nebelebene sei, sah die junge Schülerin ihre Mentorin an,
"Ich... ich denke... dass das eine Stelle ist, wo .... viel Nebel ist", schlug sie vorsichtig vor.
"Ich hab mal... Schüler über Nebel reden gehört, sie meinten, dass man da durch kaum was sieht und dass er das Fell nass macht.... aber.. ich hab nicht gelauscht, oder so... sie haben nur laut gesprochen"

Regenlied 2
Ich verkniff mir ein belustigtes Schnurren bei ihrem Verhalten und nickte nur. "Ja, die Nebelebene ist tatsächlich sehr nebelig. Aber es wichtig zu wissen, dass es ein umkämpftes Gebiet zwischen uns und dem Blitzclan ist." erklärte ich. "Es ist jetzt schon lange neutrales Gebiet, aber wenn damals schon drum gekämpft wurde, sollte man sich heute nicht einfach dort hinpflanzen und ein Nickerchen machen." Ich schmunzelte scherzhaft, hoffend, dass ich @Rehpfotes Stimmung so etwas lockern könnte.

"Heißt das, dass da jederzeit Krieger angreifen können?", fragte Rehpfote.
Irgendwie fand sie immer etwas, vor was sie Angst haben konnte.
"Aber einer Schülerin würden sie doch nicht weh tun, oder?"

@Regenlied

Regenlied 2
Ich unterdrückte ein Seufzen. "Nein, es greift keiner einfach an. Ich meinte nur, dass es möglicherweise ein paar Spannungen geben könnte. Aber einfach eine Schülerin angreifen würde keiner, das ist sehr unehrenvoll." antwortete ich.
Die Umgebung war nun schon sehr flach und wir begegneten dem ersten Nebel.

[--> Nebelebene]

<-Lager
@Vipernblut

Dem jungen Krieger voran kletterte ich über die ein oder anderen rutschigen Felsen, welche uns den Weg versperrten. Vielleicht war es nicht ganz vorteilhaft eine Waldkatze zuerst hier hin zu führen, doch ignorierte ich diese Tatsache. Er würde damit schon fertig werden.

(Er ist eher eine Wiesenkatze, aber joa xD)

Vipernblut
Ziemlich ungeschickt folgte ich ihm und konnte mich nur knapp fangen, wenn ich ausrutschte. "Keine Ahnung, warum ihr euch dieses Territorium ausgesucht habt." murmelte ich eher zu mir selber, aber laut genug dass er es hören konnte.
Bei einem größeren Felsen sprang ich zwar erfolgreich nach oben, rutschte aber wieder aus und knallte auf der anderen Seite aufs Kinn. Mit einem frustrierten Knurren erhob ich mich wieder, folgte ihm aber weiter ohne mich zu beschweren. Wäre noch schöner, wenn ich jetzt schon Schwäche zeigte, wo ich doch gerade Krieger geworden war.