Feldzahn
Verschwand

[-> ???]


Eichelhäher
Ich lag da, spucte Blut und versuchte zu Atmen, trotz des Schmerzes lächelte ich sanft

Rotkehlchenpfote
"Du musst durchhalten -", hauchte ich, doch mitten im Satz versagte meine Stimme. Mit meinem Schweif versuchte ich, die Wunde besser zuzudrücken, jedoch hörte es nicht auf zu bluten.

Eichelhäher
Mit sanfter Gewalt drückte ich ihre Pfote weg und lächelte matt. "Schon gut Rotkehlchenpfote, schon gut, es ist nicht deine Schuld", sagte ich röchelnd, und Blut floss aus meinem Maul

Rotkehlchenpfote
"Bitte!", flehte ich leise. "Du sollst nicht zum SternenClan gehen, nicht jetzt..", hauchte ich mit erstickter Stimme. Ich nahm meine eigenen Wunden vor Angst um Eichelhäher garnicht wahr.

Eichelhäher
Ich stupste sie schwach an. "Es ist an der Zeit dass du deinen Weg alleine weiter beschreitest. Ich habe dich alles gelehrt damit du eine gute Heilerin sein kannst. Nun ist deine Zeit gekomen, und die meine ist zuende. Doch fürchte dich nicht, ich werde immer...immer...nghh bei dir sein Kleines", ich hustete, spuckte Blut und mein Körper zuckte leicht, meine Augen flackerten. "Hab keine Angst, sieh zu den Sternen, von dort werde ich immer über dich wachen"

Rotkehlchenpfote
Ich sah ihn an. "Bitte geh nicht..", flehte ich verzweifelt.

Eichelhäher
"Ich muss", hauchte ich leise. "Bitte Rotkehlchen, bleib wie du bist, behalte dein gutes Herz, und schenke Vertrauen und Güte", ich sah sie eindringlich an. "Komm mich besuchen, drei Nächte noch, dann besuche mich im Traum...", hauchte ich mit leiser werdender Stimme. ein letztes Mal glimmten meine Augen auf, dann wurden sie glasig, mein Körper still und ich blickte reglos ins Nichts

(Also in drei Tagen? xD)
Rotkehlchenpfote
"NEIN!", schrie ich. "Wach auf.", hauchte ich leise. "Bitte wacht auf.", wiederholte ich und stubste ihn sachte an.

Eichelhäher
Meine Seele verließ meinen Körper und sprang zu den Sternen empor, ließ meinen kälter werdenden Körper zurück. Der Krieger und Heiler, war tot.

Rotkehlchenpfote
Schluchzend legte ich mich neben ihn und drückte meine Nase in sein Fell, um ihm die letzte Ehre zu erweisen.