"Ich.. ich...", ich wimmerte wieder. "Ich wollte nur dem Schmetterling hinterher... Mama hat immer gesagt wir dürfen nicht hinter den Zaun, aber ich habe gar nicht darauf geachtet..."

"Wär auch besser gewesen", miaute ich. "Husch. Zurück zum Zweibeinerort", miaute ich.

"Ich.. ich... ich weiß nicht, wie ich zurückkommen soll... ich bin so weit gelaufen...", ich spürte, wie sich Tränen in meinen Augen sammelten. Wenn ich sie nie mehr wiedersehe..?

"Dann wirst du halt verhungern", meinte ich. "Du kannst doch nicht jagen. Hauskätzchen können gar nichts."

Eine Träne rann aus meinem Augenwinkel und tropfte auf den Boden. "I-ich.."

"Ja, du wirst sterben", miaute ich. "Du wirst keinen Tag überleben ohne Schutz und Beute."

"I-ich will nicht sterben.." In meinen Augen sammelten sich noch mehr Tränen, während sich meine Muskeln langsam aus ihrer Erstarrung lösten. Verzweifelt tapste ich auf den Kater zu, vergrub den Kopf weitestgehend in seinem Fell, wie um Trost zu suchen.

"Lass das", miaute ich und stieß sie weg. (Schöne grüße von Dunst. :D)

(owo)

"Ich will nicht sterben..", wiederholte ich lauter, aber immer noch mit einem leichten Wimmern, versuchte mich erneut irgendwie an sein Fell zu drücken. Es war weich und warm, wie Mamas.

"Es gibt nur einen weg nicht zu sterben", miaute ich.