Ich lauschte den Worten des Schülers schweigend. Ich bezweifelte sie nicht. Befürworten tat ich es dennoch nicht. Mit einem ehrlichen Blick erhob ich das Wort: „Eine Katze eines anderen Clans zu lieben, verstößt gege sämtliche Gesetze, die wir unseren Schüler lehren. Das weisstbdu sicherlich.“ ich seufzte. „Weißt du, Wieselpfote, ich kann niemanden zwingen, dem BlitzClan loyal zu sein, sich hier zuhause zu fühlen. Ich bemühe mich stets meinen Clangefähren ein Zuhause zu bieten, von dem sie gerne - und vor allem aus freiem Willen - ein Teil sind. Wahre Loyalität allerdings, kann dir niemand ermöglichen außer dir selbst. Dazu brauchst du ein Zugehörigkeitsgefühl. Es gibt viele Katzen hier im BlitzClan, zu dessen familie du gehörst und damit wir stolze Junge großziehen, die gerne ein Teil von uns sind, arbeiten wir hart. Dafür erwarten wir aber auch eine gewisse Entlohnung: Krieger, die, wenn wir einmal nicht mehr da sind, ihr Leben für die Opfern würden, die nach uns kommen. Du solltest darüber nachdenken, ob du dem gerecht werden kannst. Du kannst nicht zwei Clans dein Leben Schulden, nur weil dein Herz in einen anderen gehört. Doch entscheidest du dich gegen den Clan, der dir so lange ein zuhause war, wirst du mit den Konsequenzen leben müssen. Du wirst nicht länger ein Teil von uns sein, aber vielleicht findest du irgendwo einen Platz, an dem du dich eher zugehörig fühlst. Das kann auch ich dir nicht sagen. Du solltest darüber nachdenken, ob es dir das wert ist, denn alldem, wofür es sich lohnen könnte voraus, wirst du erstmal eine Menge verlieren.“ Ich sah ihn lange still an und wandte mich dann wieder meiner fellpflege zu.