Schwer beschäftigt versuchte ich einen Stachel aus meinem Ballen zu ziehen. Noch hätte uns zum Glück keine Krankheit heimgesucht. Mir graute es Vor dem moment an dem wir ohne blattsprenkel zurecht kommen mussten, wenn eine Katze ernsthaft verletzt war.

Ich wusste nicht was ich mit dem Anführer hätte reden sollen und schlüpfte in den SB. Dort sah ich mich eine Weile um und legte verwundert den Kopf schief als mir auffiel, dass ich Wieselpfote seit gestern nicht mehr gesehen hatte. Da mir dies sehr komisch vor kam sprang ich wieder auf die Lichtung und wandte mich nun doch dem Anführer zu.

Ich hab den Kopf als sich Opalpfote näherte. „Gibt es ein Problem?“ fragte ich und betete still, dass es nicht so war.

„Naja ich würde es nicht direkt als Problem bezeichnen, und ich könnte auch einfach einen Krieger oder Schüler fragen, aber da du gerade hier saßt hat es sich angeboten dich zu fragen...“ plapperte ich los und schüttelte den Kopf. „Jedenfalls fand ich es nur komisch dass ich Wieselpfote seit gestern Abend nicht mehr gesehen habe.“ kam ich zum Punkt.

„Seit gestern abend?“ fragte ich erschrocken und seufzte dann kaum hlrbar. Er hatte sich also entschieden. Gegen seinen Clan. Wie sollte ich das seinen Clangefährten nur weismachen?

Ich nickte. „Ja also es wäre mir nicht aufgefallen wenn ich nicht gerade in den Bau geschaut hätte, er ist schließlich nicht der auffälligste Kater hier. Aber du kennst das bestimmt, wenn irgendwas abgeht, und du krampfhaft überlegst was und es dir dann wie Schuppen von den Augen fällt.“ redete ich weiter und merkte kaum, dass du mit Gedanken an einem völlig anderem Ort warst.

*Fuchsdung* dachte ich nur und beachtete ihre Worte kaum. „Vielen dann, Opalpfote, ich werde mir Rewe überlegen wenn er bis SOnnenuntergang nicht zurück ist.“

Ich nickte fröhlich und ahnte nichts. „Vielleicht weiß ja sein Mentor wo er ist, oder einer von den anderen Schülern.“ schlug ich vor.

„Das glaube ich kaum“, murmelte ich unverständlich und stand schließlich auf. „Ich werde mich selbst nach ihm umsehen.“

„Warum glaubst du das nicht? Weißt du wo er ist?“ fragte ich und hörte auf wie ein Eichhörnchen herumzuspringen.