Ich nickte verstehend und wandte meinen Blick ihr zu ,,Wie alt bist du den?", Neugierde schwang in der frage mit.

"Ich bin 4 Monde." meinte ich. Ich hatte den Kopf leicht gesenkt und meine Schwanzspitze zuckte hin und wieder nervös, woran man merkte wie schüchtern ich war.

Ich setzte mich und wickelte meinen Schweif um meine Pfoten. Mit meinen grünen Augen starrte ich Löcher in die Luft bis ich weiter sprach ,,Dann wirst du ja bald zur Schülerin ernannt, nicht wahr?"

"Naja es dauert noch ein bisschen." antwortete ich mit leiser werdender Stimme.

Etwas sprachlos sah ich auf meine Pfoten hinunter. Ich konnte ihr ihre Nervosität nicht nehmen und ich wollte sie nicht belästigen aber es interessierte mich, ein wenig von den Jungen zu hören. Was sie zu sagen hatten und wie sie dachten, immerhin werden sie starke Glieder dieses Clans bilden.
Ich senkte die Lautstärke meine Stimmer, sprach eher wispernd als klar und deutlich mit einem freundlichen kräuseln auf den Lippen ,,Ich kann mich noch gut an meine Zeit als Schülerin erinnern.", gab ich zu und sah zu Boden ,,Damals habe ich sehr viel Zeit mit Narbenkönig verbracht.", erklärte ich ihr ,,Ich bin sogar als Junges ihm hinterher in einen Fluss gesprungen.", Ich grinste und musste mich an denn kleinen Scar von früher erinnern. Ein abgemagerter kleiner pechschwarzer Kater, welcher dachte er wäre bereits tod.

Lächelte. "Wirklich? Er ist dein Gefährte oder?" fragte ich und entspannte mich etwas.

,,Ja.", Ich sah mich um, konnte ihn jedoch nicht finden ,,Seit ich denken kann, habe ich Zeit mit ihm verbracht."

"Das muss schön sein." murmelte ich und sah dich jetzt direkt an.

,,Das ist es.", unsere Blicke kreuzten sich ,,Er ist in den Clan gekommen als ich anfangen habe im Lager herum zu wusseln. Er war komplett abgemagert, Lispelte, Fell fehlte ihm an manchen stellen und die Leere Augenhöhle hatte viele verschreckt.", ich schluckte. Was mit ihm zu vor passiert war, war unglaublich. ,,Ich fand ihn trotzdem schön.", meine Stimme dämmerte.

Sah dich an und hatte beschlossen dass ich mich vor dieser Kätzin auf keinen Fall fürchten musste. Sie sah so anders aus als ich selbst, und dennoch war sie mir nach diesen paar augenblicken kaum noch fremd. "Das ist eine tolle Geschichte!"