Akuma
Ich nickte und schlich mit geduckter Haltung und aufmerksam gespitzten Ohren durch den Wald. Auch wenn einer der Clankatzen dabei war, konnte man nie wissen, ob die anderen es tolerieren würden, dass ein wildfremder Kater durch ihr Revier stapft. Ich hob die Nase in die Luft und zog die Gerüche ein. Noch nie, außer vielleicht auf der Müllheide in der Stadt, schlugen mir so dermaßen Katzengerüche entgegen, wie hier. Neben denen, die ich schon kannte, mischten sich auch viele unbekannte Gerüche unter ihnen. Es lebten also noch viel mehr Katzen in dem Clan. Meine schwang von einer Seite zur anderen, während ich weiter schlich. Alles sah aus wie ein ganz normaler Wald. Es wuchsen Bäume und sträucher, Nadeln und Moos bedeckten den Boden und einige Beutetiere tummelten sich hier herum. Der inzwischen aufgehende Mond warf nun sein fahles Licht durch Äste der Bäume und tauchten tauchten den Wald in ein leichtes Silber.