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An Aus
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Totenpfote
Ich fühlte mich sichtlich unwohl
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Wacholder
Ich begrüßte sie schnurrend zurück.
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CLEMATISPFOTE
Stumm sah ich mich um, nachdenkend was ich sagen könnte.
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Totenpfote
Ich zog mich etwas hinter meine Mentorin zurück, obwohl ich sie beinahe überragte.
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RE: Heilertreffen
in Wichtiges 31.07.2018 23:26von Sodalithstern • | 1.394 Beiträge | 1455 Punkte
Es herrschte eine eigentümliche Stille in dieser Halbmondnacht. Die Ereignisse der großen Versammlung lasteten wie Blei, schwer auf den Gemüter der Katzen, die sich im Schutze der Dunkelheit an den Grenzen trafen. Drei Heiler, und eine junge Kätzin. Vier Katzen die von den Ahnen auserwählt waren, und welche sich schwer taten, die Anfeindungen des Vollmondes zu akzeptieren.
Das sachte Mondlicht enthüllte das weite Land, die Nebelebene, die es zu überqueren galt, um das Ahnentor zu erreichen. Keiner sprach ein Wort. Selbst zwischen den Vermittlern herrschte diese Anspannung. In stummer Einverständnis machten sich die vier auf den Weg, verließen die Territorien und setzten Pfote vor Pfote, während die Sterne ihnen den Pfad erleuchteten. In ihrem kalt-blassen Glanz, schimmerte die Pelze der Katzen matt. Blattsprenkels schildpattfarbenes Fell, das graue Tigermuster Totenechos, das mit der Dämmerlandschaft zu verschmelzen schien, Veilchenpfotes schwarzer, schmaler Körper, und der goldene Pelz Traumfängers, der matt zu leuchten schien. Etwas hing in der Luft, düster und kalt in der eigentlich so warmen Sommernacht. Fragen ohne Antworten, die schwer über den vier Katzen hingen, Sorgen ohne Trost die auf ihren Gemütern lagen. Es war die Ruhe vor dem Sturm. Die Stille vor der Katastrophe, die die Clans treffen und niederschmettern würde, wie stürzenden Felsen einer Lawine.
Erst als der Mond beinahe den höchsten Punkt seiner Reise erreicht hatte, ergriff Blattsprenkel das Wort, ihre Stimme rau und düster von Alter und Sorge. „Wo war Silhouettentanz, Totenecho? Ist er krank?“, auch Traumfänger hob fragend den Kopf. Es würde Dämmersterns Gereiztheit erklären, sie war jung und unerfahren. Beide, Totenecho wie auch seine Schülerin, senkten die Köpfe. Der junge Heiler seufzte. „Silhouettentanz ist tot.“, hauchte seine sanfte, tiefe Stimme. „Er brach leblos in sich zusammen, kaum das wir das Lager verlassen hatten“ Er blickte auf und sah in die ungläubigen Gesichter der anderen beiden Heiler. „Diese Versammlung stand unter keinem guten Stern“, wisperte der HagelClan-Heiler leise. Blattsprenkel schüttelte bestürzt den Kopf. „Etwas schreckliches wird geschehen, hoffen wir auf den Rat der Ahnen!“, weißsagte sie mit gedämpfter Stimme.
Die wiederaufkommende Stille wurde nach geraumer Zeit unterbrochen. Doch dieses Mal, nicht von den vieren selbst. Zeitgleich erstarrten sie in ihren Bewegungen. Trommelnde Pfotenschritte, die rasch näher kamen, das Geheul von Katzen, voller Aggression und Vorfreude. Die Heiler blickten einander an, dann fielen die Streuner über sie her.
In der Ferne, auf einem der wenigen Hügel, stand ein Kater, seine Statur schmal und groß, im milchigen Mondlicht glänzte sein tiefschwarzes Fell. Nur seine linke Vorderpfote und die Spitze seines Schweifs leuchteten grell weiß. Das kalte Blau seiner Augen schien zu glühen, während er den Kampf in der Ferne beobachtete. Eine Kätzin schmiegte sich an ihn. „Lass uns gehen Seele, es hat keinen Zweck sich einzumischen“, miaute sie leise, beinahe Furchtsam. Der junge Krieger, dessen Rücken voller Narben war, drehte sich um, und kehrte mit ihr zu den anderen Katzen am Fuße des Hügels zurück. Was blieb, war die schale Fährte eines SturmClan-Kriegers in Begleitung fremder Streuner.
„Lauft!“,jaulte die alte Kätzin. Blut rann in Bächen an ihrer Flanke hinab. Es war Totenechos Größe und Stärke, die den ersten Ansturm abgefangen hatte. Die vier Katzen, die ihr Leben dem Frieden verschrieben hatten, flohen in weiten Sprünge über das Flachland. Blattsprenkel, die Älteste von ihnen, hatte das schlimmste abbekommen. Mit jedem Schritt wurde sie langsamer. „Sie schafft es nicht“, wimmerte Veilchenpfote. Tränen kullerten über ihre Wangen. Die anderen beiden widersprachen nicht. Sie wussten es ebenso gut. In diesem Augenblick gaben die Pfoten unter der Kätzin nach. Die Schildpattkätzin überschlug sich, brach zusammen und blieb liegen. Keuchend bremsten die anderen ab.
„Nein!“, jaulte der große Tigerkater. Blattsprenkel lag im Gras, welches dunkel von Blut, sacht im Wind wehte. Ihre Augen waren geschlossen, ihr Körper reglos. „Wir…“, Totenechos Worte wurden von dem Geheul der Streuner unterbrochen. „Sie kommen!“, schrie Veilchenpfote panisch. Die beiden Heiler tauschten schmerzliche Blicke, wohlwissend, dass zu Bleiben ihren Tod bedeuten würde. Alle drei wandten sich von dem Leichnam ab und rannten wieder los.
Wie die Schatten des Zwielichts, huschten die drei Katzen in die Gänge der Höhle. Traumfänger lief voraus, trotz der Dunkelheit vermochte er die steinernen Gänge zu sehen, die anderen beiden folgten dem Licht seines goldenen Sternenpelzes. Das schwere Atmen der Gejagten war das einzige, das die geschockte Stille zerriss. Das Unheil hatte begonnen.
Erschöpft brachen die Heiler am Ufer des kleinen Höhlensees zusammen. Der Stein der Ahnen leuchtete bereits im Mondlicht, und kaum berührten die Pfoten der Katzen das Wasser, zog der Ruf der Sterne sie in den Schlaf.
Es war Blattsprenkel, die die drei empfing. Der Schock leuchtete grell in ihren Augen. „ihr habt es geschafft“, Erleichterung sprach aus ihrer Stimme. Die anderen SternenClaner starrten ebenso ungläubig, wie die vier sich fühlten. „Wie konnte das geschehen?!“, die Stimme gehörte Eichelhäher. „Diese Streuner! Wo kamen die her? Wieso greifen sie Clankatzen an?!“, meldete sich Brombeerschilf zu Wort. Traumfänger konnte nur den Kopf schütteln. „Wir wissen es nicht…“, brachte Totenecho hervor.
Stille. Totenstille herrschte in der Höhle, die von nichts weiter erleuchtet wurde als der Reflektion des Mondlichtes. Kein Laut drang von außen in das Labyrinth der Tunnel. Dann, ganz leise wanderte das Echo durch die Gänge. Das Echo eine Geräusches, bei dem sich der Pelz jeder Katze gesträubt hätte. Es war das Geräusch brechenden Steins.
Es war Veilchenpfote, nur Veilchenpfote, die aus ihrem Traum gerissen wurde. Ihre Sinne schlugen Alarm, ihre Ohren zuckten panisch in alle Richtungen. Tief schlafenden, lagen die Körper der beiden Heiler zu beiden Seiten, neben ihr.
Gerade wollte die junge Kätzin sich erheben, das Maul öffnen um ihre Warnung auszusprechen, als der Widerhall tausender Donner durch die Tunnel raste, die Höhle in ihrer Gänze erschüttert würde. Veilchenpfotes Kehle entrann sich ein Schrei.
Dann brach die Decke, die mächtigen Felsen stürzten hernieder wie der Zorn des Himmels und zerschmetterten die Körper der drei Heilerkatzen, die ohne Ausweg, ohne Hoffnung, zum Tode verurteilt waren.
Zurück blieb Finsternis, und Stille. Die Schatten des Krieges.
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"Wohin müssen wir?" Fragte ich verwirrt die anderen Heiler
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Ich sah zu den Sternen. Ihr leuchten faszinierte mich noch immer. Obwohl ich macht ein Nacht aus immer wieder dort hinauf blickte.
Auf Lokis frage hin zuckte ich unwissend mit den Ohren. "Ich weiß nicht..." Sagte ich mit klarer und sanfter Stimme. Der Mondschein spiegelte sich fahl on meinen Augen und sie erschienen in reinem, selbigen grau. Fragend sah ich hinter mich zu den ganzen anderen Heilern.
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"Ich denke wir sollrten unseren Pfoten folgen..."miaue ich und beobachte Paul. " Der SternenCLan wird uns sicher führen."mit sicheren Schritten schlug ich einen kleinen Bergpafd ein
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Ich trabte neben den anderen her und sah mich um. Es war eine so schöne Nacht und die Sterne udn der Halbmond erleuchteten unseren Weg.
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