Sichtlich überrascht über mich selbst musste ich anfangen zu lachen. Ein herzliches Lachen, wie ich es selbst nicht von mir kannte, für andere wohl noch überraschender. Da mir ein nasser Pelz nichts ausmachte, schüttelte ich mich einfach vergebens bevor ich mit einem frechen Leuchten in den Augen direkt an Opal vorbei ins nahe Wasser sprang, um einen Schwall Wasser auf die Kätzin herabregnen zu lassen. Was mich im nächsten Moment noch mehr überraschte, als die Temperatur, war dass ich im nächsten Moment nur bis zum Bauch in diesem unterirdischen See stand, nachdem ich wieder aufgetaucht war. Der schwarze Pelz vollkommen durchnässt stand ich nun da. Völlig ausgelassen. Das kurze Fell klebte förmlich dicht an meinem Körper, sodass man jeder meiner Bewegungen meine Sehnen und definierten Muskeln unter meinem Pelz spielen sah. Amüsiert blickte ich zu Opal hinauf, die jetzt ein gutes Stück größer war, als ich.

Überrascht, aber belustigt beobachtete ich den Kater und schüttelte lachend den Kopf. „Alles in Ordnung? Fr deinen Sprung ist das wasser ja nicht besonders tief!“. Zögerlich machte nun auch ich einige Schritte ins wasser und war überrascht, wie egal mir die Nässe im moment war. „Übrigens wollte ich schon immer mal größer sein als du!“

Ach alles bestens" lachte ich und watete etwas näher zu Opal "Gewöhn dich bloß nicht dran, am Ende bist du enttäuscht, wenn ich erst einmal wieder hier raus komme" sprach ich mit belustigt spielenden Ohren.

„Immerhin durfte ich das wenigstens einmal in meinem Leben erfahren!“, erwiederte ich grinsend und machte mich vermeindlicj größer, als er näher kam.

Na immerhin" schnurrte ich belustigt und blieb auf einer Höhe stehen, auf der Opal mich immer noch überragen konnte. "Du wächst aber auch nicht mehr, kann das sein?" Fragte ich dann etwas neckend, aber keinesfalls böse gemeint.

Grinsend sah ich auf den schwarzen Kater hinunter und verzog bei seiner Frage das Gesicht. „Irgendwie nicht. Aber...das hat ja auch seine Vorteile! Ich kann mich leicht verstecken, ich komme durch enge Gänge...und du nicht!“ meinte ich dann wieder belustigt.

Jetzt wo du es ansprichst.. Ich glaube, ich fange einfach an hier zu leben, dass ich bloß nicht wieder durch diese Gänge muss, kannst mich dann ja ab und an besuchen, vielleicht wandelt sich mein Schweif irgendwann zu einer Flosse um" scherzte ich und grinste. Ohne wirklich darüber nachzudenken machte ich einen ausgelassenen Sprung zurück ins etwas tiefere Wasser und kauerte mich in eine verspielte Angriffshaltung "Vielleicht heiße ich dann später als Krieger Kosmosflosse, wenn ich zum Clan zurückkehre" lachte ich und mein nasser Schweif peitschte spielerisch durch die Luft

Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. „Vielleicht findest du sogar ein paar Fische die sich deinem traurigen Clan anschließen. Oh großer Kosmosfisch!“, zog ich ihn auf. „Ich würde dir vielleicht sogar ab und an Beute vorbei bringen!“, versprach ich und rettete mich wieder ins Trockene.
@Kosmospfote

Am Ende kommst und schließt dich meinem FischClan auch an" gab ich grinsend zurück und schüttelte mich, sodass einige Tropfen flogen. Mit einem Blick an die Decke stellte ich fest, dass es draußen bereits dunkler wurde, da sich der blaue Himmel verdunkelte, doch erst jetzt stellte ich ein paar seltsame Gesteine an der Decke, an der Wand wie auch unter mir im Wasser fest, was mich neugierig werden ließ. Auch ich watete zu Opals Gesteinsinsel zurück, um mich dort elegant aus dem Wasser zu ziehen "Siehst du diese.. Steine? Sie sehen irgendwie aus wie Kristalle." Das diese Steine allerdings die Höhle bei Dunkelheit erleuchten würden, konnte ich noch nicht wissen, doch sie deuteten bereits ein blaues Glimmen an..

„Pff, vielleicht in deinen Träumen!“, antwortete ich und machte ihm Platz.
Tatsächlich fielen mir die seltsamen Steine erst jetzt auf. Staunend sah ich mich um. „Wow, du hast recht! Das sieht toll aus...die leuchten sogar ein bisschen!“, meine Begeisterung war kaum zu überhören. „In der selben Farbe wie dein linkes Auge!“, murmelte ich, während ich einen der Steine genauer untersuchte. Erst dann fiel mir auf, wie seltsam das für ihn klingen musste. „Also, nur so zum Vergleich...weil für himmelblau ist es ein zu dunkler Ton und...naja du weißt schon.“