Seelenfeuer
Ich leckte mir das Brustfell wieder glatt und setzte mich ordentlich auf, den Schweif um die Vorderpfoten geringelt. Ich sah mich eine Weile in dem Haus um. Es war sehr, sehr seltsam wieder in einem Zweibeinernest zu sein. Das letzte Mal war Jahre hergewesen. Doch ich war schon zu oft in Gefangeschaft gewesen um Panik zu schieben. Früher oder später würde ich hier rauskommen.
Ich sah wieder zu de rKätzin, deren Namen ich noch nicht wusste. Aber sie würde es mir schon sagen, wenn sie es für wichtig hielt

Seelenfeuer
Ich fuhr die Krallen aus und wich vor den Menschen zurück. Plötzlich wurde mir die Enge des Leders um meinen Hals bewusst und ich sträubte das Fell. Ich sprang auf die Fensterbank und betrachtete die Menschen argwöhnig

Seelenfeuer
Ich fuhr die langen, vom wilden LEben geschärften Krallen aus, bleckte still die spitzen Fänge und duckte mich, warnend mit dem Schweif peitschend

Verwirrt zucke ich mit den Ohren und miaue dann leise:" Sie…sie wollen dir nichts…"

Seelenfeuer
Ich knurrte leise. "Es sind Zweibeiner. Sie jagen und töten unsereins, sperren uns ein und nehmen uns unser ehrenvolles Dasein. Es gibt keine größere Schande für einen Clankrieger, als zu einem Hauskätzchen zu werden", miaute ich zu Cora und spannte meine Muskeln sprungbereit an

@Cora

Verwirrt kniff die kätzin die Augen zu und musste tatenlos zusehen. wie ihre Zweibeiner versuchten den fremden Kater mitzunehmen. Ich gab mir einen kleinen Ruck und tänzelte leicht verloren auf meine Zweibeiner zu, um ihnen um die Füße zu streichen und sie abzulenken

Seelenfeuer
Mit drei schnellen Sprüngen hatte ich den gesamten Raum durchquert und hechtete mit einem Sprung, den keine Hauskatze ausführen konnte, hoch auf einen hölzernen Schrank, auf dem ich mich zusammenkauerte, leise fauchte und mit dem Schweif peitschte