@Venom

Seit Beginn des Krieges konnte man im Lager die Anspannung und nervösität der Katzen quasi spüren. Da war ein Spaziergang allleine eine willkommene Abwechslung. Gedankenverloren folgte ich der Grenze, welche das Territorium von der Fremde trennte.

Ich huschte geschickt durch das Gras und dank meiner kleinen Größe viel ich nicht einmsl auf. Ich wollte Trav etwas zu essen besorgen. Ich selber würde später noch essen können

Nervös hob ich den Kopf, als ich ein leises rascheln wahrnahm. //War es ein Streuner? Oder gar eine Katze der anderen Clans?//

Als ich einen fremden Geruch erkannte drehte ich etwas ab und huschte weiter rechts weiter, weg von den Grenzen. Ich wusste das gerade eine kritische Jahreszeit war. Es war wichtig, genügend Beute zu haben

Als ich niemanden entdecken konnte, zuckte ich mit dem Ohr. War ich mittlerweile etwa schon genauso paranoid wie manch anderer im Clan? Verärgert über mich selbst schüttelte ich den Kopf und tappte langsam weiter.

Als ich eine Maus entdeckte, die ihre Richtung änderte, achtete ich darauf die Duftspur nicht zu überqueren und folgte ihr schnurstracks. Als ich an einem Kater vorbei lief maunzte ich ein kurzes Hallo und huschte weiterhin der Maus hinterher

Ein weiteres Mal schoss mein Kopf nach oben. „Was zur...“ verwirrt folgte mein Blick dem schwarzen Fremden.

Erfreut lief ich ein weiteres Mal an dem Kater vorbei, dieses mal jedoch mit einer Maus im Maul

Schweigend beobachtete ich ihn, mit schief gelegtem Kopf.

Ich hielt mitten im Laufen inne, drehte den Kopf zu Crow und starrte ihn aus giftgrünen Augen an