Emir
Ich näherte mich einen der Grenzen der drei Clans und sah mich um. Ob die Katzen aus diesem Clan anders waren? Immerhin waren sie bestimmt nicht ohne Grund getrennt, aber sich so nahe.
@Phoenixpfote

Mit einem zufriedenen Schnurren erhob ich mich mit einer kleinen Maus im Mund. Mit der Blattleere kam auch die Beute Knappheit, weshalb ich mich dazu entschieden habe mich für eine kleine Jagtrunde das Lager allein zu verlassen. Mit dem eher wenigen Training was ich in meiner Schülerzeit bis jetzt bekommen hatte war die extra Übung auch ganz hilfreich. Schließlich war die erste Maus sie ich fangen wollte mir allein beim anschleichen abgehauen.
Die Maus die ich hatte war sehr Mager und kaum eine Katze würde davon satt werden, weshalb ich weiter nach Beute suchte. Dies führte mich schließlich zur Grenze, an der ich abrupt stehen blieb als mir ein fremder Geruch in die Nase kam. Leise kauerte ich mich in einen der Büsche, dieser noch blätter besaß, nieder, auch wenn mein rotes fell nicht gerade die beste Tarnung war.

Emir
Ich sah mich aufmerksam um und trat schließlich über die Grenze. Ich ging zwar nicht weit, war aber nun in fremden Territorium, was mich aber wenig bewegte. Ich stand ganz gelassen da und sah mich um, diese Umgebung war schon deutlich ungewohnter, als ein Wald oder eine Wiese, aber blieb meine Haltung selbstsicher.

Weiterhin in dem Busch beobachtete ich den Fremden Kater aus grüne Augen. Wer war er und noch viel wichtiger, wieso war er auf Hagelclan Territorium? Kurz spielte ich mit den Gedanken aus dem Busch zu springen und ihn direkt zu fragen, doch hielt mich ein gesunder ´Katzen´verstand (ja, das musste sein) zurück. Vielleicht sollte ich erst mal sehen was er machte

Emir
Es war ruhig und kalt, also wischte ich mit einer Pfote etwas Schnee beiseite und setzte mich hin. Sofort fing ich an, meinen Pelz zu putzen, der Wind in dieser Gegend konnte gnadenlos sein und so musste ich mein Fell viel öfter putzen, als sonst.

Meine Augen verengten sich als in den Kater weiter beobachtete, dabei lehnte ich mich unbewusst weiter nach vorne und als ich bemerkte was ich gerade tat war es schon zu spät. Die Äste knackten laut als ich auf diese stolperte und die Geräusche wurden nur mehr als ich, erschrocken vom ersten, nach hinten sprang und auf einen weiteren Ast trat. Außerhalb meiner Deckung und mit generell schon aufgeflogener Panik stand ich geschockt einfach da und verarbeitet was gerade passierte. Mein Pech verfolgte mich wohl auch überall hin.

Emir
Ruhig unterbrach ich meine Wäsche und richtete mein Blick zu dem Knacken und Rascheln, meine Schnurrhaare zuckten spöttisch. "Guten Tag, Clankatze." miaute ich ruhig und erhob mich, um nicht weiterhin auf dem kalten Boden sitzen zu müssen.

Noch halb in einer schock starre drehte ich meinen Kopf zu dem Fremden "Hallo Nicht-Clankatze" gab ich zurück, wobei ich seine Tonlage versuchte zu kopieren. Jetzt war es ohnehin eh zu spät zu tun als wäre ich nicht hier.

Emir
"Du kannst ruhig da rauskommen, ich beiße nicht." miaute ich ruhig, meine Augen blitzten spöttisch.

Ich schüttelte heftig meinen Kopf und befreite mich aus der schock starre "Pff, du machst so als hätte ich Angst vor dir" Gab ich schnurrend, aber mit einem höhnischen unterton, zurück. Ich stapfte durch den Schnee zu dem Kater herüber, ohne irgendwelche Anstalten zu machen mir den Schnee vom Busch der sich auf mir niedergelassen hat abzuschütteln.