Ich wollte mich schon in Triumph rühmen, da tauchte @Donnerflamme einfach ab, was mich zuerst irritiert drein blicken ließ, bis ich verstand. Ich wollte zurück springen doch zu spät und meine Vorderpfoten wurden mir unterm Körper weggezogen, sodass ich mit meinem gesamten Körper unter der Wasseroberfläche landete. *Was ein Sche-* fluchte ich innerlich, während ich mich freikämpfte und nach Luft schnappend wieder auftauchte.

Ich ließ @Koipfote genug Zeit um Luft zu schnappen, doch wollte ich ihm nicht die Zeit geben einen Gegenangriff vorzubereiten, weshalb ich meine vorige Attacke versuchte wieder zu wiederholen. Da wir relativ Mittig im Wasser waren, gab es in der Umgebung keine Steine oder Ufer an dem man sich zum halt aneignen kann.

Zwar hatte ich Zeit Luft zu holen, doch da wurden mir wieder die Pfoten unterm Körper weggeschnappt und ich schlug verärgert mit dem aufgeplusterten Schweif, als mein Kopf wieder unter die Wasseroberfläche kam. Doch statt mich kräftezehrend freizustrampeln, drehte ich den hinteren Teil meines Körpers zur Seite, sodas ich nach @Donnerflamme treten konnte. Ob ich traf? War halt die andere Sache, aber versuchen konnte man es ja mal.

Eine Änderung in der Taktik? Gut. Ich hatte erwartet dass er nicht zweimal das selbe versuchen würde, nicht wenn es die chance gab dass es sich wieder und immer wieder wiederholen konnte. Demnach hatte ich die zeit auszuweichen, doch nahm ich im selben Zug genug abstand damit ich die position unter ihm Verlor. Nochmal würde ich ihn mit diesem Trick nicht überraschen können.
@Koipfote

Als mein neuer Mentor Abstand nahm rappelte ich mich wieder über die Wasseroberfläche auf und schnappte nach Luft. Ugh.. ich glaubte nicht, dass der Wasserkampf und ich noch gute Freunde werden würden. Zumindest nicht, wenn mein Gegner Donnerflamme war. Der Kater hatte echt was drauf, das musste ich ihm lassen. Auch ich nahm Abstand, für den Fall, dass er irgendwas blödes plante, konnte ich ja nicht wissen.

@Donnerflamme

Als ich bemerkte dass @Koipfote wieder zur defensive wechselte, begann ich einige Züge näher zu kommen. In einem größeren Gewässer wäre dies zu meinem Nachteil, aber hier konnte ich hin vielleicht an eine Steinwand oder etwas ähnlichen drängen.

Die ersten paar Sätze, die der Kater auf mich zukam wich ich zurück, bis ich bemerkte, dass das ziemlich blöd wäre und so ließ ich mir was anderes einfallen. Als @Donnerflamme weiter auf mich zukam, deutete ich an zurückzweichen, stattdessen stieß ich mich aber fest vom Untergrund, um mich etwas auf ihn zu stürzen und nach seinen Ohren zu schlagen.

Ich verlor kurz das Gleichgewicht und spritzte einiges an Wasser in die Luft, doch konnte ich mich dann wieder schnell fangen. Die Wand gegen mich nutzen? Keine Schlechte Idee.
Langsam bang ich erneut mich zu nähern, doch hielt ich diesmal den Kopf tief, sodass er mis zur Nase unter dem Wasser verschwand. Als ich meinte nah genug dran zu sein, schlug ich den Kopf nach oben und riss einen Schleier an Wasser mit mir hoch, der in alle Richtungen spritzte, einschließlich @Koipfote s. Wenn ich jetzt schnell genug war konnte ich den nächsten Angriff landen, noch bevor sich seine Sicht wieder geklärt hat.

Ha! Das hatte ja gut geklappt. Auch wenn meine Hoffnung war ihn damit völlig aus dem Gleichgewicht zu bringen, war sein Taumeln dennoch ein Erfolg für mich. Als er dann wieder auf mich zukam, wirkte ich einige Momente etwas irritiert. Das sah ja mal sowas von bescheuert aus, aber @Donnerflamme wusste was er tat, denn noch bevor der Schwall Wasser überhaupt durch die Luft flog, dämmerte mir was sein Anliegen war. Doch da verschleierte es mir schon die Sicht. Ein kurzer Gedanke und ich ließ mich ins Wasser fallen, das Wasser über mich schwappen und öffnete dort die Augen was kurz brannte, dann aber ging. Und da waren die Beine meines Mentoren! Sofort griff ich nach ihnen.

Ich bemerkte wie @Koipfote mich begann unter Wasser anzugreifen. Ich wollte ihm nicht die Möglichkeit lassen, mich aus dem nichts herunterziehen zu können, und tauchte ebenfalls ab. Der Unterwasserkampf war nochmal etwas anderes als der Wasserkampf selbst. Man geht nur in den wenigsten Fällen unter Wasser, da man so auch seine eigenen Luftressourcen gefährdet. Nun unter Wasser schaffte ich es den Schüler ausfindig zu machen und ging in den Gegenangriff über.