„Ich komm ja schon.“, murmelte ich und lief neben Jewel her. So richtig dafür begeistern konnte ich mich noch immer nicht. Sämtliche verschiedene Gefahren gingen mir durch den Kopf, welche auf uns zukommen konnten.

Sweets
Aufgeregt schnupperte ich überall nach irgendetwas, das ich nicht kannte, und das war, wie ich feststellte, ganz schön viel. Begeistert sprang ich umher und versuchte mir jedes Steinchen und jeden Grashalm ganz genau einzuprägen

„Mach langsam sweets. Das ist nicht unser Territorium wir müssen vorsichtig sein.“ warnte ich das springende Fellknäul. „Alles gut Amber es passiert schon nichts.“ munterte ich ihn auf

Ich lächelte die graue Kätzin unsicher an und nickte. “Das hoffe ich wirklich...”, meinte ich dann mit einem Blick auf Sweets, welcher fröhlich durch die Gegend sprang. Wie die Runden Dinger, mit welchen die kleinen Zweibeiner in meinem Nest immer spielten.

Sweets
Aufgeregt hörte ich Jewel nicht mal wirklich zu sondern verschwand immer wieder rechts und links in den Büschen und suchte aufgeregt nach neuen Dingen. Ich schoss aus dem Gebüsch und rannte einmal um meine Freunde herum nur um lachend wieder voranzusprinten

“Sei vorsichtig! Wir wissen doch nicht, was in den Büschen lauert!”, warnte ich Sweets und schweifte mit meinen Gedanken ab. Der Streuner der plötzlich in meinem Garten gestanden hatte war mir bisher nicht aus dem Kopf gegangen. Er hatte ein seltsames Gefühl in meiner Magengegend hinterlassen.

Sweets
Wieder eilte ich zu den beiden zurück. "Warum seid ihr nur so ängstlich, was soll hier schon sein?", maulte ich, jedoch ohne, dass es meine Laune wirklich trübte

Ich seufzte etwas und zuckte mit den Schultern. Vielleicht hatte er recht und ich war viel zu angespannt. „Ich weiss nicht, Sweets. Aber neue Dinge jagen mir immer erstmal Angst ein, oder zumindest habe ich Respekt vor ihnen....was möglicherweise mit meiner Angst gleichzustellen ist. Also...ich bleibe bei Angst.“, brachte ich meinen, völlig sinnlosen Satz zum besten und sah ihn mit einem unsicheren grinsen an.

Sweets
Ich setzte mich in einigem abstand und grinste kichernd. "Schon gut Amber, sie bringen uns ja auch bei Angst zu haben", maunzte ich gut gelaunt und blinzelte die beiden aus verschiedenfarbigen Augen an. "Aber es gibt so viel zu entdecken, und ich bin mir sicher, die Blumen fressen uns nicht"

Zögerlich nickte ich und versuchte, mich etwas zu entspannen. Was mir alles andere als leicht fiel.
Die Umgebung war mir völlig fremd und so weit hatte ich mich noch nie von meinem sicheren Garten entfernt. „Ob unsere Zweibeiner unsere Abwesenheit schon mitbekommen haben?“. Insgeheim hoffte ich es.