Ich hob entsetzt den Kopf. "Sie haben mich nicht im Stich gelassen!". Bestimmt hätten sie nicht gezögert es zu tun, sie hätten nicht für mich gekämpft wenn sie mitbekommen hätten wie ich eingefangen wurde. Sie hatten mir von Anfang an beigebracht, Opfer zu bringen um mich selbst in Sicherheit zu begeben. Und dennoch liebte ich sie. "Ich habe bereits kurze Zeit nach meinem Aufbruch gemerkt, dass meine Familie nicht mehr die Katzen sind die ich in meiner Heimat zurückgelassen habe sondern der Clan, der mich aufgenommen hat als ich völlig orientierungslos war.", gab ich zögerlich zu. "Und ich habe mich bereits bei der Katze entschuldigt, die ich damit am meisten verletzt habe. Aber ich hatte nicht den Mut, vor den Clan zu treten."
Mein Blick lag wieder auf der kleineren Katze. So wie sie mich ansah, musste sie wissen wovon sie sprach. Irgendwie erinnerte sie mich an Traumpfeil, die junge Heilerin, welche ich einst kennen lernte.