Ich saß bereits auf dem Hochstein und überlegte wie ich die Neuigkeiten am besten mitteilen könnte.
"Alle Katzen die alt genug sind um auf Bäume zu Klettern fordere ich dazu auf sich zu versammeln"
Ich wartete kurz und holte ein letztes Mal tief Luft.

"Sodalithstern ist Tod, in Zuge dessen werde ich heute noch zum Mondsee reisen und meine 9 Leben empfangen. Ich werde versuchen den Clan so zu leiten wie Sodalithstern es einst tat. Er war ein guter Mentor, ein guter Vater und auf jedem Fall ein guter Anführer." ich machte eine kurze Pause damit die Nachricht sich langsam verfestigen könnte

"Im Zuge dessen werde ich nun einen Zweiten Anführer ernennen. Der SternenClan soll auf diesen jungen Krieger nieder sehen und meine Wahl billigen" meine Augen lagen bereits auf besagter Katze.
"@Kosmosjäger tritt bitte vor, ich frage dich ob du diesen Posten annehmen willst?" ich wartete die Antwort ab. "Dann sei es so!"


"Als nächstes tritt bitte @Habichtpfote vor, du hast im Krieg gut gekämpft und dir mittlerweile deinen Kriegernamen verdient. Von nun an sollst du Habichtsprung heißen!"

"Auch Foxkit soll bitte vortreten, du hast deine 6 Monde erreicht und von nun an soll dein Name Foxpaw heißen, Habichtsprung soll dein Mentor sein.

"Die Streunerin @Flammensturm wird von nun an im BlitzClan leben, sie unterstützte ins im Kamof und lebte bereits in einem Clan weit weit weg von hier, bitte heißt sie herzlich willkommen!"

Ich verneigte mich ein letztes Mal vor dem Clan ehe ich in die Jubelrufe miteinstieg.

(@Flammensturm nachträglich ich hab dich vergessen sorry qwq)

Flammensturm
Dankbar neigte ich den Kopf und stimmte dann mit in die Rufe ein. "Kosmosjäger! Habichtsprung! Foxpaw!" Die Namen meiner neuen Clangefährten zu rufen, brachte Erinnerungen hoch. Es tat wirklich gut, wieder in einem Clan zu sein.

Mein Körper hatte sich im SternenClan allmählich von den Anstrengungen des Todes erholt. Voller Stolz, Trauer und Wehmut sah ich auf den Clan herab, dem ich so lange gedient hatte. @Siedefrost war die beste Wahl gewesen, die ich hatte treffen können, als ich meine zweite Anführerin wählte. Sie würde dem Clan alles geben, was er brauchte, ihn mit ihrem Leben beschützen wenn es sein musste. “Du wirst deine Aufgabe großartig machen“, sagte ich fest, “Und mit @Kosmosjäger an deiner Seite, wird der BlitzClan von einem unschlagbaren Paar geleitet werden. Er ist ein wunderbarer Schüler gewesen, hat dem Clan als Krieger treu gedient und wird dies nun auch als Zweiter Anführer tun.“ Stolz schwang in meiner Stimme mit. Stolz für die neue Anführerin, den zweiten Anführer, meine ehemaligen Schüler, den ganzen Clan.
Mein Blick schweifte weiter über die Menge und blieb an der schönsten Katze hängen, dessen Anblick mein Herz noch immer höher schlagen ließ. Ein Schnurren stieg in meiner Kehle auf, wurde aber von dem tiefen Schmerz überschattet, als mir klar wurde, dass es seine Zeit dauern würde, bis ich mir wieder mit @Bruchsteinfeder die Zunge geben konnte. Innbrünstig hoffte ich, dass sie auch ohne mich zurecht kommen würde. Voller Liebe richteten sich meine Augen auch auf @Mutpfote und @Legendenpfote, nicht ohne auch an die Jungen zu denken, die heute nicht mehr bei uns waren - die es schon viel zu früh in den SternenClan verschlagen hatte. “Passt bitte auf euch auf“, flüsterte ich zu mir selbst, “ihr alle habt mich zu der glücklichsten Katze des Waldes gemacht.”
Dann schloss ich die Augen; die Lichtung verblasste langsam und als ich sie wieder öffnete, fand ich mich in den Jagdgründen des SternenClans wieder.

Traurig sah ich zu Boden. Ich hatte Sodalithstern nicht gut gekannt, aber er war ein guter Anführer. Es war schwer vorzustellen, dass jemand wie er sterben konnte. Meine Kriegerernnenung traf mich unerwartete und ich stellte meine Ohren überrascht auf. Ich war zwar schon lange Zeit Schüler aber wegen das ganzen Tumults hätte es mich nicht gewundert, wenn ich noch ein bisschen länger hätte warten müssen. Habichtsprung Als ich erfuhr, dass ich sogar schon einen Schüler bekommen würde, leuchteten meine Augen und ich trat neugierig, auf ihn zu, um ihn mit der Nasenspitze zu berühren. ,,Hallo @Foxkit (paw) " schnurrte ich zur Begrüßung. Ich würde den Sohn meiner Mentorin trainieren.

Ich saß noch bei Sodalithsterns Leichnam und die Trauer saß tief. Nach Todesspiels Verschwinden war mein ehemaliger zu einem Vorbild geworden, dem ich immer folgen wollte und nun würde ich das tun. Ich sah fest zu @Siedefrost auf und neigte respektvoll den Kopf, ehe ich die Stimme selbst erhob „Ich verspreche dem Clan zu dienen, wie es @Sodalithstern gewollt hätte. Ich werde alles tun dir und dem Clan ein guter Stellvertreter zu sein.“ mein Ton war fest, ernst, dennoch schwang ein Hauch Trauer mit. Nachdem die Versammlung beendet war stimmte ich in die Jubelrufe mit ein. (Entschuldigung für die späte Antwort, kann jetzt die nächste Zeit aber wieder öfter :3)

Mein Ausdrucksloser Blick erhob sich von dem Leichnam meines Vaters und wanderte zu meinem Mentor. Der schwarze Kater war in dieser schweren Zeit für mich mehr als nur ein Vorbild geworden.
Obwohl mir der Schuck noch in den Knochen lag, und ich kaum in der Verfassung war, klar zu denken, gelang mir in Lächeln. Keiner hatte es mehr verdient als Kosmosjäger.

Bruchstein lag neben dem Leichnam von @Sodalithstern und hörte der Versammlung kaum zu. Sie vernahm nur am Rande die Worte, die Siedefrost da an den Clan richtete, und hatte kaum die Stärke, auch nur den Kopf zu heben, der auf dem weichen, weichen Fell ihres Gefährten gebettet war. Aber Sodalithsterns Körper war kalt, und auch sein Geruch, der für sie immer wie Heimat gewesen war, schien sich mit der Zeit von ihm abzulösen.
Salzige Tränen verkrusteten das Fell an ihren Wangen und sie schniefte leise, darum bemüht, vielleicht doch noch ein letztes Anzeichen von Leben seitens des Katers neben ihr einzuhauchen. Ihr Körper fühlte sich schrecklich, schrecklich leer an, wie als hätte jemand tief in ihre Brust gestoßen, seine Krallen um ihr Herz gelegt und es herausgerissen, um nur noch ein großes, schwarzes Loch zurückzulassen. Sie fühlte sich hohl, und da war nicht einmal mehr die Kraft in ihrem Körper zu weinen, so viele Tränen hatte sie bereits über dem toten Körper ihres Gefährten vergossen. Er war die Katze gewesen, die sie am meisten geliebt hat. Er war ihr Ein und Alles gewesen. Dies waren die Worte, die sie jetzt leise vor sich hin flüsterte, kaum hörbar, und selbst in ihren eigenen Ohren schienen die Worte keinen Sinn mehr zu ergeben.
Schwach hob sie das Kinn an, und ihr Blick fiel auf Kosmosjäger, dann auf ihre verbliebenen Jungen, und ihr Kopf sackte schwer zurück auf den kalten, kalten Körper ihres Gefährten. Alle anderen hatten ihn als Freund gekannt, als Mentor, als Anführer, als Vater, aber nur für sie allein war sein Tod der Verlust ihres Gefährtens. Ihres Seelenverwandtens.
Ein leiser, wimmernder Laut brach aus ihrer Kehle hervor.

(etwas spät da das Thema schon älter ist, i know, aber ich wollte wenigstens noch ihre Reaktion darauf schreiben ;-;)