Da ich leider meinen Beitrag nicht mehr bearbeiten kann, werde ich das zweite Gedicht als Antwort posten:
Gedicht 2: Der Clankatze-Lebenszyklus
Wenn ein Junges das erste Mal die Welt erblickt,
bald darauf der Königin in die Zitzen zwickt,
dann bringt es damit eine Wärme,
man danke dem Clan der Sterne.
Aber wenn das Junge dann älter wird,
wenn es kämpferisch im Lager umherirrt,
dann wird es höchste Zeit für einen Mentor,
der bringt die kriegerischen Stärken hervor.
Auch im Jagen kann sich der frisch ernannte Schüler zeigen,
kann auf hohe Bäume steigen,
ein paar Fische aus dem Wasser fischen,
und ein paar Duftmarken an die Grenze wischen.
Dann ist das Leben schon fast so wie bei einem Krieger,
man zieht an Kämpfe und kehrt zurück als Sieger,
es fehlt nur noch eine Sache,
und zwar die Kriegerprüfung und die Nachtwache.
Auch die zweite Zeremonie ist vollbracht,
das Lager nachts bestens bewacht.
Der Krieger zieht durch viele Abenteuer,
holt sich eine stolze Narbe bei einem Feuer.
Und wenn sich der Krieger plötzlich verliebt,
mit dem Moosnest neben jenes einer Kriegerin zieht,
dann kommen irgendwann neue Junge auf die Welt,
was dem Clan natürlich sehr gefällt.