Ich lief nun schon einige Tage. Erschöpft lies ich mich auf ein Stück Moos in einem Wald fallen. Meine Mutter und mein Name gehörten der Vergangenheit an. Nun hieß ich nicht mehr Stein, sondern Narbe. Ich schloss die Augen. Jedoch wusste ich, dass ich nicht hier einschlafen konnte. Langsam lief ich weiter. Nun erreichte ich ein altes Zweibeinernest. Es war verlassen und ich schlüpfte durch ein zerschlagenes Fenster hinein. Ich blickte mich um. Ein paar Spinnennetze hangen in den Ecken und vereinzelte Möbel standen im Raum. Sogar ein paar dieser weichen Dinger lagen irgendwo herum. Ich machte es mir auf einem blauen, kuscheligen und sehr großen Dings (ein Sessel) gemütlich. Zwar roch es alt und staubig, doch es war besser als draußen in dem Regen der nun einsetzte nass zu werden.

@Orcazahn
Ich erwachte. Ausgiebig streckte ich meine Beine und erhob mich. Das feste Ziel die große Gruppe aus Katzen zu finden, von der mir meine Mutter erzählt hatte. Mein Magen knurrte und ich suchte im Haus nach Mäusen, die ich tatsächlich fand. Schnell hatte ich eine gefangen und verschlang sie schnell. Ich trat schnell raus aus dem Zweibeinernest und sah mich um. Um weiter gerade aus zu laufen, müsste ich links abbiegen. Die Erde unter meinen Pfoten war matschig und die Luft roch frisch nach regen und ein wenig nach Blumen, die wild um meinen nächtlichen Schlafplatz herum wucherten. Ich lief langsam weiter und sah mich um. Finster -meine Mutter- hatte von Bergen erzählt, auf denen auch in der Blattgrüne ein wenig Schnee lag. Außerdem eine weite Landschaft mit nur wenigen Bäumen und Sträuchern. Tatsächlich hatte ich ab und zu einmal Berge gesehen, jedoch hatte es nie nach einer großen Anzahl von Katzen gerochen. Nun fing ich an zu traben. Die nasse, matschige Erde gab ein schmatzendes Geräusch von sich, wenn ich meine Pfoten auf sie setzte. Nun erreichte ich einen See. Langsam lief ich darauf zu. Ich hatte schon wieder Durst, denn es war schon recht warm. Meine Ohren zuckten in alle Richtungen, auf der Suche nach Geräuschen von Gefahren oder Katzen.

@Narbenauge

Ich tappte durch die Uferböschung des Sees. Bald war ich bei den Zweibeinernestern angelangt. Meine Hoffnung gab nicht auf. Dort gab es bestimmt noch Regenclan Katzen die nun als Streuner oder Hauskatzen lebten mussten. Bald stach mir der Geruch einer fremden Katze in die Nase. Scheinbar ein Kater aber an ihn klebte kein Regenclan Geruch. Wohl nur ein Streuner. ich lies kurz den Kopf hängen ehe ich aus der Böschung hinaus trat auf eine freie Fläche. " Hallo? " miaute ich und blickte mich um. Da sah ich auch schon einen Braunen Kater mit Dunkleren Streifen und ein paar Narben. Vermutlich kämpfte er gerne... oder hatte einfach viel pech.

@Orcazahn (Sorry ^^‘ hatte schon was geschrieben, aber vergessen abzuschicken und dann ganz vergessen)
Als ich einen Kater roch und Pfotenschritte hörte, flammte Hoffnung in mir auf. „Hallo! Ich bin Narbe. Bist du eine der Clankatzen?“ fragte ich. Er war schwarz weiß gefleckt und erinnerte mich an Erzählungen über Fische von meiner Mutter, die dies von ihrer Mutter gehört hatte. Wie hießen sie gleich? Orcas? Ich wusste es nicht mehr genau. Meine Gedanken waren nun wieder bei dem Kater und nicht bei irgendwelchen Erzählungen.

@Narbenauge ( np )

Ein vorsichtiges Lächeln glitt über seine Lippen als der Fremde sich schließlich Vorstellte.
" Ja, aus dem Blitzclan " miaute Orca freundlich und musterte ihn erneut. Ihn viel dabei auf das der Kater sich ziemlich nah an der Grenze aufhielt daher vermutete der Krieger das er sich eventuell den Clan anschließen möchte. Normalerweise hielten sich keine Katzen hier auf die nicht aus den Clans stammten.
" Du bist ziemlich nah bei unserer Grenze. " merkte er kurz mit schiefen Kopf an.

Respektvoll tat ich einen Schritt zurück, wobei meine Augen leuchteten. „Oh das tut mir leid. Jedoch habe ich ein passendes Anliegen. Nun suche ich schon seit mehreren Monden nach den Clans und nun habe ich sie anscheinend gefunden. Würdet ihr einen Kater wie mich vielleicht aufnehmen? Ich kann jagen und auch einigermaßen gut kämpfen. Und ich bin freundlich und anpassungsfähig.“ Während ich sprach, sah ich den Kater bittend an.
@Orcazahn

@Häherfrost kann weg