Ich starrte von dem Platz, auf den der Kater gezeigt hatte, zu dem Kater selbst und wieder zurück. Zögernd sah ich wieder in die schönen Augen meines Gegenübers. „Und ich darf das?“ fragte ich zweifelnd. Am liebsten wäre ich direkt zu ihm gelaufen, doch wenn es meinem Clan in irgend einer Weise störte oder schadete, durfte ich es nicht tuen.
@Elmsfeuerpelz

@Narbenauge

Der kalte Wind der Berge strich durch meinen Braun gestreiften Pelz und die Sonne wurde von einer dichten Wolkendeckte bedeckt doch änderte es nichts daran das ich jetzt wieder zurück gehen würde. Zu gerne würde ich noch etwas Zeit mit den Kater verbringen.
" Natürlich, du brichst keine Gesetzte. Das Gebiet gehört niemanden. Sogar Streuner dürften sich hier aufhalten ohne verscheucht zu werden " erklärte ich den Braunen mit einen sanften Lächeln.

Schnurrend setzte ich mich zu ihm. „Schön hier.“ murmelte ich und nahm den angenehmen, wenn auch unvertrauten Geruch von @Elmsfeuerpelz war. „Ich mag das Clanleben. Du fühlst dich dann so… gemocht. Ich weiß auch nicht wie ich es beschreiben sollte.

@Narbenauge

Inzwischen fielen die ersten Schneeflocken auf meinen dünnen Pelz und ich schüttelte mich kurz doch stoppte als der Kater sich doch noch zu mir gesellte, auch wenn er dafür den Fluss überqueren musste. " ziemlich " entgegnete ich und ich bemerkte wie sich meine Muskeln anspannten als Narbenauge sich zu mir gesellte. " Ich weiß noch nicht so ganz ob ich das Clanleben mag oder nicht. Vielleicht zieh ich auch als Streuner irgendwann weiter... ". Irgendwie war ich überraschend ehrlich, ich wusste nicht wie ich das beschreiben solle. Mir kam es so vor als könnte ich Narbenauge alles anvertrauen und er würde nie etwas sagen. Vielleicht lag das auch an seiner sanften Ausstrahlen überlegte ich auch wenn er viele Narben trug.

Ich neigte den Kopf. „Wäre wohl schade für den Clan, einen starken Krieger zu verlieren, aber tu was dir am besten tut. Ich finde man sollte glücklich sein.“ Spielerisch schnappte ich nach einer vorbeifliegenden Schneeflocke. „Kalt.“ schnurrte ich. Während ich meine Narben, die mit den Streifen vermischt waren betrachtete, spitzte ich die Ohren, um kein Wort zu verpassen. Am liebsten würde ich ihm sagen, was für eine schöne Stimme er hatte, doch das wollte er wohl nicht. Deshalb lächelte ich nur freundlich und seufzte kaum merklich.
@Elmsfeuerpelz

@Narbenauge

" Ja vielleicht " miaute ich jetzt etwas niedergeschlagen doch heiterte sich meine Laune wieder etwas auf als der Kater spielerisch nach einer Schneeflocke schnappte. " Schrecklich, oder? " miaute ich amüsiert und blickte zu den Kater. Ich wollte ihn gerne nach seinen Narben fragen doch meistens waren die Katzen über solche fragen nie erfreut daher versuchte ich es anderes zu formolieren. " Ich habe meine Narben von meinen Vater, woher hast du deine? Du musst es mir nicht erzählen wenn du nicht willst " meine Stimme wurde sanfter und ich war überrascht von mir wie nett ich sein konnte wenn ich mal nicht an meine Vergangenheit denken musste.

@Elmsfeuerpelz
Grinsend schaufelte ich ein wenig pulvrigen Schnee mit der Pfote und warf ihn in die Luft. Rieselnd flog er herunter und ich fing einen Teil mit meiner Zunge auf. Als er mich auf meine Narben ansprach, sah ich ihn fast schon erschrocken an. „Dein Vater?“ Doch ich wollte nicht weiterfragen, den meisten war so etwas sehr unangenehm oder sie wollten zumindest nicht darüber reden. „Meine Narben… puh die haben sich über die Zeit angesammelt. Ein paar von bösartigen Streunern, ein paar Kampf um essen, wenn es zu wenig Beute gab… und diese hier sind von einem Sturz in den Dornbusch.“ bei den Letzten zeigte ich auf welche an meinen Hinterbeinen und entblößte für einen Herzschlag für meinen weichen, doch ebenfalls vernarbten Bauch. „Die meisten Kratzer die ich bei diesen Dingen bekommen habe sind sehr gut verheilt, nur die schlimmsten sind über geblieben.“ erklärt ich schnurrend. „Und da ein paar meiner Streifen ebenfalls wie Narben in grau aussehen, dachte ich auch irgendwann, dass Narbe als Name besser als Stein klingt. Und jetzt bin ich nun einmal Narbenauge.“ Jetzt hatte ich ziemlich viel geredet und schwieg, um mein gegenüber zu Wort kommen zu lassen.