Ich ließ die Ohren fallen und senkte den Kopf "Ich nehme an es ist ziemlich offensichtlich, was?" fragte ich verbittert und mied ihren blick

"Was?" Ich blickte ihn verwundert an. "Ah... Uhm... Nur, wenn man dich gut kennt", versuchte ich ihn zu beschwichtigen.

Ich antwortete ihr nicht und starrte weiterhin auf den boden. Wenn man mich also gut kannte? Dann schien meine Schwester mich gar nicht zu kennen...
Ich wunderte mich ob es jemaden bestimmtes auffallen würde ob es mir schlecht ginge, aber gab es keine möglichkeit dort jetzt hinzugehen und nachzufragen.

"Funkenpfote?" Ich kam ihm näher und sah ihn besorgt an. "Bitte sag mir, was los ist." Nach kurzem Zögern fügte ich noch hinzu: "Ich mache mir Sorgen..." Und die machte ich mir wirklich.

Immernoch verbittert sah ich auf, nur um sie schließlich halbherzig von mir wegzustumpen "Lass es" miaute ich ernst, und wärend in meiner stimme leichte wut aufbrachte, zeigten meine Augen nichts weiter als trauer und leere. Ich sah wieder weg und stand auch "Vergiss es einfach"

Ich zuckte zusammen und trat zurück. "Tut... tut mir leid...", leicht verschreckt legte ich die Ohren an. Ich hatte ihn nicht wütend oder gar traurig machen wollen. Doch riss ich mich schnell wieder zusammen und lächelte entschuldigend. "Es tut mir leid, dass ich dir jetzt zu nahe getreten bin. Aber... wenn du jemanden zum zuhören brauchst, ich bin immer da..."

Ich hatte mich zum gehen bereit gemacht, doch blieb ich nachdem ich einige schriite gelaufen bin stehen. Mein Schwanz hängte luftlos zu Boden und meine Ohren taten es ihm gleich. Ich wollte mich nur entschuldigen, doch bekam ich kein wort raus. Mit rinem kleinen jaulen ließ ich mich dann schließlich zu Boden fallen und vergrub den Kopf in den Pfoten "Das ist alles einfach so falsch!"

Ich wollte mich eigentlich weiter zurück ziehen, tappte jedoch schnell wieder erschrocken näher. Es ging ihm doch sichtlich nicht gut, auch wenn ich nicht wusste, was ihm fehlte. Erst zögerte ich, ehe ich mich mitfühlend etwas an ihn drückte und meinen Schweif auf seine Schulter legte. "Was ist falsch?"

"Alles..." murmelte ich bedrückt durch mein Fell, "Einfach alles... Der komplette Clankrieg ist Fuchsdung..." murmelte ich weiter und vergrub mich weiter in meinen Pfoten

Es ging also um den Krieg, der wohl bald ausbrechen würde. Ich drückte mich weiter tröstend an ihn. "... Ja, da hast du recht. Aber wir können nichts tun, außer unsere Familie zu beschützen. Also rappel dich wieder auf. Schließlich musst du auf deine Schwester aufpassen, richtig?", versuchte ich ihn aufzumuntern, auch wenn ich nicht wirklich wusste, was ich sagen sollte.