"F-Finsternis? Hier?" Murmelte ich entsetzt. Meine Augen waren aufgerissen als ich dem Blick meines Vaters folgte. "Finsternis..." flüsterte ich. Ein Schauer jagte über meinen Pelz und ich schüttelte mich

Traumpfote
Ich sprang zu meinem Vater. "Papa?", fragte ich.

Seelenstern
Ich drehte mich im Kreis, meine Pupillen waren nur noch dünne, schwarze Schlitze. Dein Stern wird untergehen! Deine Herrschaft ist vorbei! Tod den Clans!, grollte der Wind. Der Sturm heulte und jagte über die Ebenen, zerrte an den Bäumen, die bedenklich knarzten. "Geh in den Schülerbau! Der Sturm wird zu gefährlich"

"Vater..." hauchte ich entsetzt. Zögernd stand ich auf, drehte mich um, hielt kurz inne um zu ihm zurückzu sehen. Dann ging ich Richtung Schülerbau

Traumpfote
Der Wind pfiff mir in den Ohren. "Auf keinen Fall!", sagte ich, obwohl ich Mühe hatte, mich auf den Pfoten zu halten.

Seelenstern
Ich ging zwei Schritte rückwärts. "Traumpfote, es ist zu gefährlich!", in diesem Augenblick schallte ein entsetzliches Krachen durch das Lager und die mächtige Eiche begann sich zu neigen. Meine Augen weiteten sich vor Entsetzen. "SCHWARZBLUT!"

Ich hörte ein Knacken und Krachen neben mir. Ich drehte den Kopf und sah das mächtige Gebilde aus Holz auf mich zukommen. Meine Beine wollten sich nicht bewegen während alles in meinem Kopf nach Flucht schrie. Die Worte meines Vaters nahm ich am Rande auf

Seelenstern
"NEIN!!!", heulte ich und schoss vorwärts. Die Eiche raste auf den Boden zu, während mein Sohn wie festgewurzelt stehen blieb. Ich sprintete durchs Lager, die blauen Augen weit aufgerissen. Er durfte nicht sterben!
Ich machte einen Satz vorwärts und stieß meinen Jungen mit solcher Wucht vorwärts, dass er bis zum Eingang des Schülerbaus geschmettert wurde.
Gerade in letzter Sekunde hatte ich ihn erreicht. Der mächtige Baumstamm ging auf mich nieder, schmetterte mich zu Boden.
Unendlicher Schmerz durchschoss meinen Körper, als mein Rückgrat zerbarst, meine Knochen splitterten und mein Körper zerdrückt wurde. Mein gellender Schrei hallte mit dem tosenden Wind durch das Lager

Traumpfote
Sofort rannte ich panisch zu dem Baumstamm. "Alles wird gut.", meinte ich flüsternd und versuchte, ohne Erfolg, den Baumstamm weg zu rollen.

Ein Schrei löste sich aus meiner Kehle als ich einen harten Stoß spürte der mich regelrecht wegkatapultierte. Erst vor dem Schülerbau hatte der qualvolle Flug ein Ende. Benommen richtete ich meinen Blick auf den gekippten Baumstamm. Der Schrei... Der andere Schrei. Hastig rappelte ich mich auf, kippte um, nur um mich wieder hochzurappeln. Tränen rannen über meinen Pelzals ich immer und immer wieder nach meinem Vater schrie