Geschützt vom Regen blickte ich nach oben, in der Hoffnung, so Froschpfütze ansehen zu können. Das was der Kater sagte, klang vernünftig, auch wenn ich am liebsten sofort meine Eltern weitersuchen würde. Aber wenn es mehr Nasen gab, würden die Krieger ja vielleicht auch noch morgen meine Eltern finden können. "Okay", miaute ich leise und obwohl der Krieger mich vor dem Regen schützte, zitterte ich ein wenig... Da war trotz der leichten Hoffnung, die ich noch hatte, dieses Gefühl, diese Angst, meine Eltern nie wieder zu sehen. "Ist es noch weit, bis zum Lager?", fragte ich ein wenig trostlos und mit einem Hauch von Müdigkeit. Ich wollte auf keinen Fall undankbar wirken, doch langsam spürte ich die Erschöpfung, die der lange und aufregende Tag mit sich gebracht hatte.
@Froschpfütze