Seelenfeuer
Es war nacht gewesen, als ich das Lager still und unbemerkt verlassen hatte. Die Sterne hatten am tiefblauen Himmel geglitzert, und der Wind der Ebene hatte mich nach draußen gelockt. Wann immer ich aus dem Heilerbau geblickt hatte, waren es besorgte Gesichter, die mir ebenso sorgenvolle Blicke zu warfen.
Ich ertrug dieses Mitleid nicht, dieses Wissen um meine Schwäche.
Ich saß still inmitten des hohen Grases, den Blick ziellos in die Ferne gerichtet. Das helle Blau war gebrochen, und mein Schweif lag reglos am kalten Boden. Glühender Schmerz hatte sich über meinen Rücken ausgebreitet, doch ich blendete all meine unvernünftigen Entscheidungen der letzten Stunden aus. Meine Gedanken schweiften ebenso ziellos von Erinnerung zu Erinnerung.