Ich blinzelte erschrocken. "Es ... tut mir leid. Ich hab nicht aufgepasst.", murmelte ich entschuldigend. Ich war so in Gedanken gewesen, dass ich sie bis jetzt nicht bemerkt hatte. "Ich hoffe, ich hab dir nicht weh getan.", meinte ich und musterte sie genauer. Zumindest äußerlich schien sie okay zu sein.

@Glutpfote

Ich war mir unsicher, was ich als nächstes tun sollte und überlegte, ob ich nicht einfach wieder gehen sollte. "Kommst du hier aus der Gegend?", fragte ich vorsichtig und ließ mich langsam auf meine Hinterpfoten sinken. Ich war nicht auf Streit oder einen Kampf aus. Ich entspannte mich ein wenig, um ihr zu signalisieren, dass ich friedlich bleiben würde. Dennoch war ich innerlich noch immer darauf gefasst, im Notfall weg zu laufen.

@Glutpfote

Ich schüttelte den Kopf. "Ich bin noch nicht lange hier.", gab ich zu. Aktuell schien sie nicht besonders erfreut über unser Zusammentreffen. In ihrem Fell hing definitiv der Geruch weiterer Katzen. Gehörte sie vielleicht einer Streunergruppe an? "Mein Name ist Jay.", stellte ich mich schließlich vor.

@Glutpfote

@Glutpfote (Sorry. Habs jetzt erst mitbekommen)

Ich nickte. "Was ein seltsamer Name? Hat er irgendeine Bedeutung?", fragte ich und versuchte ihr Verhalten irgendwie zu deuten. Ging ich ihr irgendwie auf die Nerven? "Ich will dich nicht nerven oder aufhalten.", meinte ich entschuldigend und sah auf meine Pfoten. "Ich bin nur froh, dass ich nach so langer Zeit, mal wieder jemanden zum Reden habe." Ich würde es dennoch akzeptieren, wenn sie lieber gehen wollte.

@Glutpfote

Ich entspannte mich wieder ein wenig und das schlechte Gewissen nagte nicht mehr ganz so sehr an mir. Auf wen auch immer sie wartete, ich würde nicht weiter nachfragen, um sie nicht zu verärgern. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass mich diese Angelegenheit nichts anging.
"Was meinst du mit Schülerin?", fragte ich nun doch ein wenig neugieriger. "Gehörst du zu einer dieser Streunergruppen?" Mein Vater hatte mir mal davon erzählt, jedoch hatte ich ihm damals nicht geglaubt, da ich mir nicht hatte vorstellen können, das so viel Katzen zusammen leben würden.