Wasabi mit @Bonnie
(kein Problem ^^)
So richtig kam der schwarze Kater nicht zur Ruhe, seine Gedanken wehten nur so durch seinen Geist, drehten sich um die temperamentvolle Clankätzin und vor allem um seine Schwester. Sollte er frustriert oder doch eher zufrieden mit dem Ausgang der Begegnung sein? Verbittert fuhr der Rabenschwarze seine Krallen aus und ließ sie über den rauen Boden fahren. Es war einfach verfuchst!
Die Gestalt, die der Kater aus seinem Augenwinkel wahrnahm, stellte eine willkommene Ablenkung dar. Eine bunte Kätzin war so eben in sein Sichtfeld getreten und aufmerksam kniff Wasabi seine grünen Augen zusammen, ehe die Fremde sie schließlich Unterkunft im gegenüberliegenden Bau fand. Sofort dachte der Streuner an seine Abmachung mit der anderen Bunten.
Kurz darauf erhob er sich schwerfällig und nicht wirklich motiviert. Es war äußerst untypisch für ihn, so direkt eine Begegnung zu erzwingen, doch er brauchte Informationen - für diese Clankatze und für sich. Er musste einfach wissen, ob Taipan in Sicherheit war.
Und so wechselte Wasabi - mit einem nicht wirklich klaren Kopf, aber immerhin hatte er noch den Donnerweg nach nahenden Monstern überprüft - die Seite des Gebiets, in der Hoffnung, ein früchtetragendes Gespräch mit der bunten Kätzin führen zu können.

Bonnie mit @Wasabi

Während meine Augen langsam zufielen, holte mich eine schemenhaft Bewegung am Donnerweg wieder zurück in die Realität. Ich hob den Kopf und war augenblicklich wieder hellwach. Fremder Katzen Geruch wehte mir entgegen und ich seufzte. Ich musste meine Umgebung wirklich gründlicher checken, bevor ich mich zum Schlafen niederließ. Ich setzte mich auf, um meinem Gegenüber besser gegenüber treten zu können. Wer wusste schon, ob er mich vielleicht angriff oder ähnliches. So könnte ich auf jeden Fall besser reagieren. "Ich hoffe du hast einen guten Grund mich vom Schlafen abzuhalten.", meinte ich. Meine Stimme war kalt, wie ein Eisblock. Ich hatte nicht vor, dem Fremden in irgendeiner Weise Begeisterung vorzuspielen. Dafür war ich einfach viel zu müde.

Feder mit @Eicheljunges

Mittlerweile war der Streuner schon länger hier, hatte sich mit den Umgebungen vertraut gemacht und sich ein wenig eingelebt. Auch kannte er bereits die ein oder andere Ketze aus der Gegend, er lebte sogar mit einer gemeinsam. Alles in Allem - es sah gut aus für Feder. Das Leben jenseits des Meeres gefiel ihm, doch hier und da träumte er wieder von seiner Heimat. Der dunkle Streuner seufzte, atmete die frische Herbstluft ein und schlenderte dem Zweibeinerweg entlang zu der verlassenen Busstelle. Dort würde er seine Ruhe suchen.
Doch als er dort ankam hielt er inne, der Geruch eines Jungen lag in der Luft. Aufmerksam spitzte der Streuner die Ohren, hob seine Schnauze in die Luft und schnupperte angestrengt. Hat jemand sein Junges hier zurück gelassen? "Hallo? Ist da jemand? Du kannst raus kommen...ich tu dir nichts." verkündete er gleich, wobei er sich weiterhin umsah.

@Feder mit Eicheljunges

Langsam kroch ein kleines Junges aus einem naheliegender Busch heraus. Es lief langsam mit angelegten Ohren auf Feder zu. ,,Wer… Wo ist…“ Das Junge blickte verängstigt um sich.

Feder mit @Eicheljunges

Tatsächlich, ein kleines Junges, nur ein paar Monde alt, kam aus einem Busch gekrochen, lief verängstigt auf ihn zu. "Alles gut Kleiner, ich bin Feder. Wo sind deine Eltern?" Die Stimme des Katers war sanft, auch machte er sich ein Stück kleiner, um auf das Junge nicht beängstigend zu wirken. Wurde es hier zurückgelassen, vielleicht von Zweibeinern ausgesetzt? Der Kater musterte das kleine Fellbündel, seine Ohren besorgt nach hinten gedreht.

@Feder mit Eicheljunges

,,Ich... Ich weiss nicht..." stotterte das Kleine. ,,Ich habe... Meine Mutter... Sie hat gesagt, dass sie hunger hat... Dass sie nur kurz weggeht, um Essen zu holen... Aber... Sie ist nicht wieder gekommen... Und dann wollte ich sie suchen gehen..." Es machte eine kurze Pause. ,,Ich habe sie nicht gefunden..." Das Junge starrte traurig auf seine Pfoten.

Feder mit @Eicheljunges

Während das kleine Katerchen stotternd erklärte, was es hier tat, tappte Feder näher zu ihm hin. Fast aus Instinkt kringelte er seinen buschigen Schweif um das Fellbündel. Es war so klein und hiflos...Der Streuner richtete seinen Blick auf die Umgebung, ließ ihn wachsam schweifen. "Wann ist sie denn weggegangen? Vielleicht braucht sie nur länger bei ihrer Jagd. Wenn das so ist sollten wir dort hin, wo sie gesagt hat, dass du warten sollst. Ich bleib auch bei dir bis sie wieder kommt." Noch konnte es ja gut sein, dass die Mutter des Jungens es nicht verstoßen hat, sondern einfach länger brauchte um ihren Hunger zu stillen. Junge konnten furchtbar ungeduldig sein, vielleicht war das also der Fall? Der dunkle Kater wusste es nicht und so sah er wieder auf den Kleinen hinab.

@Feder mit Eicheljunges

,,Ich weiss nicht wie lange sie schon weg sind..." antwortete das kleine, zerbrechliche Junge, mit etwas festerer Stimme. Plötzlich hob es seinen kleinen Kopf, gerichtet auf den Busch, wo er selber hergekommen war. Die Blätter und zweige raschelten unregelmäßig, wie als würde ein Tier versuchen, sich aus den dünnen zweigen des Busches zu befreien. Nach ein paar Herzschlägen kam noch ein kleines, zierliches Junges heraus, was aber deutlich älter als das erste. Die Körperhaltung und Gesichtsform deutete darauf, dass sie Wurfgefährten waren. ,,Wo warst du denn? Ich habe überall..." die Stimme vom zweitem Jungen legte sich und bemerkte erst jetzt, dass ein anderer für sie fremder Streuner den buschigen Schweif um ihren Bruder gewickelt hatte. Stumm schaute sie ihn ängstlich, aber auch misstrauisch in die gelben Augen des fremden Katers.

(Ich habe jetzt noch Kastanienjunges mit eingebaut, ich hoffe es stört dich nicht...)

(klar, ist kein Problem für mich ^^
soll Feder Kastanienjunges dann später zum SturmClan bringen?)

Feder mit @Eicheljunges & @Kastanienjunges

Das machte das ganze nicht gerade einfacher...Feder kam nicht dazu weiter nachzudenken, denn es raschelte wieder im Busch und ein weiteres Junges kam aus diesem hervor. Es war ebenfalls braun, von der selben Statur wie der kleine Kater und ganz offensichtlich seine Schwester, was sich bei ihrem Worttausch bestätigte. "Keine Angst, ich tu dir auch nichts. Ich bin Feder und will deinem Bruder dabei helfen eure Mutter wieder zu finden. Ihr beide gehört doch zusammen, oder?" erklärte der dunkle Kater erneut seine Absicht und stellte sich für das zweite Junge auch vor. Wie war er nur in so einer Situation gelandet? Feder seufzte innerlich, es ging nicht um ihn, sondern um die Kleinen, sie brauchten ihre Mutter, deren Schutz.

@Feder mit Eicheljunges und Kastanienjunges

Der Blick der jungen Kätzin schweifte zu ihrem Bruder rüber. ,,Was hat das zu bedeuten Eicheljunges? Mutter ist ohne dich zum Clan zurückgekehrt. Sie hat gesagt, dass du selber einfach abgehauen bist!"
Eicheljunges starrte ihre Schwester sprachlos an. Nach wenigen Herzschlägen begann er zu erklären: ,,Mama hat mich einfach alleine gelassen, weil sie etwas jagen wollte! Ich bin nicht abgehauen!" Der feste Blick von Eicheljunges Wurfgefährtin wandelte sich in Wut und Hass um. ,,Willst du etwa sagen, dass unsere Mutter mich und den restlichen Sturmclan angelogen hat? So etwas dämliches würde sie nie tun! Es sei denn sie wollte dich loswerden und hat dich deshalb hier gelassen..." Eichel zuckte zusammen und senkte leicht seinen Kopf. Das dunkelbraune Junge begann weiter zu reden. ,,Wenn das so ist, werde ich dich wohl hier lassen. Ich will Mutter nicht in unnötige Schwierigkeiten bringen. Ausserdem sehe ich, dass du hier prima alleine klar kommst." Sie blickte wieder zum grossen Schwarzen Kater.


(Irgendwie ist Kastanienjunges schon sehr asozial geworden... Zu deiner Frage: nein, sie kennt den Weg ja...)