@Himmelsodem
Schluchzend sah ich zu dem großen auf. „I-i-ich will n-nicht zu i-irgendwelchen blö-blöden Jungen! I-ich will z-zu Mam-Mama und und P-Papa.“ weinend vergrub ich wieder meinen Kopf in dem Fell des Katers, nickte jedoch schwach als Zeichen, mitzukommen.

Himmel mit @Wieseljunges

Ich konnte den Schmerz des Jungen gut verstehen. Ich wollte gar nicht wissen, wie es war seine Eltern zu verlieren. "Ich suche sie. Das verspreche ich dir.", sagte ich. Vorsichtig musterte ich das dunkle Junge. "Kannst du allein laufen oder soll ich dich tragen?", fragte ich nun lieber nach. Ich wollte nicht, dass es wieder so Panik bekam wie zuvor.

@Himmelsodem
Langsam lief ich los, verdank jedoch nach fünf Schritten bis zum Hals im Schnee. Nachdem ich mich umgedreht hatte, wandte ich mich an den großen Kater. „Ich- ich brauche Hilfe.“ murmelte ich leise und kämpfte mich aus dem Schnee,

Himmel mit @Wieseljunges

Ich ließ sie zunächst allein probieren, doch sah auch ich schnell, das daraus nichts wurde. Sanft packte ich sie am Nackenfell und begann durch den Schnee zu waten. Meine Größe machte es mir dabei einfach. Eilig schlug ich den bekannten Weg zum Lager ein.

-> HagelClan Lager

Marlo | @Infernotänzerin

Erschöpft schleppte sich der junge Kater weiter. Seine Pfoten schmerzten bei jedem Schritt auf dem harten und teilweise scharfkantigen Stein.
Doch der Gedanke umzukehren kam ihm nicht. Einerseits kannte er sich schon lange nicht mehr aus und andererseits... wollte er auch gar nicht zurück. Hier draußen - Fern von seinen Zweibeinern und seinem langweiligen Zuhause - war alles so viel besser! Es war so viel größer und bunter. Und aufregender. Und es gab so viel zu entdecken! Es gab nur ein Problem. Ein riesengroßes Problem: Sein Magen knurrte und die Müdigkeit lag inzwischen bleiern auf ihm.
Deshalb kehrte sein Schwanz hinter ihm den Boden und auch seine Pfoten schlurften über den Untergrund. Nur mühsam konnte er ein Gähnen unterdrücken. Auch seine Äuglein wollten immer wieder zufallen und so kämpfte er sich weiter. Bis er am Rand der Ruinen - im Schutz einer zusammengefallen Wand - letztendlich erschöpft zusammenbrach. Der Wind zupfte hier nur noch sanft an seinem Pelz. Und so fiel der kleine Kater schnell in einen unruhigen Schlaf.

Inferno mit @Habichtjunges
(Oh Gott entschuldige bitte! Ich hatte so viel um die Ohren, das ich es einfach nicht geschafft habe Dx)
Mit leichten, schnellen Schritten lief die helle Kriegerin durch das Territorium des HagelClan. Sie wollte sich zur Grenze begeben und hoffte Apoll dort zu finden. Allein beim Gedanken an ihren Gefährten musste sie lächeln und spürte ein warmes Kribbeln im Bauch. Doch so weit sollte sie es gar nicht schaffen. Aus dem Augenwinkel hatte sie eine Bewegung gewesen und sich umgewandt, konnte eine kleine Gestalt zu den Ruinen stapfen sehen und dann verschwand sie oder er dort. Sie zuckte mehrmals mit den Ohren, ehe sie seufzte. Das Gesetz der Krieger zu achten war schließlich keine Frage des Wollens.
Vorsichtig aber schnell lief Infernotänzerin also hinüber, wurde langsamer und leiser als sie nicht mehr weit von den Ruinen war. Mit aufmerksam zuckenden Ohren schlich sie also über das Gestein hinweg und hielt sich selbst niedrig. Doch so spontan konnte sie nichts entdecken und der Geruch sagte nur aus, das hier ein Hauskätzchen war. Aber sie war sich nicht sicher, ob das nun ein Junges war oder schon eine ältere Katze. Dafür war der Zweibeinergeruch zu intensiv.
Ihre Frage wie alt die Gestalt war erübrigte sich dann aber, als sie um eine Ecke herum sah und da eine kleine Gestalt lag und scheinbar schlief. "Oh mein Kleiner", murmelte die Kätzin und gab jede Vorsicht auf. Stattdessen ging sie zu dem jungem Kater hinüber, schnupperte an ihm und legte sich dann so, das sie ihn vor dem Wind schützte. Verletzt schien er jetzt nicht zu sein. Die Pfoten könnten wohl etwas wund sein, aber das war nichts was nicht schnell heilte. Sanft und voller Wärme blickte sie auf den jungen Kater hinab und wachte über seinen Schlaf.

Himmel mit @Spiegelscherbe

Ich führte uns zu den Ruinen der Geister. Hier mochte es ruhiger als im Tal sein, doch die Chance auf Beute würde hier ebenfalls gut sein. "Wollen wir nach etwas bestimmten Ausschau halten oder nehmen wir das, was uns vor die Pfoten läuft?", fragte ich meine helle Begleiterin. Mir war es so ziemlich egal, was wir jagen würden. Für mich zählte einfach Zeit mit ihr zu verbringen. Zudem würde ich noch etwas Anlauf brauchen, um ihr zu gestehen, wie ich wirklich zu ihr stand. Noch immer war ich mir unsicher, ob sie mich genauso sah oder ob es doch nur von mir ausging.