Frosch mit @Bluestorm

Schmunzelnd wackelte ich mit den großen Ohren. „Zu gut für alle anderen? Wahrscheinlich haben alle anderen einfach zu große Angst davor an dir vorbei zu müssen.“ witzelte ich, doch im Grunde.. ich wusste, dass viele Eltern oft ein Auge darauf hatten wer ihre Töchter umwarb, aber da meine Eltern ausfielen, ich keine Kätzin war… ich konnte mir vorstellen, dass Bluestorm ebenfalls darauf achten würde wer Interesse an mir hätte. Schließlich ginge es mir da nicht anders, keiner sollte meiner Familie etwas Böses tun. „Da hast du wohl Recht, solange musst du mich mit niemand anderem teilen.“ erwiderte ich lächelnd, nahm durchaus diesen Hauch Ernsthaftigkeit wahr, doch dachte nicht allzu viel darüber nach, immerhin konnte ich sie verstehen.

Ich trappte @Kraterpfote voraus und schaute nur gelegentlich hinter mich. Ich hasste den heutigen Tag jetzt schon. Als wir an einer Lichtung ankamen stoppte ich und drehte mich zu dem Schüler um, "Welche Beutetiere kannst du im Wald finden?"

Ich trottete noch einige Schritte weiter. Mir war zwar aufgefallen, dass @Windfang stehen geblieben war, doch in meiner Mentalität eilte es nicht besonders ihm meine Aufmerksamkeit zu, zuwenden. Ich beschnupperte den bedeckten Boden zu unseren Pfoten, dann blickte ich auf. Meine Augen legten sich noch immer nicht auf meinen Mentoren, aber ich antwortete ihm endlich. ,,Mäuse, Vögel, Eichhörnchen und... mehr?" Ich zog etwas die Augenbrauen zusammen, weil mir keine weiteren Tiere einfielen und außerdem, weil die Frage mein Interesse nicht erregte.

Für den Anfang war die Antwort genug. Die Namen der Mäuse- und Vogelarten waren am Anfang nicht wichtig. Mir war bewusst dass mir @Kraterpfote nur halb zuhörte, aber ich fuhr dennoch fort, "Diese Beutetiere haben unterschiedliche Lebensweisen und nutzen verschiedene Lebensräume. Mäuse sind auf dem Boden, Eichhörnchen klettern auf den Bäumen und Vögel fliegen durch die Luft. Da sie so verschieden sind, kann man bei ihnen nicht dieselbe Jagttechnik anwenden. Weißt du, wie man sich an eine Maus anschleicht?"

(wie schon gesagt, würde das rp jetzt hier eh beenden, wenn du nichts dagegen hast)

"Hahaha, bin ich etwa so furchteinflößend?", ich musste schmunzeln und schnippte ihm gespielt verärgert mit der Schwanzspitze mit etwas Schnee ab (still winter lol). Ich wusste, dass viele mich mieden oder nicht wussten, wie sie mit mir umgehen sollten - und das war mir nur Recht. Meine schwache Seite würde ich nur meiner Familie zeigen, meinem Bruder und selbst ihm nur in seltenen Momenten wie diesem. "Dann habe ich ja momentan noch echt viel Glück", meinte ich grinsend und duckte mich unter einer leichten Schneeattacke seinerseits weg, "Bevor ich mich verseh, seh ich dich schon mit eigenen Jungen und Enkeln umherlaufen." Allein das imaginäre Bild von solch einer Situation amüsierte mich. Aber es war vorstellbar. Schließlich war @Froschpfütze als mein Bruder einer der besten Kater, die als Partner zur Wahl standen. Das war nur natürlich.
"Wir sollten jetzt aber langsam mal zurück", bemerkte ich mit einem Blick zum dunkler werdenden Horizont und streckte mich langsam, wobei all meine Knochen zu knacken schienen, ehe ich ganz aufstand und in die Richtung des Lagers wandte. "Komm schon, bevor du noch ganz festfrierst", miaute ich mit einem schelmischen Funken in den Augen über die Schulter zu meinem Wurfbruder zurück und preschte los. "Wer zuletzt ankommt, ist Distelwolle!"
[RPG-Ende]

(Yesss, alles gut :>)

Fröschle mit @Bluestorm

„Die furchteinflößendste Katze, die ich kenne.“ scherzte ich liebevoll und drehte grinsend den Kopf weg, als sie mich mit Schne beschnippte. Auch ich schmiss ein wenig Schnee in ihre Richtung, doch sie wich wie erwartet locker aus. „Ach.. bis du Tante wirst, wird das sicher noch eine gute Weile dauern. Bis dahin kannst du ja noch über die Vorstellung kichern.“ meinte ich grinsend und folgte dann ihrem Blick zum Horizont. „Hm.. hast Recht.“ damit streckte auch ich mich ein wenig, sah aber erschrocken zu meiner Schwester, als diese so knackte „Oh ja, wird Zeit, dass die Ältedte hier in ihr Nest kommt.“ entgegnete auch ich mit frech funkelnden Augen. Doch da jagte sie schon los. „Hey! Na warte!“ lachte ich auf und sprang ihr sofort hinterher zum Wettrennen ins Lager.

Mit @Aalpfote
Keuchend setzte ich mich hin. Gerade erst sind wir im Wald angekommen. „Das hier ist der singende Wald. Er heißt so, weil der Wind einen besonderen Ton erzeugt.“, miaute ich. Ich zeigte mit dem Schwanz Richtung Klippe. „Wir werden jetzt zur Klippe gehen. Dort kann man über das RegenClan Territorium schauen“, sagte ich und stand auf.

Aalpfote
Mir war etwas mulmig zumute, als der Himmel über den Baumkronen verschwand. Aber @Otterpelz war ja bei mir und ich lief auch gleich dicht an ihrer Seite, um mich sicherer zu fühlen. Als sie die Klippe erwähnte, nickte ich vorfreudig, endlich würde ich sehen können, wie es um das Regenclan-Territorium stand!

(sorry für die späte Antwort)

Mit @Aalpfote
(Schon gut ;) )
„Dann gehen wir mal los“, miaute ich und lief langsam zur Klippe. „Das hier ist die Klippe.“, erklärte ich und warf einen kurzen Blick runter. Vor uns lag ein See. //Das war also einmal das RegenClan Territorium…// Ich blickte kurz zu Aalpfote, bevor ich mir alles genauer anschaute.

Aalpfote
Ich zögerte kurz unsicher, bevor ich mich näher an die Klippe wagte und in das Territorium darunter schaute. Meine Augen weiteten sich vor Schreck und ich schwenkte den Kopf hin und her, um mein altes Zuhause zu betrachten.
So viel Wasser! Das Ufer hatte sich stark geweitet und auch ein paar Bäume des Sumpfes verschlungen. Und die Insel- wo war die Lagerinsel?
Es brauchte ein Weilchen, ich warf meinen Blick hin und her und suchte im Wasser nach dem, was ich vor nicht langer Zeit noch mein Zuhause nannte. Dann fand ich es, einiges an Schilf ragte inmitten des Sees aus dem Wasser, kaum sichtbar von hier oben. Mein Herz zog sich zusammen, der Boden auf dem ich mein Leben lang gelaufen war, die Kinderstube in der ich geschlafen hatte, selbst die Erhöhung des Anführers! Einfach weg!
Tränen kamen in mir auf und ich drehte mich rasch um. Seit ich zum Sturmclan gekommen war, hatte ich stur die Idee abgewiesen, dass der Regenclan vielleicht nie in seine Heimat zurückkehren konnte. Aber nun traf mich die harte Realität und ich kämpfte damit, die Tränen zurückzuhalten, damit meine Mentorin mich nicht so sehen musste. Ich musste doch stark bleiben, besonders für meine Schwester! Zum Glück waren wir nicht gemeinsam hergekommen, ich wollte nicht, dass sie mich so emotional sah.
@Otterpelz