Die Entschlossenheit, die in den Augen der Kleineren schimmerte ließ mich zufrieden lächeln und damit trabte ich locker und entapannt los. „Ganz genau. Und ärger dich nicht darüber nach einer Pause zu fragen, wenn nötig. Dein Training hat quasi gerade erat begonnen, die Ausdauer kommt mit der Zeit.“ meinte ich schmunzelnd und blinzelte fröhlich.

@Blattpfote

Ohne zu zögern lief die schildpattgemusterte Kätzin hinter ihrem schwarzen Mentor her. Dabei musste sie immer mal wieder einen größeren Hüpfer machen und das Tempo anziehen, um an seiner Seite bleiben zu können. Aber sie würde hoffentlich noch wachsen oder lernen, wie sie schnell und locker neben ihm her laufen konnte. "Eine Pause ist kein Zeichen von Schwäche, sondern das ich noch lernen muss? Ich... Ich werde daran denken", versprach sie und hüpfte erneut einige Schritte, runzelte deswegen unzufrieden die Stirn, "Jadepfote hat gesagt, das es nicht schlecht ist klein zu sein, aber ich wäre doch lieber größer. Oder das ich zumindest schon weiß, wie ich schnell und leicht laufen kann." Das sie es noch lernen musste war ihr aber bewusst. Auch wenn sie wohl sehr oft einfach nur zum Training im Territorium rumrennen würde, um für sich die richtige Lauftechnik herauszufinden.
"An welche Grenze laufen wir denn?"

„Eine Pause ist nie ein Zeichen von Schwäche, egal worum es geht. Es zeigt, dass du dich mit etwas auseinandersetzt und eine Lösung finden möchtest. Du könntest auch weiterlaufen bis du nicht mehr kannst und dann vor Erschöpfung zusammenbrechen, aber das wäre Unsinn und das möchte ich auch nicht.“ ein Lächeln auf dem Gesicht sah ich sie an „Jadepfote hat Recht. Es hat durchaus auch Vorteile klein zu sein, wobei du mit Sicherheit nich wachsen wirst, aber das, was du wissen möchtest kann ich dir auch jetzt schon zeigen. Schau mal genau her, wie ich laufe.“ sicher trugen meine langen Beinen einen Teil dazu bei, dass ich wahrscheinlich schneller war als andere, aber mein Traben hatte etwas ziemlich leichtes und federndes. „Sei flexibel und entspannt. Nutze den Schwung, den du aus dem einem federndem Gang holst, um Kraft einzusparen.“ erklärte ich der Schildpattkätzin in ruhigem Ton.

@Blattpfote

Die schildpattgemusterte Kätzin zuckte mit den Ohren. Seine Grenzen zu kennen und diesen zu folgen war also kein Zeichen von Schwäche. Aber kannte sie diese Grenzen überhaupt oder bildete sie sich das eigentlich nur ein? Wie sollte sie das erkennen? So ganz sicher war sie sich der ganzen Sache nicht und trotzdem... Ja, sie würde gewiss sagen, wenn sie nicht mehr konnte. Das war das Mindeste. Leicht nickte sie vor sich hin.
Dann sah sie ihn gespannt an. "Ich hoffe sehr, das ich noch wachsen werde!", miaute sie laut und aufgeregt, "Vielleicht werde ich ja so groß wie Papa!" Auch wenn sie sich das fast nicht mehr vorstellen konnte. Dann nahm sie aber ein wenig Abstand, beobachtete sehr genau wie er sich bewegte und lief. "Aber funktioniert das überhaupt bei mir? Meine Beine sind zwar lang, aber nicht so lang wie deine", miaute sie etwas unsicher und schaute zweifelnd auf ihre Beine hinab. Aber sie versuchte diesen Schwung in ihren Schritt zu bekommen, ihre Beine locker so lang wie möglich zu strecken.

@Froschpfütze
Ich schwöre, du kriegst meinen Standard drüber ab sofort, sonst vergesse ich die Verlinkung immer Dx

Ob sie so groß wie Schattenstern werden würde war fraglich, aber wachsen würde sie sicher noch, ganz bestimmt, aber die Größe des Anführers zu erreichen war vielleicht weniger realistisch, aber nicht unmöglich. „Mit Sicherheit, du müsstest eventuell nur kleinere Schritte machen, als ich sie tue.“ erklärte ich @Blattpfote und sah zu ihr zurück.

Blatt mit @Froschpfütze
Nachdenklich nickte die schildpattgemusterte Kätzin und versuchte schwungvolle, lange Schritte zu machen. "Weil meine Beine nicht so lang sind wie Deine können meine Schritte nicht die gleiche Länge erreichen wie Deine", führte sie seine Erklärung aus. Am Anfang stolperte sie noch mehrmals und hatte Schwierigkeiten wirklich zu entspannen, doch je länger sie liefen, desto eleganter und weiter wurden ihre Schritte, bis sie geschmeidig die ganze Länge ihrer Beine ausnutzte. Damit wurde es auch einfacher ihre Atmung ruhig und gleichmäßig zu halten.

„Ganz richtig.“ bestätigte ich @Blattpfote s Worte und nickte stolz. Die Tochter des Anführers war eine wirklich kluge Kätzin, etwas weniger Selbstzweifel und Versagensängste und sie würde eine wahrlich hervorragende Kriegerin werden und ich würde alles versuchen ihr dort hin zu helfen. Wir liefen immer weiter und ich merkte, wie die Geräusche hinter mir immer sicherer wurden bis wir schließlich auf gleicher Höhe nebeneinander hertrabten und zwar flott, aber entspannt unseren Weg gingen.

Blatt mit @Froschpfütze
Erfreut zuckte die schildpattgemusterte Kätzin mit den Ohren. Und als sie es endlich schaffte diese Art zu Laufen für sich zu verinnerlichen kam ein neuerlicher Schwung in ihre Schritte. Stolz lächelte sie und trabte in einem flottem, aber entspanntem Tempo neben ihrem Mentor her. Neugierig lauschte sie mit zuckenden Ohren auf all die Geräusche, die sie erfassen konnte. Außerdem öffnete sie das Maul leicht und atmete tief und gleichmäßig, versuchte die verschiedenen Gerüche zu erfassen. Deswegen schwirrte ihr nahezu direkt der Kopf, doch sie kämpfte darum so klar wie möglich zu bleiben.
Ein neuer Geruch sorgte dann dafür, das sie etwas langsamer wurde. Neugierig schnupperte sie, drehte den Kopf und blickte eher nach rechts. "Was ist das für ein Geruch?", fragte sie neugierig nach und wischte mit dem Schweif leicht durch die Luft.

(Moment, wo laufen die beiden grade xD)

Es machte mich glücklich zu sehen wie stolz @Blattpfote selbst darauf war eine Technik gefunden zu haben, die sie gut beherrschte und mit der sie gut klarkam. Das war sowohl für sie als auch für mich ein ordentlicher Fortschritt, fand ich zumindest. So erfreut darüber, dass es gut lief vergaß ich doch glatt meiner Schülerin zu erzählen, wo wir eigentlich liefen, sodass ich überrascht blinzelte, als sie anmerkte, dass es hier anders roch. Also natürlich roch es hier anders, aber das war für mich mittlerweile ja gewohnt. „Versuche einmal den Geruch zu beschreiben, vielleicht kannst du selbst herausfinden oder erahnen was das ist.“ gab ich Blattpfote lächelnd eine neue Aufgabe.