(Du hast nicht gesagt wohin sie laufen xD)
Blatt mit @Froschpfütze

Erfreut lief die schildpattgemusterte Kätzin in ihrer ganz eigenen Technik hinter ihrem Mentor her und genoss es sehr, die langen Glieder zu strecken und die Muskeln zu bewegen. Sie mochte es sich zu bewegen. Sie mochte es durch das Territorium zu laufen. Sie liebte es das Gebiet ihres Clans zu sehen und ein wenig mehr zu verstehen wo ihr Sinn war.
Aber dieser neue Geruch... Ohne darüber nachzudenken wurde sie langsamer, schnupperte in die Luft und runzelte die Stirn. "Ich bin nicht sicher", gab Blatt auf die Frage ihres Mentors zurück und zuckte unsicher mit den Ohren, "Das ist... Sowas habe ich noch nie gerochen... Es ist..." Hilflos schüttelte sie den Kopf. "Da ist so viel und... Viel..." Erneut schüttelte sie heftig den Kopf, versuchte die Gedanken und Gerüche in ihrem Kopf zu sortieren. Aber es war so viel!

(Well.. dann sagen wir einfach mal Streunergrenze? xD)

„Das ist wahrscheinlich der Donnerweg in der Ferne.“ erklärte ich meiner Schülerin und schmunzelte belustigt. All diese neuen und fremdartigen Gerüche konnten einen durchaus verwirren, das nahm ich ihr nicht übel. „Wir nähern uns der Grenze zum fremden Gebiet, welches viele Streuner nutzen. Weiter dahinter befindet sich auch der Zweibeinerort.“ erzählte ich weiter und sah aus dem Augenwinkel zu @Blattpfote um ihre Reaktion aufzufangen.

Blatt mit @Froschpfütze
(Sure, dann sind sie an der Streunergrenze^^)
Langsam und verwirrt nickte die schildpattgemusterte Schülerin für längere Momente und nahm dann ihren schwungvollen Schritt wieder auf. "Wie sieht das fremde Gebiet aus`?", fragte sie neugierig nach und wischte mit dem Schweif leicht durch die Luft, "Und... Wie sieht so ein Zweibeinerort aus?" Tatsächlich konnte sie sich darunter herzlich wenig vorstellen. Auch weil sie sich nicht wirklich vorstellen konnte, wie ein Zweibeiner aussah.

„Nicht viel anders als das unsere.“ erwiderte ich zunächst knapp „Es streckt sich eine Weile weiter, vereinzelte Bäume, Sträucher und Mulden, Hügel. Dann kommt der Donnerweg, ein schwarzer harter Weg, auf dem sich die Monster der Zweibeiner bewegen.“ bei ihrer Frage wie ein Zweibeinerort aussah musste ich erst einmal selbst überlegen. Ich wusste, dass unser Vater ein Hauskätzchen war, doch wie er aussah, wer er war und wo genau er lebte wusste ich nicht, es hatte mich auch nie sonderlich interessiert. Aber an den Rand des Zweibeinerorts war ich einmal gekommen, rein aus Interesse. „Es ist nichts, was man sich vorstellen kann, du musst es gesehen haben. Aber die Baue der Zweibeiner sind groß, viel größer als unsere und aus Stein oder so etwas. Es sieht ganz merkwürdig aus…“ erinnerte ich mich an den befremdlichen Ort.

@Blattpfote

Blatt mit @Froschpfütze
Nachdenklich nickte die schildpattgemusterte Kätzin und blickte über die Grenze hinweg. Da war so viel unbekanntes hinter der Grenze. Ein Ort voller Zweibeinerbaue die man gesehen haben musste. Ein harter, schwarzer Weg auf dem die Monster der Zweibeiner liefen. Auch das war ihr noch vollkommen unbekannt. Sie würde es wohl gerne sehen, aber zugleich... Nein, sie hatte nicht vor die Grenze jetzt zu übertreten und sich das Alles anzusehen. Warum auch? Es gab noch so viel im Territorium zu entdecken, das sie sich das wohl auch für einen anderen Tag aufsparen konnte.
"Das muss man wohl wirklich gesehen haben", stimmte Blatt mit einem nachdenklichem Miauen zu und blickte zu ihrem schwarzem Mentor auf, "Kommen öfter Zweibeiner in unser Territorium?"

Wie viel der Kätzin wohl durch den Kopf ging? Sie wirkte so fröhlich die meiste Zeit, aber nachdenklich zugleich. Wahrscheinlich würde sie diese Dinge gerne mal sehen und ich nahm mir vor einmal mit ihr über die Grenzen zu gehen, bevor sie dies auf eigene Pfote tun wollte. „Wenn du etwas größer bist, dann gehen wir mal zusammen dort hin, okay?“ versprach ich und trabte dann langsam weiter. „Selten, es kommt aber durchaus vor, meist sind sie dann mit ihren Hunden spazieren, da musst du aufpassen.“

@Blattpfote

Blatt mit @Froschpfütze
"Bitte, wenn ich etwas älter bin", miaute die schildpattgemusterte Kätzin und trabte ihrem Mentor hinterher, "Ich hoffe zwar sehr noch zu wachsen, aber wenn ich es doch nicht tue möchte ich trotzdem gerne mit dir davon etwas sehen." Gemeinsam mit ihrem Mentor die Welt außerhalb des Territoriums zu erkunden erschien ihr wie ein wundervoller Ausflug. Außerdem glaubte sie dann vielleicht einen besseren Einblick zu bekommen.
Unsicher nickte die Schülerin langsam und leckte sich über die Leftzen. "Ich will nicht wirklich in Kontakt mit Zweibeinern oder Hunden kommen, also werde ich aufpassen. Ich schätze... Ich werde sie frühzeitig am Geruch bemerken."

Ich konnte nicht anders, als kurz zu lachen bei ihrer Bemerkung, klickte es doch tatsächlich erst, als sie ihre Wortwahl erklärte. *Oh SternenClan, sie macht sich echt wirklich zu viele Sorgen um ihre Größe.* dachte ich belustigt und stupste meine Schülerin sanft ans Ohr. „Wenn du älter bist, in Ordnung, aber ich bin mir fast zu hundert Prozent sicher, dass du noch ein gutes Stück wachsen wirst, dein Wachstumsschub kommt noch, ich war damit auch eher spät dran und dann von heute auf morgen war ich ein langer Lulatsch.“ scherzte ich etwas über mich selbst, um sie etwas zu beruhigen. „Du wirst sie frühzeitig wittern, wahrscheinlich eher noch hören. Und dann bist du schneller, als alle beide. Falls du trotzdem jemals welchen begegnen solltest, dann renne immer dort hin, wo du weißt, dass dort die nächste Deckung ist. Ein Kaninchenbau, die sind größer, als man denkst, ein Baum oder im Notfall auch das Lager, aber das ist die letzte Option.“ gab ich @Blattpfote ein paar Tipps für den Fall der Fälle, schließlich konnte es immer passieren, dass sie auf einem Spaziergang einem Zweibeiner oder Hund begegnet.

Blatt mit @Froschpfütze
Skeptisch blickte die junge Schülerin zu ihrem schwarzen Mentor auf. Er war auch erst spät gewachsen? Aber wie konnte er sich sicher sein, das sie noch wuchs? Ihre Mutter war noch größer und sie hoffte, das sie mindestens so groß wie ihre Mutter wurde. Die Größe ihres Vaters erschien ihr unerreichbar. Sie fühlte sich wirklicht nicht so, als würde sie noch groß wachsen und das frustrierte sie doch etwas. "Gut... Und ich hoffe es sehr", seufzte sie und schüttelte schwach den Kopf. Was sollte sie dazu denn auch noch groß sagen?
"Schutz suchen in einem Kaninchenbau", miaute Blatt trocken und rollte die Augen, "Da wäre es ja von Vorteil, wenn ich klein bleiben würde. Aber okay. Meine Nasen und Ohren wachsam halten, beim Wahrnehmen von Hunden und oder Zweibeinern die Flucht ergreifen. Möglichst nicht ins Lager, damit ich die nicht dahin führe. Ich will ja nicht den Clan in Schwierigkeiten bringen." Ein kleines, weiches Lächeln zeigte sich auf ihrer Miene. Nein, sie wollte den Clan beschützen! Etwas das sich wohl seit Beginn an zeigte.

Ein letztes ermutigendes Sckmunzeln war meine Reaktion auf ihre Worte und ich trabte mit ihr weiter. „Kaninchenbaue sind größer, als du denkst, die Viecher sind nicht unbedingt klein. Außerdem haben wir Katzen den Vorteil sehr wendig und agil zu sein. Wir können uns kleiner machen, als wir sind, ein Kaninchenbau ist eine sichere Ausweichmöglichkeit.“ erklärte ich lächelnd „Ganz genau. Den Clan gilt es immer zu schützen.“ bestätigte ich stolz und führte @Blattpfote zur ehemaligen SturmClan Grenze.