Lavapfote
Seine Worten führten nur dazu das ich mich beleidigt fühlte. "Pah.", machte ich bloß und drehte meinen Kopf von ihm weg. Er würde schon sehen, es gab nichts was mir hier gefährlich werden konnte. Zweibeiner waren am Ende nichts weiter als langsame, dumme, Felllose Klumpen. Trotzdem sträubte sich leicht mein Fell am Rücken als sie immer näher kamen. Böse legte ich meine Ohren an, doch das verstanden sie überhaupt! Dumm!
Mein Fauchen blieb mir jedoch im Halse stecken als Feder von der Bank sprang und mir eine Warnung zu sprach. Auch wenn sie nicht mit wollte, und damit Preis gäbe sich doch etwas Unsicher hier zu fühlen, sprang sie von der Bank und lief etwas geduckt neben ihn. So das er genau zwischen ihr und den Zweibeinern stand. Sie merkte die ernst gemeinte Ausstrahlung ihres Gesprächspartners was sie schlussendlich überzeugt hatte.
@Feder
Alles gut^^ war die letzten Tage auch eher lau da. Und sorry das ich mitten im Text die Perspektive gewechselt habe XD Überlege noch welche ich mit Lava nehmen soll genau. Und am Handy passiert mir das schnell mal.

Feder mit @Lavapfote

Für einen Moment zögerte die Kätzin, schien unentschlossen, ob sie ihm folgen sollte oder nicht. Ihre geduckte Haltung und positionierung neben ihm, verriet ihm, dass sie es wohl doch mit der Angst zutun bekam. Feder brannte es förmlich auf der Zunge, ein schnippisches Kommentar abzulassen, doch er besinnte sich Besseren. Das war nicht der richtige Zeitpunkt und wenn er Lavas hitziges Temperament damit anstachelte, könnte sie vielleicht noch etwas unüberlegtes machen. "Folg mir." War stattdessen das Einzige, was er zu ihr sagte, bevor er los flizte. Mit einem kurzen Blick über die Schulter versicherte er sich, dass die Schildpattfarbene auch tatsächlich bei ihm war, ehe er weiter lief. Am Rand des Parks angekommen lief er ohne zu zögern weiter auf den Gehsteig. Er war aufgeheizt von der Sonne, doch seine abgehärteten Ballen würden es für die Strecke aushalten. Ein gutes Stück lief er den Hausmauern entlang, ignorierte die paar Zweibeiner, die ebenfalls den Gehsteig nuzten, bis er in eine schattige Sackgasse einbog. Dort blieb er endlich stehen, drehte sich zu seiner Begleitung um. "Hier sind wir sicher vor den Zweibeinern." Links und Rechts von ihnen waren die Mauern zweier Nester, doch direkt vor ihnen befand sich ein leicht überwachsener Metallzaun, hinter dem sich ein unbenuzter Innenhof verbarg. Genau dort wollte Feder Schutz suchen.

(haha alles gut, das mit dem Perspektiven WEhsel versteh ich, ich will da auch immer herum hüpfen ^^)

Lavapfote
Auch wenn es ihr gar nicht gefiel ihm zu folgen und zu hören, so kannte er sich hier um einiges besser aus und vor allem mit Zweibeinern. Sie fühlte sich Unsicher und Schutzlos, was dann auch der einzige Grund war wieso sie sich entschloss dem Kater zu folgen. Aber bei dem kleinsten Anzeichen für eine Falle würde sie ihm zeigen zu was ihre Krallen imstande waren.
Der heiße Stein stach ihr unangenehm in den Pfotenballen, aber sie würde sicherlich nicht diese Schwäche zeigen und folgte Feder bis in die Schattige Gasse. Eingeengt zwischen den Zweibeinernestern fühlte sie sich aber nicht sonderlich geschützt, sondern eher in die Enge getrieben. "Wohin führst du mich?", fragte sie schließlich und blieb stehen. Ohne zu wissen wohin er sie brachte würde sie keinen weiteren Meter laufen. Noch konnte sie aus der Gasse laufen, soweit war sie ihm nicht hinein gefolgt. Wer weiß was sich dahinter verbarg?
@Feder

Feder mit @Lavapfote

Zufrieden, dass Lava ihm gefolgt war zuckte der Kater mit seinen Ohren. Sie war also eigenwillig, aber dennoch bereit sich einzugestehen, wenn sie auf andere angewiesen war. Beachtlich. Zumindestens in seinen Augen. "Dort drüber, hinter den Wall." antwortete ihr Feder direkt und hüfpte mit einer eleganten Bewegung auf den Zaun hoch. Geschickt balancierte er über die schmale Eisenstange. "Wenn du willst natürlich. Wenn nicht kannst du gerne dein eigenes Versteck suchen." Es war dem Streuner nicht entgangen, dass seine Begleitung ihm nicht näher trauen wollte. Schlau von ihr, doch er hätte es nicht anders erwartet, denn naiv kam ihm die Schildpattkkätzin bei weitem nicht über. Unerfahren aber nicht leichtgläubig.
Mit einem Schnippen seiner buschigen Ohren beendete er seine Abwägung ihres Charakters und sprang auf der anderen Seite vom Zaun hinunter. Der Innenhof war klein, für Katzenverhältnisse aber genau richtig. Da sich lange niemand um ihn kümmerte wucherte am Boden das Unkraut, bot an manchen Stellen recht guten Schutz. An einer Hauswand stand ein kleiner Schuppen, komplett zerfallen, doch er bot ein nettes Schattenplätzchen und würde einen auch bei Regen noch trocken halten.
Ohne sich nach Lava umzudrehen tänzelte der dunkle Kater über den Hof. Etwas das er sehr bewusst tat, denn so konnte die Kätzin ebenfalls auf den Zaun springen, sich von oben alles ansehen, ohne sich von ihm bedroht oder eingeengt zu fühlen. Oder sie konnte einfach davon laufen, allein ihr Glück versuchen, aber das würde sie wohl kaum machen...oder? Die Neugierde siegte und so drehte der junge Streuner doch seinen Kopf in die Richtung von Lava, um nach ihr zu sehen.

Lavapfote
Ihm trauen würde sie ihm bei weiten, noch, nicht. Immerhin war Vertrauen etwas was man sich verdienen musste und nicht einfach Leichtgläubig einem Fremden überließ. Im ihrem Clan sah das ganze schon anders aus, da gab es ein gewisses Clangrundvertrauen aber wie viel sie jeder Katze über sich und ihre Gedanken Preisgab kam darauf an wie viel sie jener traute. So würde sie niemals Schilfjunges erzählen was ihre Hintergedanken mit dieser Freundschaft sind.
Kurz Kratze sie über den Boden und betrachtet ihre Krallen, ehe sie auf den Zaun sprang. Um ein Haar wäre sie auf dem glatten, eigenartigen, Ast abgerutscht aber konnte sich in letzter Sekunde fangen. Sie hatte kein Versteck und wüsste nicht wo sie eins finden könnte ohne entdeckt zu werden. Wer weiß was sich hier noch für Katzen immerhin herumtreiben? Sie sah Feder hinterher wie er durch das Unkraut lief. Es war klein, aber bot wirklich Schutz mit dem ganzen hohen Pflanzen und in der Ecke stand ein zerfallenes Zweibeinernest. Was aber schon ganz anders aussah als all die anderen, die sie gesehen hat. Ihr Blick traf den von Feder als er zurück schaute. Weitere blöße wollte sie sich keinesfalls geben, weshalb sie elegant von der Stande auf den Boden sprang und mit Anmutigen Schritten zu ihm aufschloss.
@Feder

Feder mit @Lavapfote

Kurz trafen sich ihre Blicke, als Lavapfote oben am Zaun balancierte. Sie hat sich also dazu entschieden ihm zu folgen, was sich durch ihr hinunterspringen in den Innenhof bestätigte. Zufrieden kringelte Feder seine Schnurrhaare ein. "Hier können wir bleiben bis es finster ist, dann stören uns keine Zweibeiner und der Boden brennt auch nicht." fing er gleich an zu sprechen, als die Kätzin zu ihm aufschloss und tänzelte noch weiter zum verfallen Schuppen. Der schale Geruch anderer Streuner hing in der Luft, doch es war niemand hier. "Wenn du noch länger im Zweibeinerort bleibst, kannst du hier immer Schutz suchen. Zweibeiner kommen hier nicht vorbei und die Streuner, die sich hier blicken lassen, hatten bis jetzt nie ein Problem damit zu teilen." Entspannt streckte sich der große Kater durch, mal schauen wie lange er selbst hier bleiben wird. Wobei...beiläufig musterte er Lavapfote. Vielleicht bleibt er so lange hier, wie sie es auch ist. So ein Ort ist schließlich gefährlich, wenn man sich nicht auskennt und es würde durchaus an seinem Gewissen nagen, wenn der Schülerin was passiert. Oder aber er wollte sich einfach mit seinem Können und Wissen bezüglich des Zweibeinerortes vor ihr aufspielen.

Lavapfote
Es waren knappe Zwei Wochen vergangen seit Lavapfote sich auf die Reise ihres ersten Abenteuers gemacht hat außerhalb der Clangebiete. Das heiße Wetter der Blattfülle hatte sich mit dem des Blattfalls getauscht und so war langsam die Zeit gekommen in ihr Zuhause, den SturmClan, zurückzukehren.
Vieles Neues über den Zweibeinerort oder Streuner hatte sie gelernt, über die Gefahren, über das Leben dort und vorallem wie man alleine Überlebte. Ihr Jagdkünste waren gereift und besser Kämpfen konnte sie mittlerweile ebenfalls. Es kam immerhin nicht selten vor das irgendein Flohverseuchter Streuner ihr die Beute streitig machen wollte!
Auch hatte sie mit eigenen Augen gesehen welches Unheil die Überschwemmung über den RegenClan gebracht hatte. Ob jemals der Clan zurückkehren könnte in seine einstige Heimat? Lava wagte dies zu bezweifeln. Aber eins war ihr klar geworden dabei - ohne die Hilfe anderer wäre der Clan untergegangen und einmal mehr fragte sie sich warum die Clans getrennt oder gar verfeindet miteinander waren. Immer mehr verstand sie den Pfad den Blutsonne gegangen war, einen Weg die Clans zu vereinen. Aber jede Katze war verblendet. Sie glaubten jeder stünde über den anderen, waren was besseres. Kein Clan war besser oder schlechter. Der HagelClan hatte die sicherste Höhle, aber dafür ein sehr schweres Terrain. Der BlitzClan hatte reichlich Beute, aber Zweibeiner besuchen gerne den Wald. Der RegenClan war Unterwasser, aber ihre Nahrungsquellen beschränkten sich nicht nur auf Land. Und der SturmClan.. bis auf sie schnell waren gab es für sie beim SturmClan kaum vorteile. Sie waren ungeschützt, waren Dürr und Beute hatte sie auch nicht im Übermaß.
Zusammen wären sie Stärker und konnten ihre Vorteile um einiges besser nutzen, die Nachteile würden auch weniger werden. Aber solange es keine große, externe, Bedrohung gab würde keiner der Clankatzen auch nur auf die Idee kommen einander zu Helfen. Wie viel wiederworte gab es als man nur wenige RegenClankatzen aufnahm? Zu viele.

Lavapfote übertrat die Grenze zum SturmClan, zurück in vertrautes Territorium. Aber es war für sie kein Zuhause mehr. Nächstes mal würde sie mit Schilfpfote diese Reise machen und wer weiß wie die Bunte danach dachte.


(An alle die an Lavas Reise teilhaben wollten - es wird eine Neue geben! Diesmal mit Blattpfote zusammen! Da das Thema solange Still war, wollte ich das jetzt nicht länger ziehen.)